Menschenrechtspreis der Stadt Weimar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Menschenrechtspreis der Stadt Weimar wird seit 1995 jährlich am 10. Dezember, dem von den Vereinten Nationen proklamierten Tag der Menschenrechte, in Weimar verliehen. Der Preis wird an Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen vergeben, die sich mit ihrem Wirken für mehr Menschlichkeit und Toleranz zwischen den Menschen und Völkern, aber insbesondere auch für die Wahrung und Herstellung der Grundwerte Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit vor dem Hintergrund ihrer ethnischen und religiösen Identität in ihrer oder für ihre Heimat einsetzen.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Reaktion auf die Preisverleihung 2017 an Ilham Tohti stellte die Tongji-Universität in Shanghai ihren Studierendenaustausch mit der Bauhaus-Universität Weimar komplett ein.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hinnerk Feldwisch-Drentrup: China geht gegen deutsche Forscher vor. In: www.spiegel.de. 31. Juli 2019, abgerufen am 31. Juli 2019.