Siegfried Oechsle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Siegfried Oechsle (* 28. Januar 1956 in Burtenbach[1]) ist ein deutscher Musikwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oechsle studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an den Universitäten in Kiel und Kopenhagen, 1985 M. A. an der Universität Kiel mit seinen Studien zum symphonischen Frühwerk Niels W. Gades. Anschließend wirkte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Institut. 1989 wurde er mit der Arbeit Symphonik nach Beethoven: Studien zu Schubert, Schumann, Mendelssohn und Gade promoviert.

Nach seiner Habilitation 1995 (Bachs Arbeit am strengen Satz: Studien zum Kantatenwerk) war er zunächst Oberassistent, dann ab 1999 Professor für Musikwissenschaft an der Universität Kopenhagen (Nachfolge John Bergsagel). 2001 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Musikwissenschaft als Ordinarius für Musikwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Nachfolge Friedhelm Krummacher). Seit 2011 ist er ordentliches Mitglied der Academia Europaea.[2] Er ist Mitglied der Königlich Dänischen Akademie der Wissenschaften.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Musiker-Lexikon online. Abgerufen am 14. Dezember 2022.
  2. Mitgliederverzeichnis: Siegfried Oechsle. Academia Europaea, abgerufen am 10. Juli 2017 (englisch).
  3. Members: Siegfried Oechsle. Königlich Dänische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 5. Dezember 2023.