Mental health radio

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Mental health radio ist eine österreichische Radio- und Podcastsendung zu Fragen der psychischen Gesundheit.[1] Die Sendung wird vom Medienunternehmen Inspiris Film in Kooperation mit dem Verein zur Förderung eines selbstbestimmen Umgangs mit Medien und dem Radiosender Technikum City produziert.[2] Durch die Sendungen führen Iris Haschek und Golli Marboe.[3]

Hintergrund & Zielsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa jeder achte Mensch weltweit lebt mit einer psychischen Erkrankung.[4] Dennoch ist das Thema nach wie vor gesellschaftlich stigmatisiert, es wird kaum darüber gesprochen. Mit der Sendung soll auf der einen Seite das Verständnis in der Gesellschaft erweitert und das Stigma gebrochen werden. Auf der anderen Seite ist es aber auch das Ziel, Ressourcen anzubieten - nicht nur für Betroffene, sondern auch für deren Angehörige und Interessierte.[2]

Den Auftakt machte das Format am 17. März 2023 mit der Folge "Depression – Die geheime Volkskrankheit".[5][6] Mit einer Pressekonferenz am 13. Februar 2024 wurden weitere, regelmäßig erscheinende Folgen angekündigt. Teil dieser Pressekonferenz waren neben Gernot Fischer, dem Geschäftsführer von RTG Radio Technikum City, und Iris Haschek auch Antonia Keßelring, Leiterin der Telefonseelsorge Wien, Eva-Maria Niedermoser-Steiner, Psychologin am Kriseninterventionszentrum Wien, Susanne Pointner, Vorsitzende des Ausbildungs- und Methodenforums des österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie, und Evelyn Shi, Politikerin und Erfahrungsexpertin.[7]

Eckdaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sendung wird 14-tägig auf Radio Technikum City ausgestrahlt.[2] Der Sender erreicht im Großraum Wien, der das Bundesland Wien und Teile von Niederösterreich umfasst, über 2,5 Millionen Menschen.[8] Vorerst sind 26 Folgen von mental health radio geplant und finanziert - gefördert mit den Mitteln des Privatrundfunkfonds.[6]

In jeder Folge von mental health radio wird ein spezifisches Thema beleuchtet. Das kann eine konkrete psychische Erkrankung wie Borderline und Bipolarität sein, aber auch allgemeinere Themen, wie Einsamkeit. Im Mittelpunkt steht die psychische Gesundheit, die von drei Seiten beleuchtet wird: Experteninterviews, die Sicht von Erfahrungsexperten und die Vorstellung einer Hilfsorganisation.[2]

Mental health radio wird zusätzlich zur Radiosendung auch als Podcast auf der Web-Plattform veröffentlicht. Diese soll allerdings nicht nur als Ableger dienen, sondern auch eine Wissensplattform darstellen. Neben allgemeinen Informationen werden auch diverse Hilfsangebote vorgestellt.[1] Zudem wird auf der Website auf die fachliche Beratung durch die klinische Psychologin Lisa Pongratz hingewiesen.[9]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mental health radio wurde für den 26. Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Salzburger Nachrichten: "mental health radio" für psychische Gesundheit startet. 13. Februar 2024, abgerufen am 7. Mai 2024.
  2. a b c d katholisch.at: Podcast "mental health radio" über psychische Krankheiten gestartet. Abgerufen am 7. Mai 2024.
  3. News | ganznormal.at. Abgerufen am 7. Mai 2024.
  4. Mental disorders. Abgerufen am 7. Mai 2024 (englisch).
  5. Mental Health Radio. Abgerufen am 7. Mai 2024.
  6. a b Privatrundfunkfonds best practice-Beispiele: Radio-Gesundheitsmagazin auf DAB+ Sender Technikum ONE. Abgerufen am 7. Mai 2024.
  7. Präsentation des Radio- und Podcastformats sowie der Medienplattform “mental health radio”. In: Presseclub Concordia. 1. August 2019, abgerufen am 7. Mai 2024 (deutsch).
  8. Empfang – Technikum CITY. Abgerufen am 7. Mai 2024 (deutsch).
  9. Wer bin ich? Abgerufen am 7. Mai 2024 (englisch).
  10. Radiopreis. In: Medienpreise der Erwachsenenbildung. Abgerufen am 7. Mai 2024 (deutsch).