Rückblick: Deutscher Evangelischer Posaunentag- 03.06- 05.06. – Dresden

 

Wm 03.06. startete der 2. Deutsche Evangelische Posaunentag (kurz DEPT) in Dresden.
Natürlich war der Posaunenchor Emmaus Hinschenfelde auch mit dabei. Das Wochenende startete regnerisch und mit Stau, das konnte ja nur noch besser werden.
Zur Eröffnungsveranstaltung am Abend am Dresdener Altmarkt schafften es leider nur einzelne aus der Gruppe, die musizierten munter im Regen oder schauten auch nur zu, weil ihr Instrument sich noch in einem anderen Auto im Stau befand. Dort war es wenigstens trocken.
Am späteren Abend wurde in Dresden- Strehlen dem örtlichen Posaunenchor gelauscht, in deren Konzert „Symphonisches für Bläser und ­Orgel“. Unter der Leitung von Peter Schumann spielten diese Musik von der Romantik bis zur Gegenwart für Posaunenchor und Orgel.

Tag 2. Der zweite Tag startete mit einer Probe für die abendliche Serenade an der Elbe und den Abschlussgottesdienst am nächsten Tag. Die Probe fand im Dresdener Rudolf-Harbig-Stadion statt, wo sonst der Fußballverein Dynamo Dresden spielt. Von dem Regen am Vortag war nun nichts mehr zu spüren, die Sonne strahlte und der Innenraum des Stadions glich einem Kessel. Nichts was die vielen Bläser, die aus allen Ecken des Landes angereist waren, aufhielt.
Nach der Probe war Zeit für ein ausgiebiges Essen in der Pasta Manufaktur, ein Eis, etwas Sightseeing, oder auch etwas Ruhe, je nach Belieben. Dann ging es weiter nach Radebeul, wo das Konzert „Showtime“ von dem Ensemble „Brass to Date“ angehört wurde. Hier wurde zeitgenössische Musik aller verschiedener Richtungen gespielt und dem Zuschauer tatsächlich eine unterhaltsame Show geboten.
Non-Stopp ging es nach dem Konzert weiter zum Elbufer, zwischen Augustus- und Albertbrücke spielten die Bläser, über die Elbe hinweg, ihre am Vormittag geprobten Stücke. Das Highlight war das Feuerwerk am Ende der Veranstaltung.

Tag 3. Der dritte und letzte Tag begann mit morgendlichem Blasen an 100 verschiedenen Orten in der Stadt. Der Posaunenchor Emmaus spielte am Ullerdorfer Platz in einem Wohngebiet. Hier waren die Anwohner sehr erfreut über die Musik am Morgen.
Am Mittag fand dann der große Abschlussgottesdienst im Stadion statt, dieser wurde live im MDR übertragen. Der Gottesdienst war der krönende Abschluss eines musikalischen Wochenendes. Die Ränge des Stadions, sowie die Rasenfläche waren statt mit Fußballfans und- spielern, mit Bläsern gefüllt welche das Stadion beschallten.
Eine unbeschreibliche Atmosphäre und eine Reise, die sich gelohnt hat.

Julia Seeger