Wartburgkreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 53′ N, 10° 13′ OKoordinaten: 50° 53′ N, 10° 13′ O
Bundesland: Thüringen
Verwaltungssitz: Bad Salzungen
Fläche: 1.371,15 km2
Einwohner: 159.539 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 116 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: WAK, EA, SLZ
Kreisschlüssel: 16 0 63
Kreisgliederung: 30 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Erzberger Allee 14
36433 Bad Salzungen
Website: www.wartburgkreis.de
Landrat: Reinhard Krebs (CDU)
Lage des Wartburgkreises in Thüringen
KarteWeimarSuhlGeraJenaLandkreis Altenburger LandLandkreis GreizTschechienSaale-Holzland-KreisFreistaat SachsenFreistaat BayernSaale-Orla-KreisLandkreis SonnebergNiedersachsenHessenSachsen-AnhaltLandkreis EichsfeldLandkreis Saalfeld-RudolstadtLandkreis HildburghausenLandkreis Schmalkalden-MeiningenIlm-KreisLandkreis Weimarer LandErfurtLandkreis GothaWartburgkreisLandkreis SömmerdaKyffhäuserkreisUnstrut-Hainich-KreisLandkreis Nordhausen
Karte

Der Wartburgkreis ist ein Landkreis in Thüringen, benannt nach der Wartburg in Eisenach. Er ist der nach Einwohnerzahl und Fläche größte Kreis des Landes. Der Kreis erstreckt sich entlang der Landesgrenze zu Hessen vom Hainich, der bei Treffurt ans Obere Eichsfeld grenzt, bis zum nördlichen Ende der Milsenburger Kuppenröhn nahe Geisa. Kreisstadt ist Bad Salzungen, größte Stadt Eisenach.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage in Thüringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wartburgkreis liegt im Westen Thüringens. Nachbarkreise sind (von Norden im Uhrzeigersinn) Unstrut-Hainich, Gotha und Schmalkalden-Meiningen in Thüringen, Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner in Hessen. Raumordnerisch gehört der Kreis zur Planungsregion Südwestthüringen.

Naturräume im Wartburgkreis (TLUG)

Naturräumliche Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands gehört der Süden des Wartburgkreises zur Vorder- und Kuppenrhön. Nördlich von Öchsenberg, Dietrichsberg und Baier schließt sich das Salzunger Werrabergland an. An dessen nordöstliche Erhebungen Böller, Stopfelskuppe (Förtha), Milmesberg und Eichkopf grenzt der Thüringer Wald, dessen östlichste Erhebungen im Wartburgkreis der Große Weißenberg, der Gerberstein und der Große Wartberg sind. Es schließt sich das Westthüringer Berg- und Hügelland an, mit den Hörselbergen an der östlichen Grenze des Wartburgkreises. Der Norden des Kreises gehört zu Ringgau und Hainich.

Nach dem TLUG (TLUBN) werden die Naturräume Thüringens etwas abweichend vom Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands eingeteilt. Im Süden und der Mitte des Wartburgkreises gibt es mit der Einteilung Vorderrhön (inklusive Pleß und Stopfelskuppe), Bad Salzunger Buntsandsteinland und Thüringer Wald mit Zechsteingürtel kaum Abweichungen. Auch nördlich davon herrscht mit Waltershäuser Vorbergen und dem südwestlichen Zipfel des Innerthüringer Ackerhügellandes sowie Werrabergland-Hörselberge und Hainich grobe Übereinstimmung.

Größtes Fließgewässer im Kreisgebiet ist die Werra, größte Nebenflüsse hier im Mittellauf von links die Felda und die Ulster. Im Unterlauf nimmt sie von rechts die Suhl, die Elte und ihren größten Nebenfluss, die Hörsel auf.

Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis befinden sich 48 ausgewiesene Naturschutzgebiete, 63 Flächennaturdenkmale sowie 80 Naturdenkmale. Darüber hinaus sind ca. 10.000 besonders geschützte Biotope im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes mit einer Fläche von ca. 6.650 ha kartiert.[2]

Der Wartburgkreis liegt anteilig im Nationalpark Hainich (3.074 ha, 2,3 % der Gesamtfläche), im Biosphärenreservat Rhön (27.382 ha, 21,0 %), im Landschaftsschutzgebiet Thüringische Rhön (31.515 ha, 24,2 %), im Landschaftsschutzgebiet Thüringer Wald (11.900 ha, 9,1 %), im Naturpark Thüringer Wald sowie im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal.

Berge und Erhebungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Baier
Der Heldrastein

Die Geländehöhen im Wartburgkreis betragen zwischen 169 m im Werratal unterhalb Großburschla und ca. 740 m am Rennsteig zwischen Ruhla und Steinbach.[3] Der Große Weißenberg im Thüringer Wald ist die höchste Erhebung im Wartburgkreis.[Anmerkung 1]

Rhön und Salzunger Werrabergland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sachsenburg (720,9 m), Auersberger Kuppenrhön
  2. Baier (713,9 m), Auersberger Kuppenrhön
  3. Roßberg (Schleid) (693,6 m), Auersberger Kuppenrhön
  4. Gläserberg (670 m), Auersberger Kuppenrhön
  5. Dietrichsberg (668,9 m), Auersberger Kuppenrhön
  6. Rößberg (Ketten) (639,4 m), Soisberger Kuppenrhön
  7. Öchsenberg (627,2 m), Auersberger Kuppenrhön
  8. Rockenstuhl (529 m), Soisberger Kuppenrhön

Thüringer Wald[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Großer Weißenberg (746,5 m) (am Rennsteig, Beginn des Breitunger Rennsteigs und Grenze zu Gotha und Schmalkalden-Meiningen)
  2. Rennwegskopf (729,6 m) (über den der Breitunger Rennsteig und die Grenze zu Schmalkalden-Meiningen verläuft)
  3. Gerberstein (728,5 m) (nördlich des Rennsteigs südöstlich von Ruhla)
  4. Birkenheide (717,3 m) (südlich des Rennsteigs südwestlich von Ruhla)
  5. Glöckner (702,5 m) (am Rennsteig südlich von Ruhla)
  6. Breitenberg (697,3 m) (nördlich von Ruhla)
  7. Kahle Koppe (692,0 m) (östlich von Ruhla, über die die Weinstraße und Grenze zu Gotha verläuft)
  8. Bommelhauck (684,7 m)
  9. Schnepfenberg (677,4 m)
  10. Kissel (648,8 m)
  11. Höllkopf (646,0 m)
  12. Todter Mann oder Todtemann (582,2 m) (am Rennsteig, nordwestlich von Ruhla, höchster Berg des Nordwestlichen Thüringer Waldes)

Westthüringer Berg- und Hügelland

  1. Großer Hörselberg (484,2 m)
  2. Reizenberg (482,0 m)
  3. Kambühl (453,6 m)
  4. Kleiner Hörselberg (436,1 m)
  5. Hohleite (385,8 m)
  6. Mihlberg (379,0 m)
  7. Karlskuppe (377,1 m)
  8. Petersberg (344,2 m)

Hainich und Ringgau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heldrastein (503 m)
  2. Alter Berg (493,9 m)
  3. Stöckigtsberg (450,2 m)
  4. Lindenhecke (447 m)
  5. Rittergasserberg (440,3 m)
  6. Wartenberg (429,9 m)
  7. Harsberg (409,7 m)
  8. Goldberg (379,8 m)
  9. Adolfsburg (378,7 m)

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kreisgebiet verfügt über 1326 Hektar Wasserflächen.[4]

Fließgewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Werra bei Creuzburg
Die Ulster in Geisa
Die Nesse in Wenigenlupnitz

Über die Werra wird das gesamte anfallende Oberflächenwasser zur Weser und Nordsee abgeführt.[5] Das gesamte Kreisgebiet ist somit nach dem Wasserhaushaltsgesetz der Flussgebietseinheit Weser zugeordnet.[6]

Der Wartburgkreis besitzt den größten Anteil am Mittellauf der Werra. Bedingt durch historische Grenzziehungen seit dem Mittelalter bildet die Werra im Abschnitt zwischen Vacha und Großburschla mehrfach die Landesgrenze zwischen Hessen und Thüringen.

Nachfolgend werden alle Flüsse erster Ordnung gemäß der Einordnung nach Anhang 1 des Thüringer Wassergesetzes und die wichtigsten Gewässer zweiter Ordnung aufgelistet; die Gewässer 1. Ordnung sind fett dargestellt:

Flüsse im
Wartburgkreis
Gesamtlänge
in km
davon im
Kreisgebiet
Werra 299,6
Elte 22,5 22,5
Emse 14
Erbstrom 13,5 13,5
Felda 42,2
Grumbach 12 12
Hörsel 48,5
Ifta 5,5 5,5
Lauterbach 14,0 14,0
Lempertsbach 9,5 7,5
Madel 10 10
Nesse 52,6
Oechse 16 16
Pfitzbach 12,3 12,3
Rohrgaben 7 7
Schnellmannshäuser Bach 7,2 7,2
Schweina 12,5 12,5
Suhl 22,3 22,3
Ulster 57,2

Stehende Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bernshäuser Kutte
Schloss Wilhelmsthal mit See

Der Wartburgkreis verfügt nur über wenige natürliche Standgewässer, welche überwiegend als Erdfallseen entstanden sind. Hierzu gehören der Burgsee, der Buchensee und der Erlensee in bzw. bei Bad Salzungen, der Hautsee und der Albertsee nahe Dönges, der Frauensee, die Bernshäuser Kutte und der Schönsee bei Urnshausen sowie das Forstloch bei Immelborn.

Als Badegewässer sind der Schönsee sowie die Kiesseen I und II der Kiesgrube Immelborn ausgewiesen.[7]

Bereits im Mittelalter begann man mit der Anlage von Fischteichen, die meist im Umfeld von Klöstern entstanden. Als Folge der Kiesgewinnung im Werratal wurden bei Treffurt, Mihla, Gerstungen, Dankmarshausen, Vacha, Immelborn und Barchfeld Kiesgrubengewässer geschaffen.

Eine Besonderheit ist der Wilhelmsthaler See, er wurde im Flusslauf der Elte zur Ergänzung der Parkanlage von Schloss Wilhelmsthal als Stausee angelegt und diente ursprünglich als Gondelteich. Um 1715 erbaut, gilt er als älteste Talsperre Thüringens.[8] Weitere Stauseen, zumeist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Bewässerungsspeicher angelegt, befinden sich bei Ettenhausen/Suhl, Großenlupnitz, Burkhardtroda und Bairoda. Ein industriebedingter Wasserspeicher wurde im Fuchsgrund bei Thal angelegt.

Durch Flussbegradigungen entstandene Altarme der Werra sind noch bei Tiefenort, Gerstungen, Pferdsdorf-Spichra und Treffurt vorhanden.

Moore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Auslaugungs- und Senkungsvorgänge bildeten sich nördlich von Bad Salzungen und bei Dankmarshausen ausgedehnte Moor- und Feuchtgebiete, bekannt als Moorgrund und Rhäden (mit dem Naturschutzgebiet Dankmarshäuser Rhäden). Diese wurden durch Melioration im 19. Jahrhundert größtenteils in Grünland umgestaltet. Die in den Hochlagen der Rhön vorhandenen Hochmoore genießen besonderen Schutz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Staatsgebiete die bis 1920 auf dem heutigen (2024) Gebiet des Wartburkreises existierten
Staatsgebiete die bis 1920 auf dem heutigen (2024) Gebiet des Wartburkreises existierten

Die historische territoriale Basis des Wartburgkreises ist das 1596 gebildete Fürstentum Sachsen-Eisenach, zu dem im 18. Jh. die Ämter Eisenach, Creuzburg, Gerstungen, Hausbreitenbach, Tiefenort sowie Kaltennordheim gehören. 1809 findet die Realunion mit Sachsen-Weimar statt. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde Sachsen-Weimar-Eisenach zum Großherzogtum erhoben und dessen Gebiet das Amt Frauensee, die östlichen Teile der Vogtei Kreuzberg (Oberzella, Badelachen), das Amt Vacha, das Gericht Völkershausen, die Herrschaft Lengsfeld sowie die Ämter Geisa und Fischberg/Dermbach zugeschlagen. Diese Gebiete wurde späterhin zusammen mit den Ämtern Tiefenort und Kaltennordheim als Eisenacher Oberland bezeichnet.

1918 wurde aus dem Großherzogtum ein Freistaat, der am 1. Mai 1920 im Land Thüringen aufging[9]. 1922 fand eine umfassende Kreisreform statt:

- der Landkreis Eisenach bekamm vom gothaischen Landratsamt Walershausen dessen Anteil an der Stadt Ruhla sowie die Gemeinden Deubach, Ebenshausen, Ettenhausen an der Nesse, Frankenroda, Hallungen, Hastrungsfeld, Kahlenberg, Kälberfeld, Lauterbach, Nazza, Neukirchen, Sättelstädt, Schönau an der Hörsel, Sondra und Thal sowie vom Landkreis Meiningen die Gemeinden Bernshausen, Dietlas, Kaltenlengsfeld und Oberellen

- der Landkreis Meiningen bekam vom Landkreis Eisenach die Stadt Ostheim vor der Rhön sowie die Gemeinden Birx, Frankenheim/Rhön, Helmershausen, Melpers, Sondheim vor der Rhön, Stetten, Urspringen, Wohlmuthausen und Zillbach

- Eisenach wurde kreisfreie Stadt und Sitz des Landkreises.

1945 wurden dem Land Thüringen die Gebiete des früheren preußischen Regierungsbezirkes Erfurt einschließlich des Landkreises Herrschaft Schmalkalden angegliedert. 1950 wurde aus Teilen des Eisenacher Oberlandes sowie des Landkreises Meiningen der Landkreis Bad Salzungen gebildet und die Stadt Treffurt, die Orte Falken, Großburschla und Kleintöpfer wechselten vom Landkreis Mühlhausen zum Landkreis Eisenach. Durch die Kreisreform in der DDR 1952 entstanden dann die neuen Kreise Bad Salzungen und Eisenach. Das Gebiet um Behringen kam zum Kreis Langensalza.

Der Wartburgkreis entstand am 1. Juli 1994 auf Grundlage des Gesetzes zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen vom 16. August 1993 durch die Zusammenlegung der Kreise Eisenach und Bad Salzungen, hinzu kamen die Gemeinden Behringen, Craula, Reichenbach, Tüngeda und Wolfsbehringen vom Kreis Langensalza.[10] Das Landratsamt hatte seinen Sitz in Bad Salzungen und Eisenach. Am 1. Januar 1998 wurde Eisenach (wieder) kreisfreie Stadt und Bad Salzungen alleinige Kreisstadt.[10]

Im Zuge der Gebietsreform Thüringen 2018 bis 2024 wechselte die Stadt Kaltennordheim in den Landkreis Schmalkalden-Meiningen und Eisenach gab die Kreisfreiheit auf, erhielt aber den neu geschaffenen Titel Große Kreisstadt. Der Kreissitz blieb in Bad Salzungen.[11][12][13] Die Übertragung der Aufgaben erfolgte am 1. Januar 2022. Am 20. Juni 2021 fand eine Neuwahl des Kreistages statt.[14] Am 1. Januar 2024 wechselte die Gemeinde Hallungen in den Unstrut-Hainich-Kreis.[15]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1994: 195 480
  • 1995: 194 397
  • 1996: 193 181
  • 1997: 192 183
  • 1998: 146 708¹
  • 1999: 145 712
  • 2000: 144 677
  • 2001: 143 646
  • 2002: 142 595
  • 2003: 141 001
  • 2004: 139 805
  • 2005: 138 337
  • 2006: 136 678
  • 2007: 135 058
  • 2008: 133 451
  • 2009: 131 820
  • 2010: 130 560
  • 2011: 129 484
  • 2012: 127 227
  • 2013: 126 283
  • 2014: 125 385
  • 2015: 125 655
  • 2016: 124 729
  • 2017: 123 764
  • 2018: 123 025
  • 2019: 118 974
  • 2020: 117 967¹
  • 2021: 158 900
  • 2022: 159 539
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember
¹ 1998–2020 ohne kreisfreie Stadt Eisenach
Voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung*
2020 2025 2030 2035 2040
Große Kreisstadt Eisenach 42.000 41.300 40.300 39.300 38.500
Wartburgkreis ohne Große Kreisstadt Eisenach 118.000 113.100 107.900 103.200 98.900
Wartburgkreis 160.000 154.400 148.200 142.500 137.400

*Voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung bis 2040 (am 31.12. des jeweiligen Jahres); Ergebnisse der 2. regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung (rBv); Bei allen Berechnungen wurden Rundungsdifferenzen nicht ausgeglichen. Gebietsstand: 1.1.2019; Thüringer Landesamt für Statistik

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl des Kreistags des Wartburgkreises 2021[16]
Wahlbeteiligung: 45 % (2019: 61,7 %)
 %
40
30
20
10
0
34,7 %
15,1 %
14,7 %
13,6 %
11,4 %
4,6 %
4,4 %
1,6 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
−1,2 %p
−1,4 %p
+0,3 %p
± 0,0 %p
+2,6 %p
−0,5 %p
+1,1 %p
+1,6 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:

Seit der Kreistagswahl am 20. Juni 2021 verteilen sich die 50 Sitze im Kreistag folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:

Partei Sitze
Sitzverteilung im
Kreistag des Wartburgkreises 2021
        
Insgesamt 50 Sitze
CDU 17 (−1)
AfD 8 (±0)
LINKE 7 (±0)
FW 7 (±0)
SPD 6 (+2)
GRÜNE 2 (−1)
FDP 2 (±0)
dieBasis 1 (+1)

Landräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landratsamt in Bad Salzungen
Landratsamt in Bad Salzungen
Name von bis
Martin Kaspari (CDU) 1994 2006
Reinhard Krebs (CDU) 2006

Bei den Landratswahlen am 22. April 2012 wurde Reinhard Krebs im ersten Wahlgang im Amt bestätigt. Er konnte 56,4 % der gültigen Stimmen auf sich vereinigen. Die Wahlbeteiligung betrug 42,5 %.[17] Bei der Wahl am 15. April 2018 erhielt er 71,3 % der Stimmen.[18]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „Geviert; Feld 1 in Blau ein linksgewendeter, siebenfach rot-silber geteilter, golden bewehrter und gekrönter Löwe, Feld 2 in Gold auf grünem Dreiberg eine schwarze, rot bewehrte Henne mit roten Lappen und Kamm; Feld 3 in Silber ein durchgehendes Kreuz; Feld 4 wie Feld 1 rechtsgewendet.“

Der Löwe links oben ist dabei so gezeigt, wie er im Wappen der sächsischen Nebenlinien Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg und Gotha geführt wurde. Rechts unten dagegen wurde die offizielle Version des Thüringer Stammwappens verwendet. Rechts oben steht auf einem grünen Dreiberg eine schwarze, rot bewehrte Henne mit roten Lappen und Kamm vor goldenem Hintergrund als Wappen der Grafschaft Henneberg. Links unten ist vor silbernem Hintergrund das durchgehende schwarze Hochkreuz des Bistums Fulda abgebildet, welches Gebiete im Süden des Kreises besaß.

Eine Übersicht zu den Wappen der Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Wartburgkreis.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wartburgkreis führt eine weiß-rot geteilte Flagge, die in der Mitte das Kreiswappen zeigt; dementsprechend ist die Bannerfahne weiß-rot gespalten.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Industrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den Automobilstandort Eisenach befinden sich im Wartburgkreis zahlreiche Industrieunternehmen als Automobilzulieferer und Dienstleistungsunternehmen. In Creuzburg wurde das gegenwärtig größte und modernste Sägewerk Europas geschaffen. Im südwestlichen Teil des Kreises liegt mit dem östlichen Teil des Werra-Kalireviers ein traditionelles Zentrum der Kaliindustrie und des Thüringer Bergbaues. Das Bergwerk Merkers war bei seiner Eröffnung 1925 das größte Kalibergwerk der Welt; noch heute erfolgt Kaliabbau im K+S-Werk Unterbreizbach. Im südlichen Wartburgkreis konzentrieren sich die Kur-, Klinik- und Rehabilitationseinrichtungen in und um Bad Liebenstein, Bad Salzungen (Gradierwerk) und Stadtlengsfeld.

Die Industrieregion um Ruhla mit der traditionellen Uhrenindustrie, dem Werkzeugmaschinenbau, Elektronikfertigung und zahlreichen Kleinbetrieben als Zulieferer hat sich restrukturiert. Jahrhundertealte Kenntnisse und Fertigkeiten der Holzbearbeitung wurden in der Rhön bewahrt und können beispielsweise in Empfertshausen erlernt werden. Die Rhön ist als Biosphärenreservat zudem ein Zentrum biologischer Landwirtschaft und des sanften Tourismus. In ähnlicher Weise entwickelt sich im Nordosten des Kreises der Nationalpark Hainich.

Im Umfeld des Flugplatzes Eisenach-Kindel ist die Ansiedlung luftfahrtspezifischer Unternehmen geplant, was zum Teil schon geglückt ist. Im Industriegebiet Kindel (Gemeinde Hörselberg-Hainich) haben sich zudem wichtige Automobilzulieferer und ein Montagewerk für schwere Baufahrzeuge (Kipper), sowie ein großes Logistikunternehmen angesiedelt.

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Wartburgkreis Platz 353 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „hohen Zukunftsrisiken“.[19]

Erneuerbare Energien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Wartburgkreis befinden sich mehrere Windvorranggebiete mit Windkraftanlagen. Mehrere ehemalige Deponien und Industriestandorte werden für Photovoltaikanlagen genutzt, so in Dietlas, bei Creuzburg und auf der ehemaligen Kreismülldeponie Bad Salzungen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird die Werra mit ihren Nebenflüssen im Kreisgebiet für die Erzeugung von Energie genutzt. Wasserkraftwerke befinden sich unter anderem bei Tiefenort, Dorndorf, Berka, Spichra, Mihla und Falken. Gegen die vorgesehene Erweiterung des Windvorranggebietes am Reitenberg nördlich von Eisenach und südlich von Mihla sowie die Errichtung weiterer, größerer Windkraftanlagen in dem Gebiet regt sich seit Anfang 2018 Widerstand in der Bevölkerung der umliegenden Orte.[20]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die A 4 bei Sättelstädt an der Hörseltalbrücke (2010)

Die wichtigsten Verkehrsverbindungen sind die Bundesautobahn 4 sowie die Bundesstraßen 7, 19, 62, 84, 88, 250, 278 und 285, wobei die Bundesstraßen 19, 62, 88, 250, 278 und 285 ihren Start- bzw. Endpunkt im Kreisgebiet haben. 2009 verfügte der Kreis über 191,71 km Bundes-, 328 km Landes- und 175,55 km Kreisstraßen.[4]

Schiene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Empfangsgebäude des Gerstunger Bahnhofs

Eisenbahntechnisch wird der Wartburgkreis von der Thüringer Stammbahn erschlossen. Der Bahnhof Eisenach gilt als wichtigster Bahnhof des Wartburgkreises, welcher auch durch ICE- und IC-Züge an den Fernverkehr angeschlossen ist. In Eisenach beginnt außerdem die Werrabahn, die über Bad Salzungen in den Nachbarkreis Schmalkalden-Meiningen und bis nach Eisfeld führt und im SPNV von der Süd-Thüringen-Bahn bedient wird. Die in der Kreisstadt am Bahnhof Bad Salzungen beginnende Bahnstrecke nach Vacha wird nur noch im Güterverkehr genutzt. Die ehemals von Gerstungen nach Vacha führende Eisenbahnstrecke dient heute noch bis ins hessische Heimboldshausen ausschließlich der Erschließung des Werra-Kalireviers. Die Feldabahn wurde im Jahr 2008 weitgehend abgebaut. Früher vorhandene Bahnstrecken nach Treffurt, nach Behringen, nach Ruhla, nach Steinbach, nach Geisa sowie nach Oechsen wurden bereits zwischen 1945 und 1973 stillgelegt.

ÖPNV[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Verkehrsunternehmen Wartburgmobil gkAöR werden der Stadtverkehr in Eisenach sowie 78 % der Verkehrsleistung im Überlandverkehr selber oder durch Subunternehmer erbracht. Weitere 22 % wurden durch ÖDA an private Auftragnehmer vergeben. Alle Unternehmen bieten einen einheitlichen Tarif an und haben sich zu diesem Zweck in der Verkehrsgemeinschaft Wartburgregion (VGW) zusammengeschlossen.

Bediengebiet der Verkehrsgemeinschaft Wartburgregion (VGW): Wartburgkreis und angrenzende Gebiete
Logo der Verkehrsgemeinschaft Wartburgregion (VGW)

Luftfahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der nahe Großenlupnitz in der Gemeinde Hörselberg-Hainich liegende Flugplatz Eisenach-Kindel bindet den Wartburgkreis auch an den Luftverkehr an. Die nächstgelegenen Verkehrsflughäfen sind Erfurt-Weimar und Kassel-Calden.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wartburgkreis verfügt über 34 Grund- und 16 Regelschulen.[21] Zudem befinden sich im Kreisgebiet vier Gymnasien in Vacha, Gerstungen, Bad Salzungen und Ruhla. 2007 aufgehoben wurde das Gymnasium Bad Liebenstein. Die Große Kreisstadt Eisenach ist selbst Träger ihrer Schulen.[22]

Weiterhin bestehen drei Förderzentren und je eine kreiseigene Volkshoch- und Musikschule.[23]

Kultur und Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überregional bekannt sind im Wartburgkreis neben der namensgebenden Wartburg der Nationalpark Hainich mit Wildkatzendorf und Baumkronenpfad, das Erlebnisbergwerk Merkers, die Burgen Creuzburg und Normannstein, die Ruine Brandenburg sowie das Schloss Altenstein mit dem Altensteiner Park. Anziehungspunkte sind auch die Kurorte Bad Liebenstein und Bad Salzungen. Die Bergstadt Ruhla wartet mit einem Tabakpfeifenmuseum, dem Ruhlaer Uhrenmuseum und dem Freizeitpark mini-a-thür auf.

Das Landestheater Eisenach, das Theater am Markt Eisenach und das kleine Kurtheater Comödienhaus Bad Liebenstein werden ganzjährig bespielt.

Der Rennsteig ist Anziehungspunkt vieler Wanderer. Er führt von seinem Beginn bei Hörschel über den Gerberstein bis zum Dreiherrenstein zumeist durch den Wartburgkreis. Nicht weit entfernt davon findet man unter anderem das Schloss Wilhelmsthal.

Der Landkreis ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Rhön.

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eisenach ist als Mittelzentrum mit Teilfunktion eines Oberzentrums ausgewiesen.

Bad Salzungen ist gemäß dem Regionalplan als Mittelzentrum ausgewiesen.

Grundzentren sind Amt Creuzburg, Bad Liebenstein, Dermbach, Geisa, Gerstungen, Ruhla, Treffurt, Vacha und Wutha-Farnroda.[24]

(Einwohner am 31. Dezember 2022)[25]

gemeinschaftsfreie Gemeinden

  1. Barchfeld-Immelborn (4473)
  2. Bad Liebenstein, Stadt (7735)
  3. Eisenach, Große Kreisstadt (42.408)
  4. Gerstungen (9011)
  5. Hörselberg-Hainich (6055)
  6. Krayenberggemeinde (5018)
  7. Treffurt, Stadt (5834)
  8. Unterbreizbach (3324)
  9. Vacha, Stadt (5006)
  10. Werra-Suhl-Tal, Stadt (6288)
  11. Wutha-Farnroda (6436)

erfüllende Gemeinden

  1. Bad Salzungen, Stadt (23.013), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Leimbach (1722)
  2. Dermbach (7143), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Empfertshausen (523)
    2. Oechsen (605)
    3. Weilar (810)
    4. Wiesenthal (731)
  3. Geisa, Stadt (4823), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Buttlar (1236)
    2. Gerstengrund (67)
    3. Schleid (1012)
  4. Ruhla, Stadt (5273), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Seebach (1760)
Amt CreuzburgBad LiebensteinBad SalzungenBarchfeld-ImmelbornBerka vor dem HainichBischofrodaButtlarDermbachDermbachEisenachEmpfertshausenGeisaGerstengrundGerstungenHörselberg-HainichKrauthausenLauterbachLeimbachKrayenberggemeindeNazzaOechsenRuhlaSchleidSeebachTreffurtUnterbreizbachVachaWeilarWerra-Suhl-TalWiesenthalWutha-FarnrodaThüringen

Verwaltungsgemeinschaften
* Verwaltungssitz

  1. Amt Creuzburg, Stadt * (4945)
  2. Berka v. d. Hainich (723)
  3. Bischofroda (640)
  4. Krauthausen (1557)
  5. Lauterbach (653)
  6. Nazza (531)

Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfüllende Gemeinde (Thüringen).

Gebietsveränderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umbenennungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Gründung des Kreises am 1. Juli 1994 wurden übergangsweise weiterhin die Kfz-Unterscheidungszeichen ESA (Altkreis Eisenach) und SLZ (Altkreis Bad Salzungen) ausgegeben. Die Fahrzeuge der Gemeinden Behringen, Craula, Reichenbach, Tüngeda und Wolfsbehringen erhielten in dieser Zeit Kennzeichen mit dem Unterscheidungszeichen SLZ und eine Erkennungsnummer mit der Buchstabenkombination ZZ und den Zahlen ab 100. Die beiden Kennungen wurden am 1. Februar 1995 vom neuen Unterscheidungszeichen WAK abgelöst. Seit dem 24. November 2012 ist in Folge der Kennzeichenliberalisierung das Kürzel SLZ für das gesamte Kreisgebiet wieder erhältlich.

Im Zulassungsbezirk waren mit Stand 31. Dezember 2018 111.000 Fahrzeuge zugelassen. 97.766 Fahrzeuge waren zu diesem Stichtag mit WAK, 10.652 mit SLZ zugelassen, wovon entsprechend der seit 2015 zulässigen Kennzeichenmitnahme in andere Zulassungsbezirke 1722 WAK- und 96 SLZ-Kennzeichen von anderen Zulassungsstellen verwaltet werden.[27]

Mit der Eingliederung der Stadt Eisenach in den Kreis am 1. Juli 2021 wurde ihr Unterscheidungszeichen EA im gesamten Kreisgebiet erhältlich.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Landratsamt Wartburgkreis (Hrsg.): Wartburgkreis – Thüringen. LieDesign Suhl, Bad Salzungen 2008, S. 120.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wartburgkreis – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Wartburgkreis: Schutzgebiete und Schutzobjekte, abgerufen am 9. November 2022.
  3. tlug-jena.de, abgerufen am 22. Juni 2012
  4. a b Der Wartburgkreis: Zahlen-Daten-Fakten 2010. Herausgegeben vom Landratsamt Wartburgkreis.
  5. Klaus Schmidt: Der Wartburgkreis. Natur und Landschaft. In: Wartburgkreis (Hrsg.): Naturschutz im Wartburgkreis. Band 7. Druck und Verlagshaus Frisch, Eisenach und Bad Salzungen 1999, S. 24–30.
  6. Anlage 2 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585)
  7. Liste der Badegewässer – amtliche Bekanntmachung des Gesundheitsamtes (Memento des Originals vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wartburgkreis.de, Amtsblatt des Wartburgkreises – 26. Februar 2013 – Ausgabe 04/13, Seite 8
  8. Heiko Kleinschmidt: Das Neue Schloss in Wilhelmthal zeigt sich ganz in Weiß, Thüringer Allgemeine/Eisenacher Allgemeine vom 9. Dezember 2015
  9. Gemeinschaftsvertrag über den Zusammenschluß der thüringischen Einzelstaaten. (beschlossen am 11. Dezember 1919)
  10. a b § 4 Gesetz zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen
  11. Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 12/2019 S. 429 ff., aufgerufen am 30. Juni 2021
  12. Land unterstützt Fusion Eisenach-Wartburgkreis - Artikel des MDR, aufgerufen am 13. September 2019
  13. Artikel des MDR, aufgerufen am 15. September 2019
  14. Wartburgkreis > Leben im Wartburgkreis > Landkreis & Politik > Wahlen > Kreistagswahl, abgerufen am 14. Juni 2021.
  15. vgl. Liste der Gebietsänderungen in Thüringen 2024
  16. Kreistagswahl im Wartburgkreis 2021 In: wahlen.thueringen.de.
  17. Seite des Thüringer Landeswahlleiters zu den Landratswahlen 2012
  18. Landratswahl am 15. April 2018, aufgerufen am 29. Mai 2019
  19. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original; abgerufen am 23. März 2018.
  20. Jensen Zlotowicz: Widerstand gegen Windkraft in Orten um den Reitenberg, Thüringer Allgemeine, 17. Februar 2018, online abgerufen am 25. Juni 2018
  21. Übersicht über die Verteilung der Schulen auf die einzelnen Thüringer Landkreise, in Thüringer Allgemeine vom 19. Juni 2013
  22. Fusion der Stadt Eisenach, eisenach.de, abgerufen am 2. Juli 2021
  23. Der Wartburgkreis: Zahlen, Daten, Fakten, Hrsg. Wartburgkreis 2013, Seite 24
  24. Regionalplan Südwestthüringen vom 22. Februar 2011, abgerufen am 16. Oktober 2016
  25. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  26. Thüringer Verordnung über die Änderung des Namens und des Sitzes der Verwaltungsgemeinschaft Mihla vom 29. August 2014, Gesetz- und Verordnungsblatt Thüringen, S. 638.
  27. Norman Meißner: Viele Eisenacher Autofahrer behalten ihr neues Nummernschild, Thüringer Allgemeine/eisenacher Allgemeine vom 2. Februar 2019, Seite 17

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die folgende, auf das Kreisgebiet reduzierte Übersicht basiert auf der Liste von Bergen und Erhebungen in Thüringen.