Diskussion:Perikope (Liturgie)

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Wörtliche Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Wie ist die wörtliche Bedeutung „rings umhauenes Stück“ zu verstehen? Kommt es aus dem Steinmetz-Handwerk, meint es einen zugehauenen Stein? --Neitram 22:27, 31. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Satzbau im Abschnitt "Entstehung"[Quelltext bearbeiten]

Der Satz

"Der Entwicklung bis zur Zeit Karls des Großen verdankt sich in der Hauptsache schon der Bestand der für alle Sonn- und Festtage im Kirchenjahr der katholischen Kirche vorgeschriebenen Evangelienperikopen und Episteln, die Martin Luther mit einigen Abänderungen beibehielt, während Ulrich Zwingli gleich bei seinem ersten reformatorischen Auftreten 1519 das Matthäusevangelium durchpredigte und die reformierte Kirche ihren Predigern freie Wahl ließ."

ist ein schrecklicher Satz. Vielleicht könnte sich mal ein Insider daranwagen, diesen etwas umzuformulieren…? Ich kann es nicht. --BrunoBoehmler (Diskussion) 23:29, 19. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Danke, @Turris Davidica, jetzt ist es besser geworden. Doch was bedeutet im nachfolgenden Satz: „[...] und faktisch ist der sogenannte Perikopenzwang [...] fast überall ermäßigt.“ Sollte es im Deutschen tatsächlich einen solchen Sprach- oder Schreibstil geben, den ich aber leider nicht verstehe? Für mich ist, wenn "faktisch etwas ermäßigt ist" (zum Beispiel der Eintritt ins Kino), etwas tatsächlich billiger (geworden). Aber dass ein Zwang ermäßigt ist, habe ich noch nie gehört. Hätte nie gedacht, dass es so etwas gibt. Nichts für ungut --BrunoBoehmler (Diskussion) 04:19, 18. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung stammt nicht von mir, sie soll wohl bedeuten, daß es zwar einen sogenannten „Perikopenzwang“ gibt, man sich in der Praxis aber nicht streng daran daran hält. Ich halte den Satz (jedenfalls in dieser Form) hier für entbehrlich. Auch in der RKK soll die Homilie über die Lesungen sein, und was hört man manchmal für quergestreiftes Zeugs? Du hast übrigens recht, „ermäßigt“ wurde sprachlich nicht der Zwang, sondern wohl die Regel.--Turris Davidica (Diskussion) 11:16, 19. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Formulierung in der Einleitung (Definition sehr unscharf)[Quelltext bearbeiten]

„Perikopen ... die Abschnitte aus der Bibel, die für die Lesung im Gottesdienst bestimmt sind.“ (status quo)
oder so:?
„Perikopen ... sind Textstellen der Bibel, die für eine Lesung im Gottesdienst bestimmt sind.“
(Vorschlag; "eine", nicht "die")
Ich wollte erstmal nachfragen, ob (a) Perikopen Optionen sind, von denen gewählt werden kann oder (b) die Stellen vorgegeben sind, um sie allesamt in der Liturgie (ein Gottesdienst) zu verlesen. Wenn (b) zutrifft, wäre mein Vorschlag richtig. --93.134.134.208 19:15, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Meines Erachtens weder noch. Die Stellen sind nach einer Leseordnung vorgeschrieben, zuweilen besteht zwischen verschiedenen vorgeschriebenen Lesungen eine Wahlmöglichkeit, meist jedoch nicht. Da sich sowohl Kirchenjahre als auch manche Lesungen wiederholen, trifft es „eine Lesung“ jedenfalls nicht.--Turris Davidica (Diskussion) 12:59, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]