Diskussion:Leipziger Disputation

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2001:16B8:1739:EC00:4D98:9316:BABD:B73E in Abschnitt Bedeutung?
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Hm, da hört der Satz mittendrin auf! Wie sollte der denn weitergehen? "...den Willen des Merseburger Bischofs und der Leipziger theologischen Fakultät durchgesetzte Befürwortung, durch Herzog Georg von Sachsen" Großes Fragezeichen! --74albia 15:16, 7. Okt 2005 (CEST)

THX endlich das sich jemand darum kümmert einen Artikel den ich mal reingeschmissen habe um den roten Link bei meinen Aspiranten wegzumachen sich einsetzt :-)) Mache mal bitte den Admin der Seite. Icvh kann dir auch den genauen Ablauf der Leipziger Disputation zukommen lassen. Ich glaube auch das ich mal ein Bild der Pleißeburg gesehen habe so das dies ausbaubar ist. Muss mich leider mit den askanischen und wettinischen Herrschern rumschlagen. Desqwegen wäre es schön wenn du weiter an der Thematik verbissen ranbeissen könntest. Mail haste von mir ich helf dir auch :-)

mfg Torsten :-) Immer ein freundliches Wort (oder Bier) auf den Lippen :-)

Ablehnung der Autorität Allgemeiner Konzilien[Quelltext bearbeiten]

Luther´s Äußerung bezogen auf Jan Hus soll als "Behauptung der Irrtumsmöglichkeit Allgemeiner Konzilien" aufgefasst worden sein. Luther soll damit "jedes kirchliche Lehramt abgelehnt" haben (so Manfred Eder: Kirchengeschichte. 2000 Jahre im Überblick. Patmos, Düsseldorf 2008, S. 145) (genauer wohl: nach dem Verständnis von Eck).

-- Karl-Hagemann (Diskussion) 18:04, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

30. Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Danke für die schöne Darstellung dieses wichtigen Teils der Reformation. Zumindest habe ich dies so verstanden, insbesondere bei der Infragestellung des päpstlichen Primates. Denn manchmal fehlte mir dann doch die Einordnung der Disputation in die Geschichte (insbesondere die Auswirkungen – eben nicht nur auf die Personen selbst, sondern auch auf die Reformationsgeschichte), ich musste hier häufiger als bei anderen Artikeln noch links und rechts weiterschauen. Zum Glück kann ich Latein, sonst wäre für mich der Anschluss an „Resolutio Lutheriana super propositione sua decima tertia de potestate papae“, das ja die dort genannten Themen direkt im Deutschen wieder aufgreift schwierig geworden. Vielleicht können hier noch ein paar Übersetzungen ergänzt werden. Bedauerlich, dass die Originalmitschriften nicht erhalten geblieben sind, wodurch sich wahrscheinlich erklären lässt, wieso zur Debatte Eck-Karlstadt deutlich weniger wiedergegeben wird als zu jener von Eck und Luther (die Aufteilung nach Themen fand ich dort ausgezeichnet). Gibt's vom Flugblatt „Wagen“ vielleicht ein Bild? Apropos Bilder, es werden ja einige bestimmte hier als Rezeption angegeben; warum (nur) diese, konnte ich leider nicht ganz nachvollziehen, vielleicht könnte im Rezeptionsabschnitt kurz hingeführt werden, wieso gerade Bilderzyklen die zentrale Art der Rezeption waren. Ansonsten lässt der Artikel ja einige Forschungsgeschichte durchscheinen, sodass ein Abschnitt zur Forschungsgeschichte noch einen weiteren Mehrwert geben würde. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:23, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Rückmeldung, die sich aber anscheinend auf die Wettbewerbsversion bezieht und nicht auf die aktuelle. Denn Übersetzungen der lateinischen Titel habe ich hinzugefügt (als Fußnoten, um den Satzbau zu entlasten). Auch zwei Kapitel zur Einordnung in die Reformationsgeschichte und zum Stellenwert in drei viel rezipierten Entwürfen der Reformationsgeschichte habe ich ergänzt. Forschungsgeschichte: hm. Das Interessanteste ist hier die Identifikation des Drucks von Badius und die Tatsache, dass der Disputationstext neuerdings in einer textkritischen Version in der WA zur Verfügung steht.
Wikimedia commons hat leider kein Bild des Flugblatts. Die Bilder sind großformatige Gemälde von zu ihrer Zeit recht bekannten Malern. Sie zitieren eine ältere Darstellung Königs aus seinem Zyklus zu Luthers Leben. Das erlaubt einige Aussagen zum Aufbau der Bilder und zu den künstlerischen intentionen, und es gibt Literatur hierzu.
Die entsprechenden Passagen im Artikel "Martin Luther" habe ich geschrieben bzw. überarbeitet. Aus meiner Sicht soll der Artikel "Leipziger Disputation" den Fokus auf dieses Ereignis richten und insofern nicht den Artikel Martin Luther doppeln. Die Nachgeschichte ist ziemlich komplex, da die Akteure ihre Positionen von Leipzig weiterentwickelten und insbesondere Luther radikalisierte sich auch weiter.
Die Themen der Disputation Eck - Karlstadt könnte man in der Tat breiter darstellen. Es ist allerdings wenig spannend, beide haben da nicht glänzend agiert. Ich kann zusagen, diesen Teil nach Brecht zu ergänzen, allerdings werde ich nicht vor Ende Juni dazu kommen.--Ktiv (Diskussion) 09:32, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@DerHexer: Eine etwas ausführlichere Darstellung der Diskussion Eck-Karlstadt nach Brecht habe ich in den Artikel eingefügt. Schau mal, ob du darin eine Verbesserung siehst, andernfalls kann das wieder raus. Es soll beim Leser nämlich nicht der Eindruck entstehen, dass diese Auseinandersetzung etwas wäre, was man sich zur Leipziger Disputation merken müsste.--Ktiv (Diskussion) 17:45, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Review des Schreibwettbewerbs[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wurde überarbeitet (Literatur, Fußnoten) und erweitert. Er soll nun sowohl den Lesern etwas bringen, die sich über Reformationsgeschichte informieren möchten, als auch denen, die die Disputation als "Event" des 16. Jahrhunderts interessant finden. Die bis jetzt herangezogene Literatur ist leicht parteiisch (pro Luther, bei Brecht ganz klar!) - mal sehen, wie sich das noch ausgleichen lässt.--Ktiv (Diskussion) 18:42, 7. Mär. 2019 (CET) Konkrete Frage ans Review: Der Ablauf der Gespräche zwischen Eck und Luther war um einiges komplizierter als hier dargestellt. Die meisten Autoren, die sich im Rahmen der Reformationsgeschichte mit der Leipziger Disputation befassen, ordnen nämlich thematisch, und so habe ich das hier auch gemacht ("Positionen des Disputs"). Geht man chronologisch vor (so Anselm Schubert), schiebt sich alles mehr ineinander und manches erscheint mehr als taktischer Zug denn als eine ernstgemeinte theologische Standortbestimmung. Ist dem Leser damit gedient? oder sollte Wikipedia die L.D. so darstellen, wie sie üblicherweise (auch in Fachliteratur) präsentiert wird?--Ktiv (Diskussion) 08:44, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hallo Ktiv, ich versuche, mich mal zu revanchieren. Generell ist dein Artikel ein interessanter Artikel, der mMn die Leipziger Disputation gut aufarbeitet. Generell würde ich es aber begrüßen, noch etwas über den taktischen Apspekt zu erfahren, der zwar momentan schon teilweise durchdringt, aber mE noch deutlicher gemacht werden kann. Nun noch ein paar Anmerkungen:
  • Ich habe zwar ein bescheidenes Hintergrundwissen zur Reformation inkl. der Leipziger Disputation, aber generell würde ich mir vor allem im Bezug auf den Thesenanschlag etwas mehr wünschen (bspw.: Wie stand Eck dazu).
  • Stutzig gemacht haben mich die Formulierungen genannt Eck und genannt Karlstadt, die zwar in der Einleitung, aber nicht im Fließtexst thematisiert werden. Eventuell könnte man sogar alle drei Disputanten kurz vorstellen und dabei neben dem Hintergrund auch die genannten Formulierungen erklären.
  • Generell fehlen bei manchen Absätzen oder Sätzen Belege, bspw. im letzten Absatz des Abschnittes Autorität der Bibel, aber auch anderswo
  • Wie schon gesagt: Sofern möglich, wäre es gut, wenn du noch mehr auf die oben erwähnte Taktik im Bezug auf die chronologischen Vorgehensweise eingehen würdest.
  • Ansonsten ist mir nichts aufgefallen, aber mich wundert es, dass es trotz des großen Interesses keine Gemälde o.Ä. von der Leipziger Disputation gibt. Interessant wäre auch, ob die Leipziger Disputation von Künstlern aufgegriffen wurde.
Wie schon gesagt: Ein guter Artikel, der auf jeden Fall eine große Chance auf den Sektionssieg haben dürfte (ich glaube, meiner hat gegen deiner Artikel nicht den Hauch einer Chance). Grüße, --Snookerado (Diskussion) 22:01, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank für das hilfreiche Feedback! da unsere beiden Artikel aus ganz unterschiedlichen Fachgebieten kommen, sind sie eigentlich nicht vergleichbar und es ist ja eine Art Spiel, wenn die Jury es trotzdem tut. Mir hat dein Artikel jedenfalls gut gefallen.
  • Eck zu 95 Thesen: ergänzt.
  • "genannt Eck" - die Info habe ich jetzt in die Fußnote gesetzt. Zu einer Vorstellung der drei Akteure abgesehen von der verlinkung auf den biografischzen Artikel - daüberlege ich noch, denn es sollte ja einen Bezug zur Disputation haben.
  • Den nicht bequellten Schlussabschnitt habe ich mal ganz rausgenommen. Ich habe das so in der Literatur gefunden, aber Ablass ist auf der Disputation eben nicht groß oder interessant zum Thema geworden.
  • Taktik: ergänzt.
  • Gemälde: siehe Commons. An sich sollte ein Ereignis des 16. Jahrhunderts nicht mit Bildern des 19. Jahrhunderts illustriert werden, sondern diese gehören z.Th. Rezeption. Dort schreibe ich über ein Gemälde von Lessing, aber das hat Commons nicht. deshalb finde ich es für den Leser verwirrend, ein anderes Historiengemälde daneben zu setzen.
Viele Grüße: --Ktiv (Diskussion) 09:22, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Erstaunlich, was gute Recherche hier für Ergebnisse liefern kann. Das sollten sich auch andere Autoren mal zum Vorbild nehmen. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und Freude beim Lesen und Schreiben. --Hannover86 (Diskussion) 01:09, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Neue Literatur[Quelltext bearbeiten]

Im Mai 2019, also nach dem SW, ist eine interessante Studie Kaufmanns zur publizistischen Aktivität rund um die L.D. erschienen. Wurde schon mal in der Literaturliste ergänzt.--Ktiv (Diskussion) 09:58, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 12. Mai 2019 bis zum 01. Juni 2019 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Als Leipziger Disputation wird ein akademisches Streitgespräch zwischen dem Ingolstädter Theologieprofessor Johannes Eck und den Wittenberger Theologieprofessoren Andreas Bodenstein (genannt Karlstadt) und Martin Luther bezeichnet. Es fand vom 27. Juni bis zum 15. Juli 1519 in der Leipziger Pleißenburg statt. Als Opponent hatte Eck die Möglichkeit, Luther den Gang der Diskussion vorzugeben. Er nutzte dies, um Luther damit zu konfrontieren, dass ähnliche Aussagen zum Papsttum vom Konstanzer Konzil im Fall des Jan Hus als ketzerisch verurteilt worden waren. Luther erklärte, das Konzil habe geirrt, einige Sätze von Hus seien christlich und evangelisch. Damit relativierte Luther nicht nur die Autorität des Papstes, sondern auch die Autorität von Konzilien. Mit diesen Aussagen hatte er sich faktisch vom Kirchenverständnis seiner Zeit gelöst.

Wegen der guten Platzierung beim Schreibwettbewerb (4. gesamt, 1. Sektion III) wage ichs auch mal, den Artikel "Leipziger Disputation" hier vorzustellen. Für den SW wurde die (für ein Thema der Reformationsgeschichte recht überschaubare) Literatur ausgewertet, der Artikel inhaltlich ausgebaut und mit Einzelnachweisen versehen. Die Impulse aus dem SW-Review habe ich nach Möglichkeit umgesetzt (so entstand das Kapitel zur künstlerischen Rezeption), vielen Dank an Rezensenten und Jury! --Ktiv (Diskussion) 11:12, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die Themenwahl dieses Artikels zeigt Mut. Die Auswahl ist auch deshalb gelungen, weil wir Jubiläum haben. Gute Artikelarbeit beginnt immer schon mit der Wahl des Gegenstandes. Ich hätte mir an manchen Stellen allerding noch mehr „Führung“ für den Leser gewünscht.
  • Ich hätte bspw. gern eine klare Einordnung der Disputation in den Gang der Reformation gelesen.
OK. Neues Eingangskapitel.
  • Dann wäre wichtig, auch die Forschungsgeschichte darzustellen. Die bildliche Rezeption des Leipziger Gesprächs allein reicht nicht hin, denke ich.
Uff, das war nochmal ein Stück Arbeit und leider unter Zeitdruck. Habe die Einordnung der Disputation ins Gesamtbild der Reformation für einige ältere Darstellungen aufgearbeitet, die eine sehr breite Rezeption hatten. Was die neuere Forschung im einzelnen macht, ist ja an passender Stelle in den Artikel eingegangen.
  • Für den Leser des 21. Jahrhunderts wäre es überdies gut, wenn kurz und überblickshaft dargestellt würde, wie solche kommunikativen Streits im Zeitalter des aufkommenden Buchdrucks ablaufen. Warum streitet man sich schon vor dem Treffen mit Schriftwerken? Wer hat die gelesen? Was war an dieser Art der Kommunikation neu? Wie sah „Öffentlichkeit“ aus damals, wenn man diesen Begriff überhaupt vertreten kann?
Vielleicht beantwortet das Einleitungskapitel die Frage nach der Öffentlichkeit - dies ist ein Begriff, der in der Literatur ständig verwendet wird, obwohl damit die lateinkundige, mindestens aber lesekundige Minderheit gemeint ist. An die Bedeutung der Medien für die Reformation gehe ich im Kontext Leipziger Disputation nicht ran, nach gründlicher Überlegung: dies ist ein umfangreiches Thema, das mit ein paar Sätzen nicht abgehandelt werden kann, und die Leipziger Disputation, Thema des Artikels, ist nun gerade eine mittelalterliche Form der Auseinandersetzung. Die Bedeutung von Druckwerken lässt sich viel besser an den 95 Thesen, dem Sermon von Ablass und Gnade, dem Streit mit Erasmus, den Hauptwerken des Jahres 1520 oder der Bibelübersetzung verdeutlichen als ausgerechnet hier.--Ktiv (Diskussion) 18:05, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ganz neu (seit Mai 2019) gibt es eine Studie Kaufmanns, die sich auch diesem Thema widmet. Ich habe den Artikel deshalb an einigen Stellen nachgearbeitet.--Ktiv (Diskussion) 09:25, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten
  • Eck will Luther zum Hus-Mann machen, das ist klar. Luther sieht die Chance auf einen Konter, wenn es gelingen würde, das Thema „orthodoxe Kirche“ auf den Tisch zu bringen. Warum ist das so? Das ist mir nicht klar geworden.
Ich habe versucht, das am Ende des Kapitels "Regeln und Strategien" zu verdeutlichen.--Ktiv (Diskussion) 23:17, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
  • Lazarus Spengler hat im Nachgang der Disputation eine Schrift abgefasst, offenbar anonym. Warum nun genau dieser Anonymus zum Repräsentanten der öffentlichen Meinung mutiert, das ist mir überhaupt nicht klar geworden. Ich meine, hier braucht es eine klare Begründung durch die Fachliteratur.
Das ist die Meinung des Göttinger Kirchenhistorikers Kaufmann, also Fachliteratur und übrigens auch bequellt. Da man aber Kaufmanns Einschätzung nicht folgen muss, Spenglers Werk aber stets in die Wirkungsgeschichte der Leipziger Disputation eingeordnet wird, habe ich einen zweiten Autor hinzugefügt.--Ktiv (Diskussion) 11:22, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
  • Technisch gefallen mir die Selbstverlinkungen in der Einleitung gar nicht. Ich halte das für kein gutes Vorbild und auch nicht für nötig.
Diese Selbstverlinkungen können problemlos raus! Ich hatte einen Hinweis beim letzten SW so verstanden, als sei es üblich, von der Einleitung aus auf diese Weise den Text zu erschließen.--Ktiv (Diskussion) 20:31, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lieber

@Ktiv: Hilft dir diese Rückmeldung, um am Text noch etwas zu schrauben? Mich würde das freuen. Schon an dieser Stelle herzlichen Dank für deinen tollen SW-Beitrag. Atomiccocktail (Diskussion) 18:01, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die Hinweise! Das Jubiläum war definitiv nicht der Grund für die Wahl des Themas. Mir fiel bei der Überarbeitung des Artikels "Martin Luther" auf, dass einige Artikel aus dem Umfeld auf Literatur des 19. Jahrhunderts und anderen unzureichenden Quellen aufbauten. Davon habe ich mir einen ausgewählt. Das anstehende Jubiläum ist allerdings der Grund, den Artikel schon jetzt für eine Auszeichnung kandidieren zu lassen. Ich werde nämlich demnächst einige Zeit offline sein, und vielleicht kann ich vorher noch Veränderungen anbringen.--Ktiv (Diskussion) 20:31, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Atomiccocktail: Im Moment habe ich keinen Zugang zu Fachliteratur und das wird bis Mitte Juni so sein. Eine substantielle Verbesserung des Artikels (über "Schönheitsreparaturen" hinausgehend) ist für mich daher nicht zu machen. Wenn er sich vor dem "Jubiläum" als Artikel des Tages qualifizieren kann, würde mich das freuen, wenn nicht, kein Problem - der SW war mir wichtiger. Jedenfalls bitte ich um euer Votum zum Artikel im gegenwärtigen Zustand.--Ktiv (Diskussion) 14:18, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

 Info: Die Kandidatur könnte bereits ausgewertet werden, würde aufgrund der geringen Beteiligung aber als ergebnislos gewertet werden und der Artikel damit ohne Auszeichnung bleiben. Da das Potential für eine Auszeichnung vorhanden zu sein scheint und die geringe Beteiligung auch an der vergleichsweise hohen Anzahl an derzeitigen Kandidaten liegen mag, würde ich vorschlagen, die Kandidatur um 10 Tage zu verlängern. Die Auswertung könnte dann ab dem 01. Juni erfolgen. --Tönjes 15:41, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent. Ich habe den Artikel als Historiker und nicht als Religionswissenschaftler gelesen und finde ihn auch für Laien verständlich, exzellent bequellt und gut bebildert. Einige marginale Verbesserungen (nur Formalien) habe ich vorgenommen. --C47 (Diskussion) 17:01, 22. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Umfassend gestalteter Artikel, der die wesentlichen Punkte eines der wichtigsten Ereignisse der Reformation ausgezeichnet darstellt. Für mich könnte der Paradigmenwechsel der Wahrheits-Autorität Papst -> Konzile -> Schrift noch dicker aufgetragen werden, aber das ist Geschmackssache.--Pacogo7 (Diskussion) 11:04, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Sehr wichtiges Lemma sehr gut dargestellt. --Methodios (Diskussion) 15:29, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Mir gefiel vor allem das spezielle Thema aus der Frühen Neuzeit: 1. die Rolle des Buchdrucks für den schriftlichen Streit ist gut herausgearbeitet, auch die der Flugblätter. Deshalb habe ich allerdings - und nun ein paar kleine Einwände - 2. die (auch online leicht, z. B. bei Zeno.org zugängliche) Abbildung von Cranachs Wagen vermisst - wär prima, wenn die noch käme! 3. Etwas Formales: in der Fußnote sollte die nur einmalig verwendete Abkürzung WA aufgelöst sein (= Luthers Werke Weimar 1883-2009). Vielen Dank für diese feine Darstellung! --Felistoria (Diskussion) 23:29, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für dieses Votum! Die WA hat einen eigenen Wikipedia-Artikel, daher habe ich nun jedes Vorkommen dieser Abkürzung, auch in den Fußnoten, darauf verlinkt. Nicht nur das Flugblatt "Wagen", sondern auch das Gemälde von Lessing hätte ich sehr gern als Illustration des Artikels genutzt, wollte aber nicht riskieren, hierbei Rechte zu verletzen. Daher Link auf das Flugblatt in der Deutschen Digitalen Bibliothek.--Ktiv (Diskussion) 09:30, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent eigentlich wie die Vorredner: Interessant, umfassend und informativ, nebenbei auch noch gut und anschaulich geschrieben. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 16:30, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Mit fünf Stimmen Exzellent wird der Artikel in dieser Version als Exzellent ausgezeichnet. --Tönjes 08:32, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Johann Langius Lembergius[Quelltext bearbeiten]

Warum kommt Johann Langius Lembergius, der (Ex)-Uni-Rektor, der gemäß [1] die Abschlussrede der Leipziger Disputation hielt, in dem umfangreichen und gründlichen Artikel nicht vor? --Martin Geisler 14:29, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Weil dieser Lobrede in der Literatur, die ich für den Artikel ausgewertet habe, keine besondere Bedeutung beigemessen wird. Ich zitiere ausnahmsweise Seidemann, weil ich die Fachliteratur nicht mehr auf dem Tisch habe. Er schreibt: "Nachmittags gegen 3 Uhr hielt Johann Langius Lembergius ... die Abdankungsrede, ein Encomium theologiae disputationis, und sprach, ohne sich ein Urtheil erlauben zu wollen, lobend über die Vorzüge der Kämpfer. Auch er hatte das Konzept der Rede vor sich liegen, seine Stimme war laut, doch die Anzahl seiner Hörer sehr gering." (S.58) Grüße:--Ktiv (Diskussion) 16:38, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Bedeutung hin oder her – bei einem exzelenten Artikel sollte das Kapitel Programm vollständig sein. Die Begrüßung des gesamten Auditoriums im Namen der Leipziger Universität hat gewiss auch nicht mehr Bedeutung als die Abschlussrede. Beste Grüße --Martin Geisler 17:14, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mosellanus ist auch als Berichterstatter von der Disputation wichtig. Im Moment muss ich einfach mangels Literatur passen. Die zitierte Internetseite ist nicht reputabel, und Seidemann ist total veraltet. Wenn ich das nächste Mal in der UB bin, kann ich gerne schauen, ob ich was Zitierfähiges finde (habe mir auch vorgenommen, s. oben, die Diskussion Eck/Karlstadt ausführlicher darzustellen).--Ktiv (Diskussion) 17:27, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Martin Geisler: Ich habe Brechts Luther-Biografie wie angekündigt zu diesem Thema überprüft (und den Artikel erweitert), leider schreibt er dazu aber sehr wenig und erwähnt den Namen Lembergius gar nicht.--Ktiv (Diskussion) 17:42, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Da der Name Lembergius nun in Zusammenhang mit dem Petersbogen-Neubau öfter genannt werden dürfte, meine Meinung dazu: Nein, dies sind nicht die sechs wesentlichen Akteure der Disputation. Mosellanus und Lembergius wichtiger als Karlstadt und Melanchthon?? Und wenn schon ein Schweizer Reformator, hätte man mit besseren Gründen Zwingli darstellen können.--Ktiv (Diskussion) 19:23, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bedeutung?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, eine Anregung: Gehören nicht in die Einleitung ein Satz oder zwei über die Bedeutung der L.D. für den Verlauf der Reformation? Man wundert sich sonst ein wenig über den (scheinbar unverhältnismäßigen) Umfang des Artikels und wird erst am Ende "aufgeklärt". Ging mir jedenfalls so. Gruß, --2001:16B8:1739:EC00:4D98:9316:BABD:B73E 12:55, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten