Patrick Deby

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Wohnanlage Genter Straße, München-Schwabing

Patrick Deby (* 1938 in München) ist ein deutscher Architekt und emeritierter Hochschullehrer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patrick Deby studierte Architektur an der Technischen Universität München und hatte nach dem Diplom einen Lehrauftrag an der Fachhochschule München. Später wurde er zum Professor an die Hochschule München berufen, 2004 wurde er emeritiert.[1] Mit Jochen Baur und Otto Steidle gründete er 1974 das Architekturbüro StadtEntwicklungPlanung (SEP) in München. Er ist Mitglied im Bund Deutscher Architekten und im Deutschen Werkbund.

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1971: Wohnanlage Genter Straße, München-Schwabing mit Otto Steidle, Doris und Ralph Thut, Gerhard Niese, Hans Rehm und Roland Sommerer[2]
  • 1971–1973: Pfarrzentrum, Erdweg mit Otto Steidle, Gerhard Niese und Eckart Boeck
  • 1972–1973: Pfarrzentrum, Rieden/Soyen mit Otto Steidle, Gerhard Niese und Eckart Boeck
  • 1972–1974: Wohnanlage Peter-Paul-Althaus-Straße 9, München-Schwabing mit Otto Steidle, Eckart Boeck und Gerhard Niese
  • 1972–1974: Pfarrzentrum, Perlach Ost mit Otto Steidle, Gerhard Niese und Eckart Boeck
  • 1973–1974: Elementa '72 - Experimenteller Wohnungsbau, Langwasser mit Otto Steidle, Gerhard Niese, Roland Sommerer, Jan Vanek und Eckart Boeck[3]
  • 1973–1975: Wohnhaus Georgenstraße, München-Schwabing mit Otto Steidle, Gerhard Niese und Jens Freiberg
  • 1974–1976: Wohnanlage BMW, Dingolfing mit Steidle + Partner, Gerhard Niese und Eckart Boeck[4]
  • 1975–1976: Kindergarten, Erdweg mit Otto Steidle und Gerhard Niese
  • 1977: Hofbebauung Kaulbachstraße 64, München-Schwabing mit Otto Steidle und Gerhard Niese
  • 1978–1979: Pfarrhaus, Erdweg mit Otto Steidle und Alexander Lux
  • 1977–1979: St. Michael, Rosenheim mit Otto Steidle und Rüdiger Fritsch
  • 1980–1981: Mehrfamilienhäuser am Wittelsbacher Ring, München-Nymphenburg mit Otto Steidle, Leo Fritsch und Alexander Lux
  • 1980–1982: Stadthäuser Lützowstraße, Berlin-Tiergarten mit Otto Steidle, Rüdiger Fritsch, Gabriele Ruoff und Roland Sommerer
  • 1981–1987: Integriertes Wohnen, München-Nymphenburg mit Otto Steide, Bernd Jungbauer, Hans Kohl, Jochen Baur, Roland Sommerer und Gottfried Hansjakob[5]
  • 1990: Mehrfamilienhaus, München

Ehrungen und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Mitarbeiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. Juli 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/w3-mediapool.hm.edu
  2. DEUBAU-Preis 1971 (Memento vom 11. September 2014 im Internet Archive)
  3. Richard Woditsch (Hrsg.): Architekturführer Nürnberg. DOM publischeres, Berlin 2021, ISBN 978-3-86922-276-9, S. 200.
  4. BDA-Preis Bayern 1975 (Memento vom 11. September 2014 im Internet Archive)
  5. Patrick Deby: "Integriertes Wohnen" : Wohnsiedlung bei München, 1988 : Architekten : Architektengemeinschaft Otto Steidle + Partner und SEP - Jochen Baur + Patrick Deby. In: www.e-periodica.ch. Abgerufen am 21. Juli 2022.
  6. BMW-Wohnheimanlage, Dingolfing. In: bda-bayern.de. Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, abgerufen am 21. Juli 2022.
  7. Kindergarten in Erdweg. In: bda-bayern.de. Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, abgerufen am 21. Juli 2022.
  8. Katholische Pfarrkirche St. Michael, Rosenheim. In: bda-bayern.de. Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, abgerufen am 21. Juli 2022.
  9. Integriertes Wohnen, München-Nymphenburg. In: bda-bayern.de. Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, abgerufen am 21. Juli 2022.
  10. München, Schopenhauerstraße. Abgerufen am 21. Juli 2022.
  11. DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 21. Juli 2022.