„Willi Winkler (Autor)“ – Versionsunterschied

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Version vom 10. Oktober 2018, 21:30 Uhr

Willi Winkler (* 1957 in Sittenbach[1]) ist ein deutscher Journalist, Übersetzer, Autor und Literaturkritiker der Süddeutschen Zeitung.

Werdegang

Willi Winkler hat in München und St. Louis (USA) studiert und unter anderem Bücher von John Updike, Anthony Burgess, Saul Bellow ins Deutsche übersetzt. Er war Redakteur bei der Zeit, Ressortchef Kultur beim Spiegel und schreibt heute (Stand: 2012) vor allem für die Süddeutsche Zeitung im Feuilleton Buchbesprechungen, Glossen, Filmkritiken und zeitkritische Kommentare. Willi Winkler ist Katholik.

2007 und 2011 legte er Sachbücher über den linksextremen sowie über den arabisch-nationalistischen Terrorismus der 1970er und 1980er Jahre vor – eines über die Rote Armee Fraktion und eines über den Geschäftsmann und Terror-Finanzier François Genoud.

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

Auszeichnungen

1998 erhielt Willi Winkler den Ben-Witter-Preis,[2] 2010 den Otto-Brenner-Preis „Spezial“, der für die beste Analyse in einem Leitartikel, Kommentar oder Essay vergeben wird und mit 10.000 Euro dotiert ist.[3]

2012 wurde ihm unter anderem für seine literarischen Übersetzungen von Autoren wie Julian Barnes, Anthony Burgess und John Updike der Journalistenpreis des Deutschen Anglistenverbandes verliehen.[4]

2013 wurde Winkler für seinen Artikel Antichrist über den Schriftsteller Karlheinz Deschner mit dem Michael-Althen-Preis ausgezeichnet.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. br-alpha: Willi Winkler im Gespräch mit Corinna Spies (PDF; 45 kB), 27. Februar 2007
  2. Ben-Witter-Preis an Willi Winkler, Zeit Online 15. Oktober 1998
  3. Otto-Brenner-Preis „Spezial“
  4. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. September 2012, S. 32 (Kurzfassung).
  5. Ehrung für Willi Winkler. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 13. Oktober 2013, abgerufen am 17. Oktober 2013.