Diskussion:Diakon

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Meint ihr nicht, dass die Anzahl an Weblinks zu den Diakonissenmutterhäuser ein bisschen hoch ist. Wie wärs wenn wir einige streichen. lg Gugganij 20:42, 25. Jul 2004 (CEST)

Abschnitt "Diakonissen"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über die Diakonissen sollte von Kundigen weiter ausgeabut und dann ausgelagert werden. Bislang besteht "Diakonisse" nur mit einem Redirect auf diesen Absatz. Bei Auslagerung könnten dann auch die Links ausgemistet werden. Wenn es eine geeignete Linksammlung gibt, die auch die diversen Mutterhäuser berücksichtigt, dann reichen vielleicht drei Links. - Dietrich 21:27, 1. Apr 2005 (CEST)

Das griechische Wort diákonos hat eine ähnliche Herkunft wie das entsprechende lateinische Wort "minister". Beide Wörter legen die Bedeutung von etwas Geringem nahe. Da das lateinische Wort minister von dem lateinischen Adjektiv minus abgeleitet wird, das den Sinn von „weniger“ hat, bedeutet, ein minister zu sein, daher im Grunde genommen „wie etwas weniger [quod minus est, lateinisch] sein oder handeln“.

Also ich meine Minister heißt so viel wie dienen. Daher auch das Wort Ministrant. rusti 22:10, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]


Der Artikel wirkt derzeit etwas konfus; manches wiederholt sich, manches ist lückenhaft, der Aufbau ist unklar. Er bedürfte dringend der Überarbeitung. Ich komme leider derzeit nicht dazu. Hat jemand Lust und Zeit?

Amalar 02:50, 3. Mär 2006 (CET)

Ist ein Bischof/Kardinal/Papst nicht eigenlich auch gleichzeitig Diakon? PVB 19:43, 23. Aug 2006 (CEST) Ja, das ist er. Die höheren Stufen des Weihesakramentes schließen den Diakonat ein.

Die Aussage dass ein Diakon einer kirchlichen Trauung assistiert, stimmt nicht. Er ist voll befähigt das Sakrament der Trauung zu spenden. Desweiteren verkündet der Diakon IMMER das Evangelium während einer Eucharestie. Egal welche kirchlichen Honoritäten die hl. Messe zelebrieren: Der Diakon verkündet das Evangelium. Es gibt allerdings viele ältere Priester (grade im ländlichen Bereich), die sehr konservativ sind und das II. vatikanische Konzil individuell interpretieren. Daher das allgemeine Bild, dass der Diakon das Evangelium verkünden "kann"

Ein rk Kollege sagte mir einmal, dass sich nach rk Verständnis die Brautleute einander das Sakrament der Ehe spenden würden. was gilt nun? -- Dietrich 00:34, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht. Insofern kann auch ein rk Diakon als Amtsträger der Kirche die Trauung leiten. mfg,Gregor Helms 21:57, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Richtig. Ich habe es vielleicht falsch formuliert. Ihr habt beide recht. Die Brautleute geben einander das Versprechen vor Gott. Somit vollführen die geistlichen am Altar nur den organisatorischen Part der Trauung und leiten den Gottesdienst.

Es fehlt leider noch jeglicher Bezug zur Orthodoxie. Leider bin ich selbst nicht sonderlich beschlagen in diesem Thema, aber vielleicht fühlt sich ja jemand berufen (nudge, nudge)

Bzgl. des Diakonenamts in der Neuapostolischen Kirche[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Ich bin mit einigen Formulierungen im oben genannten Abschitt unzufrieden, da sie sachlich falsch bzw. missverständlich ausgedrückt sind.

1. "Früher gab es auch ein Unterdiakonenamt, dies wurde abgeschafft."

Das Unterdiakonenamt wurde nicht abgeschafft, es wird lediglich nicht mehr gesetzt. Trotzdem existiert dieses Amt noch in der Neuapostolischen Kirche (NAK).


2. "(...) Mithilfe bei der Vor- und Nachbereitung des Gottesdienstes (Kirche aufschließen, Altar herrichten etc.) (...)

Sachlich völlig in Ordnung, allerdings weiß nicht jeder, was "Altar herrichten" bedeutet. Bitte besser ausdrücken oder ggf. ganz entfernen, da es m.E. nicht zwingend relevant ist.


3. "Nach neuapostolischer Glaubenslehre soll der Diakon „ein Zeuge der Wahrheit sein und dadurch denen helfen, die noch in Unwissenheit und Irrtum stehen“.[7] Er soll „allen Gliedern der Gemeinde ein Vorbild im Glauben und Gehorsam, in Liebe und Eifer, Treue und Friedfertigkeit sein“.[8] Er wird als „Mithelfer zur Ordnung des Gottesdienstes“ [9] bezeichnet."

Diese Formulierung wurde früher gebraucht und lässt sich auch im derzeit (noch) aktuellen Katechismus. Jedoch gab es Ende 2005 eine Änderungsmitteilung und die "Aufgaben des Diakons" wurden für den Katechismus neu formuliert. Es heißt nun seit November 2005: "Der Diakon bzw. Unterdiakon soll unseren Glauben in der Gemeinde und in seinem Umfeld bezeugen. Er soll überall ein Vorbild im Glauben und Gehorsam, in Leibe und Eifer, in Treue und Friedfertigkeit sein. Er ist Helfer zur Ordnung des Gottesdienstes und unterstützt die Priester bei der Seelsorge." (Quelle: Fragen und Antworten über den neuapostolischen Glauben - Änderungsmitteilung 2005, Verlag Friedrich Bischoff)

Außerdem nehmen Diakone auch oftmals Lehrtätigkeiten (z.B. Kinder- und/oder Jugendarbeit etc.) in der NAK wahr.


Ich bitte dies alles hinzuzufügen bzw. zu ändern.


Liebe Grüße

Der Abschnitt Evangelische Kirche ist in sich weithin redundant. Kundige sollten das einmal zusammenführen und klarer gliedern. -- Dietrich 15:18, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

gute Idee. Dabei sollte dann das Büchlein von Paul Philippi, "Das sogenannte Diakonenamt. Zweieinhalb Beiträge zu einem Gespräch" (1968), Eingang finden. -- TeeZee 19:19, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Seite meinem Hinweis sind 4½ Jahre vergangen. Meines Erachtens ist er seit langem hinfällig. Aber was leistet das Bändchen von Philippi? Hast du es zur Hand? -- Dietrich 08:21, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]
Philippi stellt auf knapp 40 Seiten die Entwicklung des "Diakonenamtes" dar und unterscheidet sorgfältig zwischen dem gemeindlichen Amt (im NT) und dem Berufsbild des 19. Jhdts (Raues Haus, Wichern, Fliedner, usw). Zitat: "Der Titel [gemeint ist "Diakon"] ist also eine Berufsbezeichnung geworden für einen Bereitschaftsdienst der Kirche, der (nach den üblichen kameralistischen Maßstäben des Beamtenrechts) niederer besoldet wird als der akademische Pfarrer." (S. 31) Ruf und Anspruch sind damit größer als die Wirklichkeit des Berufsbildes, was natürlich keine leichte Erkenntnis ist. -- TeeZee 12:39, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Diakone in der Neuzeit / Römisch-Katholische Kirche"[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel. "Sie können die Taufe spenden, kirchliche Trauungen und Begräbnisfeiern leiten, Wortgottesdienste feiern, die Kommunion und Segnungen spenden. Die Feier der Eucharistie sowie die Spendung der Krankensalbung und des Bußsakramentes bleiben dagegen den Priestern vorbehalten."

Die Kommunion darf ein Diakon spenden, die Feier der Eucharistie darf er aber nicht durchführen. Bedeutet das, dass ein Priester als Zelebrant fungiert und der Diakon als Helfer beim Austeilen der Hostien? Weil ja eine Kommunion ohne Feier der Eucharistie nicht denkbar ist.

Danke für eure Meinungen. --217.87.106.37 14:06, 24. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Es kann bedeuten, daß der Diakon dem Priester am Altar und bei der Spendung der Kommunion assistiert. Es kann aber auch bedeuten, daß der Diakon einen sogenannten Wortgottesdienst mit Kommunionspendung oder die Spendung der Krankenkommunion vornimmt. Anders, als Du schreibst, sind nämlich die Feier der Eucharistie und die Spendung der Hl. Kommunion nicht zwingend miteinander verbunden. Am Karfreitag gibt es z. B. keine Eucharistiefeier, trotzdem kommunizieren die Gläubigen (die in der Messfeier am Gründonnerstag gewandelten Gaben). Benutzer:Turris Davidica

"Evangelischer Diakon in liturgischem Dienst zur Osternacht" versus "Evangelischer Diakon im liturgischen Dienst zur Osternacht "[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

"Die ihr schwebt in großem Leide". Paul Gerhard, "Fröhlich soll mein Herze springen" (EG 36 Strophe 7). So drückt sich der evangelische Meisterdichter stilistisch aus. Er dichtet nicht: "Die ihr schwebt im großen Leide".--Hephata 13:38, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Protodiakon=[Quelltext bearbeiten]

Ich bin im Zusammenhang mit Emil Flechsig auf diese Amtsbezeichnung gestoßen. Kann das jemand erklären, was konkret mit dieser Amtsbezeichnung gemeint ist und gegebenenfalls hier einfügen?--Mario todte 18:20, 22. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier Wikipedia:Auskunft#Protodiakon. Vielleicht sollte man kurz den ersten Diakon, wenn es einen solchen gibt erwähnen. Danke gruß --62.178.76.217 18:19, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Abschnitt: Der Diakonat für Frauen in der römisch-katholischen Kirche[Quelltext bearbeiten]

Ergibt sich hier nicht ein Widerspruch zum Artikel "Ständiger Diakonat"? Ein verheirateter Mann kann ständiger Diakon werden mit der Voraussetzung niemals Prister werden zu können.

Gleichzeitig wird aber dargelegt, einer Frau sei das Diakonat eben mit der Begründung verwehrt, dass sie niemals Priester werden könne. Es müsse sonst von einem eigenen Sakrament für die Diakonatsweihe ausgegangen werden und dafür gebe es keine Belege. Genau das geschieht aber doch beim ständigen Diakonat für verheiratete Männer.

Ich denke nicht dass ein Fehler im Artikel vorliegt, sondern eher in der Logik der kirchlichen Doktrin. Aber evtl. sollte hier und auch im Artikel "Ständiger Diakonat" auf diesen Widerspruch hingewiesen werden.

Möglicherweise verstehe ich den Sachverhalt auch falsch. Ich bitte dann um entsprechende Infos von kundigeren Leuten. (nicht signierter Beitrag von 88.64.76.142 (Diskussion) 21:29, 17. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Es ist kein Widerspruch – die katholische Kirche versteht das Weihesakrament als etwas, das sich in drei Stufen entfaltet, siehe hier. (Es wird ja auch nicht jeder Priester Bischof). Nach katholischer Lehre kann das Weihesakrament nur Männern gültig gespendet werden. Du schlußfolgerst oben falsch: der ständige Diakon kann nicht Priester werden, weil er verheiratet ist. Die Frau kann weder Diakon noch Priester noch Bischof werden, weil sie das Weihesakrament nicht gültig empfangen kann. --Turris Davidica 09:39, 18. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


Ah ja. Ich habe hier offenbar einen Teil des Artikels mißverstanden. Danke für die Klarstellung. (nicht signierter Beitrag von 88.64.65.176 (Diskussion) 19:10, 20. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Der ständige Diakon kann auch dann nicht Priester werden, wenn seine Frau stirbt; aber jeder Priester kann grundsätzlich Bischof werden! Und nach der aktuellen Lehre ist die Weihe zum Diakon nicht mehr eine Vorstufe zum Priester.--80.122.222.46 13:51, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der ständige Diakon kann in diesem Fall natürlich darum bitten, zum Priester geweiht zu werden; falls er die Berufung dazu spürt und zur Weihe zugelassen wird, steht diesem nichts im Wege. Richtig ist, daß der Diakonat eine eigenständige Berufung ist, nichtsdestotrotz haben wir Transitdiakone und ständige.--Turris Davidica (Diskussion) 14:35, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Seemannsdiakon[Quelltext bearbeiten]

Sehr speziell: Seemannsdiakon (fehlt hier noch). Ein Satz würde reichen. --77.4.85.224 10:41, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diakone gibt es in allen möglichen Arbeitsbereichen. Was ist an der Seefahrt so speziell, daß es einer gesonderten Erwähnung bedarf?--Turris Davidica 10:44, 5. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Argumentationskette[Quelltext bearbeiten]

Die Argumentationsebene ist nicht abschließend gut dargestellt. Päpste ändern oftmals im Laufe der Jahrhunderte ihre Meinungen und was heute von Ihnen als falsch beurteilt wurde, halten spätere Päpste für richtig. 67.126.146.21 09:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dein Anliegen in Ehren: so ist aber WP:TF. -- Dietrich 09:23, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne die Rücksetzung der Änderungen der IP in Frage stellen zu wollen: Eigentlich halte ich eher einen Teil dessen, was hier bisher stand, für unenzyklopädisch, ich habe mich an dieser Stelle schon öfter gewundert und den Absatz jetzt zunächst einmal auskommentiert. Ordinatio Sacerdotalis macht Aussagen über die Weihe von Frauen zu Priestern, nicht über den Diakonat.
Für wichtiger und inhaltlich relevanter als die Glaskugelei, daß OS die Frage des Diakonats "eigentlich ebenfalls abschließend geklärt" habe – wäre das so, gäbe es nicht leitende Amtsträger die genau diese Auslegung nicht teilen – hielte ich einen Abriß des Dienstes der Diakonin in der alten Kirche.--Turris Davidica 09:43, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Argumentationskette ist in bisheriger Form inhaltlich falsch.208.54.4.18 10:07, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

r.-k. Diakon und Zölibat[Quelltext bearbeiten]

Im Endeffekt kommt dasselbe raus, doch gibt es in den Artikeln argumentative Widersprüche:

  • Diakon: "Verheiratete Männer, die zum Diakon geweiht werden, legen kein Zölibatsversprechen ab. Sie können aber, wenn die Frau stirbt oder die Ehe kirchenrechtlich wirksam annulliert wird, nicht wieder heiraten. Der Empfang einer heiligen Weihe gehört zu den trennenden Ehehindernissen."
  • Ständiger Diakonat: "Diakone unterliegen der Verpflichtung zum Zölibat. Allerdings können auch verheiratete Männer zu Diakonen geweiht werden, sie werden für die Dauer der bestehenden Ehe vom Zölibat dispensiert (= freigestellt)."
  • Zölibat: "Darüber hinaus gibt es in der lateinischen Kirche den ständigen Diakonat. Der ständige Diakon muss sich vor seiner Weihe entweder für die Ehe oder für ein zölibatäres Leben entscheiden. Eine Eheschließung nach der Weihe (auch etwa beim Tod der Ehefrau oder im Fall einer Annullierung der Ehe) ist nur mit Erlaubnis des Papstes möglich." Dazugehörig: "In der lateinischen Kirche (Westkirche) ist der Zölibat gemäß Canon 277 des kirchlichen Rechts (Codex Iuris Canonici) für angehende Priester mit der Weihe zum Diakon verpflichtend."

Vielleicht weis auch ein Mitlesender mehr zu laisierte Priester und Diakon. --Franz (Fg68at) 18:40, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Evangelische Kirchen (historisch)[Quelltext bearbeiten]

Bevor das Diakonenamt in den evangelischen Kirchen im 19. Jahrhundert wiederbelebt wurde, wurden die Titel Archidiakon, Protodiakon und Diakon jahrhundertelang für den zweiten oder dritten Prediger an einer Stadtkirche verwendet, also für Volltheologen / ordinierte Pastoren, vgl. Archidiakon (evangelische Kirchen). Leider führt das immer wieder zu Missverständnissen und terminologischer Verwirrung in biografischen Artikeln. Ich fände es wichtig, das hier im entsprechenden Abschnitt Evangelische Kirchen voranzustellen. --Rabanus Flavus (Diskussion) 18:33, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Vollständigkeit: Das ist vor ein paar Monaten geschehen.--Zweioeltanks (Diskussion) 19:15, 28. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Frage zur Terminologie[Quelltext bearbeiten]

Was ist eigentlich korrekt: Diakonweihe (wie im Artikel Weihesakrament#Diakonweihe in der Abschnittsüberschrift), Diakonenweihe (wie dort im Fließtext) oder beides? Ich bin mir da nicht sicher, denke aber, es heißt Diakonenweihe. Danke für eine Antwort. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:54, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne nur Diakonenweihe oder Weihe zum Diakon.--Der wahre Jakob (Diskussion) 07:14, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Kathechismus der kath. Kirche - Kompendium spricht in Ziff. 330 nur von Diakonatsweihe.--Güwy (Diskussion) 19:45, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Johann Hirnsperger: Weihesakrament. IV. Kirchenrechtlich. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001, Sp. 1012., und Hans-Jürgen Feulner, Art. Weihesakrament: V. Liturgisch, ebd. Sp. 1013f.: "Diakonenweihe";
Pontifikale Bd. 1: "Die Weihe des Bischofs, der Priester und der Diakone".--Der wahre Jakob (Diskussion) 20:41, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Disku hatte ich zuvor gelesen. Glaubte, sie bereichern zu können. Schätze das LThK sehr, aber das KKK hat Papst Benedikt (extra) zum WJT 2005 herausgeben lassen. Daher könnte es wg seiner Herkunft und des jüngeren Datums berücksichtigt werden. Ansonsten: Sei's d'rum! + Grüße.--Güwy (Diskussion) 22:12, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend hängt nicht viel von der präzisen Begrifflichkeit ab, es ist eher eine Frage der Übersetzung der verschiedenen Texte: Katechismus der Katholischen Kirche (1993), Nr. 1543: "bei der Diakonenweihe" (pro diaconorum ordinatione); Nr. 1569: "Weihe der Diakone" pro diacono ordinando). Der lateinische Text des KKK hat diaconus und nicht diaconatus, wenn es um die Weihe geht.--Der wahre Jakob (Diskussion) 22:53, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Alle Varianten, auch Diakonweihe (das nach meiner Kenntniss am geläufigsten ist) sind weitgehend üblich und keine davon ist als einzige „korrekt“. Laut Google-Web- und -Büchersuche ist „Diakonweihe“ mit 287/170 Ergebnissen zumindest in der Literatur deutlich häufiger als „Diakonenweihe“ mit 294/74 Ergebnissen; „Weihe zum Diakon“ ist am seltensten mit 154/49 Ergebnissen. --$traight-$hoota {#} 00:19, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise ist der Sprachgebraiuch auch landsmannschaftlich verschieden. Eine (kirchen-)offizielle Sprachregelung scheint es im Deutschen nicht zu geben.
Zur Ausgangsfrage dieses Threads hier weise ich jedoch darauf hin, dass die Zwischenüberschrift im Artikel Weihesakrament#Diakonweihe aus grammatikalischen Gründen Diakonenweihe heißen müsste, wenn man die Zwischenüberschriften grammatikalisch gleich halten will: Bischofsweihe ist casus obliquus (Priesterweihe auch), dem entspricht nicht Diakonweihe, sondern Diakonenweihe.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:16, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Mir kommt „Diakonenweihe“ etwas schräg vor, aber das wird subjektive Engstirnigkeit sein und ich werde nicht darauf bestehen, das zu ändern. Allerdings halte ich die grammatikalische Gleichartigkeit der Überschriften für keinen stichhaltigen Grund, allenfalls eine stilistische Kleinigkeit. Aber Priesterweihe kann auch genauso ein casus rectus sein, wenn ich mich nicht irre. Stärker wiegt da meines Erachtens der übliche Sprachgebrauch, der zumindest laut Google-Ergebnisse ein zumindest etwas häufigeres Auftauchen von „Diakonweihe“ zeigt. Jedenfalls wäre es mir die Bearbeitung nicht wert, aus einem Diakonweihe eine Diakonenweihe zu machen wenn sprachlich und fachlich beides möglich ist. --$traight-$hoota {#} 11:25, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei einigen Bistümern nachgeschaut (Aachen, Münster, Fulda, Rottenburg-Stuttgart). Diakonenweihe ist am häufigsten, vereinzelt kommt Diakonweihe vor. Im Artikel steht jetzt beides, das soll dann auch gern so bleiben.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:01, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Eines der maßgeblichen theologischen Lexika, das LThK, verwendet konsequent das Maskulinum. Vgl. auch zB [1]. Das sollte auch hier der Maßstab sein. Der Duden regelt nicht mehr, sondern beschreibt seit einigen Jahren nur noch den Sprachgebrauch, auch wenn es oft eigentlich falsch ist. Vor einiger Zeit hatte ich zB einen Disput um alt-/neutestamentlich vs. alt-/neutestamentarisch, vgl. [2]. -- Dietrich (Diskussion) 00:31, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Außerdem war der Duden falsch zitiert; "seltener" habe ich bei dem angegebenen Link nicht gefunden, auch nicht in der Papierversion (25. Aufl.) Gute Nacht!--Der wahre Jakob (Diskussion) 00:39, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
+1 zu obigen Ausführungen. Im Übrigen gilt es WP:Korrektoren zu beachten und die de.WP nicht mit Wiktionary zu verwechseln. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 02:15, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ankündigung von Papst Franziskus am 12. Mai 2016[Quelltext bearbeiten]

Im freien Austausch mit Ordensoberinnen aus allen Erdteilen sprach der Papst davon, eine Kommission einzurichten, die die Aufgaben der Diakoninnen der frühen Kirche klärt, um daraus Schlussfolgerungen für eine zukünftige kirchliche Praxis zu ziehen.

178.3.25.165 18:00, 12. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Am nächsten Tag stellte Papst Franziskus I. nach Angaben des Vatikans klar, dass er ungeachtet seiner Initiative zur Prüfung des Frauendiakonats Weiheämter für Frauen in der Kirche ablehne. Auch könnten Frauen keinesfalls die Predigt bei Eucharistiefeiern halten. Quelle: Christ in der Gegenwart (CIG), Nr. 21/2016, S. 222.--Güwy (Diskussion) 20:32, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Unübersichtlich für kirchenfremde?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe vor rund 25 Jahren zuletzt religionsuntrrricht gesehen und seitdem wenig mit der (katholischen) Kirche zu tun. Am ehesten noch bei brgräbnissen. Geht mal unter dem Aspekt den Text durch. Ich habe erstmal nix verstanden. Zuviel Fremdwörter. Kircheneigene. Die sonst nirgends vorkommen. Bin dann zum uberflugmodus übergegangen und habe erfahren 1. Das das wohl was unterm Priester ist, 2. Der trotzdem nix darf (neu heiraten, krankensalbung) und das war der punkt den ich eigentlich direkt wissen wollte.. Was der so ist /macht... --blonder1984 (Diskussion) 18:26, 28. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Auch Artikel über Theologie und Kirche dürfen Mindestanforderungen an den Intellekt des Lesers stellen. --Rabanus Flavus (Diskussion) 19:08, 28. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]