„Harald Meller“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==
1981 begann er das Studium der [[Urgeschichte|Vor-]] und [[Frühgeschichte]], [[Provinzialrömische Archäologie|Provinzialrömischen Archäologie]] und [[Ethnologie]] in [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]] und [[Freie Universität Berlin|Berlin]], das er 1987 mit dem [[Magister Artium]] über [[Kelten|keltische]] Grabfunde in Südengland abschloss. 1993 wurde er in München im Fach Provinzialrömische Archäologie über [[Fibel (Tracht)|Fibeln]] aus einem keltisch-[[Veneter (Adria)|venetischen]] Heiligtum der [[Reitia]] in [[Este (Venetien)|Este]]-Baratella in Oberitalien mit der [[Dissertation]] ''Studien zu spätlatènezeitlichen Fibelformen aus dem Reitia-Heiligtum von Este-Baratella'' promoviert.
1981 begann er das Studium der [[Urgeschichte|Vor-]] und [[Frühgeschichte]], [[Provinzialrömische Archäologie|Provinzialrömischen Archäologie]] und [[Ethnologie]] in [[Ludwig-Maximilians-Universität München|München]] und [[Freie Universität Berlin|Berlin]], das er 1987 mit dem [[Magister Artium]] über [[Kelten|keltische]] Grabfunde in Südengland abschloss. 1993 wurde er in München im Fach Provinzialrömische Archäologie über [[Fibel (Tracht)|Fibeln]] aus einem keltisch-[[Veneter (Adria)|venetischen]] Heiligtum der [[Reitia]] in [[Este (Venetien)|Este]]-Baratella in Oberitalien promoviert.<ref>Titel der [[Dissertation]]: ''Studien zu spätlatènezeitlichen Fibelformen aus dem Reitia-Heiligtum von Este-Baratella'' (vgl. Literaturverzeichnis)</ref>


Seit 1991 war Meller wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ur- und Frühgeschichte der [[Universität zu Köln]]. Von 1995 bis 2001 war er Gebietsreferent im Landesamt für Archäologie Sachsen und wurde dann Landesarchäologe von [[Sachsen-Anhalt]] und Direktor des [[Landesmuseum für Vorgeschichte (Halle)|Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt]] in [[Halle (Saale)|Halle]] an der Saale. Seit 2004 ist Meller Direktor des aus zwei Fachämtern zusammengelegten [[Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt|Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt]]. Meller wurde 2009 zum [[Honorarprofessor]] für das Fachgebiet „Archäologie Europas“ an der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg|Universität Halle]] ernannt.<ref>[http://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=901 ''Landesarchäologe Harald Meller wird Honorarprofessor.''] Pressemitteilung Nr. 184/2009 vom 17. Juli 2009. In: ''uni-halle.de,'' abgerufen am 22. Mai 2013.</ref><ref>Carsten Heckmann, Pressestelle: [https://idw-online.de/de/news326444 ''Landesarchäologe Harald Meller wird Honorarprofessor der Martin-Luther-Universität.''] In: ''idw-online.de,'' 17. Juli 2009, abgerufen am 22. Mai 2013.</ref>
Seit 1991 war Meller wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ur- und Frühgeschichte der [[Universität zu Köln]]. Von 1995 bis 2001 war er Gebietsreferent im Landesamt für Archäologie Sachsen und wurde dann Landesarchäologe von [[Sachsen-Anhalt]] und Direktor des [[Landesmuseum für Vorgeschichte (Halle)|Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt]] in [[Halle (Saale)|Halle]] an der Saale. Seit 2004 ist Meller Direktor des aus zwei Fachämtern zusammengelegten [[Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt|Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt]]. Meller wurde 2009 zum [[Honorarprofessor]] für das Fachgebiet „Archäologie Europas“ an der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg|Universität Halle]] ernannt.<ref>[http://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=901 ''Landesarchäologe Harald Meller wird Honorarprofessor.''] Pressemitteilung Nr. 184/2009 vom 17. Juli 2009. In: ''uni-halle.de,'' abgerufen am 22. Mai 2013.</ref><ref>Carsten Heckmann, Pressestelle: [https://idw-online.de/de/news326444 ''Landesarchäologe Harald Meller wird Honorarprofessor der Martin-Luther-Universität.''] In: ''idw-online.de,'' 17. Juli 2009, abgerufen am 22. Mai 2013.</ref>


Bekanntheit in Fachkreisen und darüber hinaus erlangte Meller durch sein erfolgreiches Engagement als [[Agent Provocateur|Lockspitzel]] bei der [[Sicherstellung (Recht)|Sicherstellung]] der von [[Raubgrabung|Raubgräbern]] gefundenen [[Himmelsscheibe von Nebra]] und durch ihre anschließende wissenschaftliche Erforschung. Die im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgestellte und mittlerweile weltbekannte Himmelsscheibe gilt als einer der wichtigsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. 2004 wurde sie unter Mellers Leitung in der Landesausstellung „[[Der geschmiedete Himmel – Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren]]“ präsentiert.
Bekanntheit in Fachkreisen und darüber hinaus erlangte Meller durch sein Engagement als [[Agent Provocateur|Lockspitzel]] bei der [[Sicherstellung (Recht)|Sicherstellung]] der von [[Raubgrabung|Raubgräbern]] gefundenen [[Himmelsscheibe von Nebra]] und durch ihre anschließende wissenschaftliche Erforschung. Die im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgestellte Himmelsscheibe gilt als einer der wichtigsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. 2004 wurde sie unter Mellers Leitung in der Landesausstellung „[[Der geschmiedete Himmel – Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren]]“ präsentiert.


Unter Mellers Führung wurde das Landesmuseum in Halle zu einem der wichtigsten Ausstellungshäuser für Prähistorische Archäologie in Europa, das mit zahlreichen weit beachteten Ausstellungen hervortrat, so etwa 2008 mit der [[Landesausstellung Sachsen-Anhalt|Landesausstellung]] „Fundsache [[Martin Luther|Luther]] – Archäologen auf den Spuren des Reformators“<ref>{{Internetquelle | url=http://www.fundsache-luther.de | titel=Fundsache Luther | titelerg=Archäologen auf den Spuren des Reformators. 31. Oktober 2008–26. April 2009. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Landesausstellung | werk=fundsache-luther.de | zugriff=2013-10-06}}</ref> oder 2011 „Pompeji, Nola, Herculaneum – Katastrophen am Vesuv“<ref>{{Internetquelle | url=http://www.lda-lsa.de/landesmuseum_fuer_vorgeschichte/sonderausstellungen/ausstellungsarchiv/pompeji/ | titel=Pompeji, Nola, Herculaneum – Katastrophen am Vesuv | titelerg=Landesausstellung. 9. Dezember 2011–26. August 2012. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle | werk=lda-lsa.de | zugriff=2013-10-06}}</ref>.
Unter Mellers Führung wurde das Landesmuseum in Halle zu einem der wichtigsten Ausstellungshäuser für Archäologie in Deutschland, das mit zahlreichen Ausstellungen hervortrat, so etwa 2008 mit der [[Landesausstellung Sachsen-Anhalt|Landesausstellung]] „Fundsache [[Martin Luther|Luther]] – Archäologen auf den Spuren des Reformators“<ref>{{Internetquelle | url=http://www.fundsache-luther.de | titel=Fundsache Luther | titelerg=Archäologen auf den Spuren des Reformators. 31. Oktober 2008–26. April 2009. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Landesausstellung | werk=fundsache-luther.de | zugriff=2013-10-06}}</ref> oder 2011 „Pompeji, Nola, Herculaneum – Katastrophen am Vesuv“<ref>{{Internetquelle | url=http://www.lda-lsa.de/landesmuseum_fuer_vorgeschichte/sonderausstellungen/ausstellungsarchiv/pompeji/ | titel=Pompeji, Nola, Herculaneum – Katastrophen am Vesuv | titelerg=Landesausstellung. 9. Dezember 2011–26. August 2012. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle | werk=lda-lsa.de | zugriff=2013-10-06}}</ref>.


Harald Meller erhielt am 29. April 2009 die [[Bundesverdienstkreuz|Bundesverdienstmedaille]].<ref>[https://www.mz-web.de/mitteldeutschland/auszeichnung-spiritus-rector-der--vermarktung--der-himmelsscheibe-8101726 ''Auszeichnung. Spiritus Rector der „Vermarktung der Himmelsscheibe“.''] In: ''mz-web.de,'' 29. April 2009, abgerufen am 22. Mai 2013.</ref>
Harald Meller erhielt am 29. April 2009 die [[Bundesverdienstkreuz|Bundesverdienstmedaille]].<ref>[https://www.mz-web.de/mitteldeutschland/auszeichnung-spiritus-rector-der--vermarktung--der-himmelsscheibe-8101726 ''Auszeichnung. Spiritus Rector der „Vermarktung der Himmelsscheibe“.''] In: ''mz-web.de,'' 29. April 2009, abgerufen am 22. Mai 2013.</ref>
Mellers Deutung der Kultur zur Zeit der Himmelsscheibe rief auch Kritik hervor, sie sei "wissenschaftlich hochgradig bedenklich" und eine "gänzlich unreflektierte Anwendung einer seit über einem halben Jahrhundert wissenschaftlich vollkommen diskreditierten archäologischen Interpretationsmethode", der Siedlungsarchäologie des frühen 20. Jahrhunderts. Auch seine Auffassungen zum [[Schatzregal]] der deutschen Bundesländer, zum Umgang mit [[Sondengänger]]n und zum Sinn und Umfang der Archivierung archäologischer Funde seien veraltet und grob fehlerhaft.<ref>[https://hiltibold.blogspot.com/2019/05/Sondengehen-Raimund-karl-Harald-Meller.html Raimund Karl, Professor für Archäologie in Bangor (Wales), im Blog "Hiltibold"] in Reaktion auf ein [https://hiltibold.blogspot.com/2019/05/harald-meller-nebra-sondengehen.html Interview mit Harald Meller].</ref>


== Schriften und Herausgeberschaften ==
== Schriften und Herausgeberschaften ==

Version vom 11. Juni 2019, 21:23 Uhr

Harald Meller 2002 bei der Präsentation der Himmelsscheibe von Nebra

Harald Meller (* 10. Mai 1960 in Olching) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe, Prähistoriker und Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt.

Leben

1981 begann er das Studium der Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömischen Archäologie und Ethnologie in München und Berlin, das er 1987 mit dem Magister Artium über keltische Grabfunde in Südengland abschloss. 1993 wurde er in München im Fach Provinzialrömische Archäologie über Fibeln aus einem keltisch-venetischen Heiligtum der Reitia in Este-Baratella in Oberitalien promoviert.[1]

Seit 1991 war Meller wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln. Von 1995 bis 2001 war er Gebietsreferent im Landesamt für Archäologie Sachsen und wurde dann Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt und Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle an der Saale. Seit 2004 ist Meller Direktor des aus zwei Fachämtern zusammengelegten Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Meller wurde 2009 zum Honorarprofessor für das Fachgebiet „Archäologie Europas“ an der Universität Halle ernannt.[2][3]

Bekanntheit in Fachkreisen und darüber hinaus erlangte Meller durch sein Engagement als Lockspitzel bei der Sicherstellung der von Raubgräbern gefundenen Himmelsscheibe von Nebra und durch ihre anschließende wissenschaftliche Erforschung. Die im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgestellte Himmelsscheibe gilt als einer der wichtigsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. 2004 wurde sie unter Mellers Leitung in der Landesausstellung „Der geschmiedete Himmel – Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren“ präsentiert.

Unter Mellers Führung wurde das Landesmuseum in Halle zu einem der wichtigsten Ausstellungshäuser für Archäologie in Deutschland, das mit zahlreichen Ausstellungen hervortrat, so etwa 2008 mit der Landesausstellung „Fundsache Luther – Archäologen auf den Spuren des Reformators“[4] oder 2011 „Pompeji, Nola, Herculaneum – Katastrophen am Vesuv“[5].

Harald Meller erhielt am 29. April 2009 die Bundesverdienstmedaille.[6] Mellers Deutung der Kultur zur Zeit der Himmelsscheibe rief auch Kritik hervor, sie sei "wissenschaftlich hochgradig bedenklich" und eine "gänzlich unreflektierte Anwendung einer seit über einem halben Jahrhundert wissenschaftlich vollkommen diskreditierten archäologischen Interpretationsmethode", der Siedlungsarchäologie des frühen 20. Jahrhunderts. Auch seine Auffassungen zum Schatzregal der deutschen Bundesländer, zum Umgang mit Sondengängern und zum Sinn und Umfang der Archivierung archäologischer Funde seien veraltet und grob fehlerhaft.[7]

Schriften und Herausgeberschaften

  • Die Fibeln aus dem Reitia-Heiligtum von Este (Ausgrabungen 1880–1916). Studien zu den Spätlatèneformen / Le fibule del santuario di Reitia a Este (= Il santuario di Reitia a Este. Bd. 1 [d. h.: 1,1]; Studien zu vor- und frühgeschichtlichen Heiligtümern. Bd. 2 [d. h.: 2,1]). Nünnerich-Asmus, Mainz am Rhein 2002, DNB 966020774; von Zabern, Mainz am Rhein 2002, ISBN 3-8053-2822-2 (Zugl.: München, Univ., Diss., 1993, u. d. T.: Harald Meller: Studien zu spätlatènezeitlichen Fibelformen aus dem Reitia-Heiligtum von Este-Baratella).
  • (als Hrsg. von) Schönheit, Macht und Tod. 120 Funde aus 120 Jahren Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Begleitband zur Sonderausstellung vom 11. Dezember 2001 bis 28. April 2002 im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Fotos von Juraj Liptak. Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2001, ISBN 3-910010-64-4.
  • (als Hrsg. von) Arnold Muhl: Menschenwechsel. Jungpaläolithikum und Mesolithikum (= Landesmuseum für Vorgeschichte (Halle (Saale)) [Hrsg.]: Begleithefte zur Dauerausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Bd. 2). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2005, ISBN 3-910010-89-X.
  • (als Hrsg. von) Hartmut Bock: Großsteingräber in der Altmark. Fotos von Juraj Liptak. Theiss, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-2091-3.
  • (als Hrsg. von) Der geschmiedete Himmel. Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren. Fotos von Juraj Liptak. Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8062-2204-3 (zu den gleichnamigen Ausstellungen, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale), Erstausstellung vom 15. Oktober 2004 bis 24. April 2005).
  • (Vorwort zu) Thomas Schöne: Tatort Himmelsscheibe: Eine Geschichte mit Raubgräbern, Hehlern und Gelehrten. 3., aktualis. Auflage. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2010, ISBN 978-3-89812-532-1.
  • (als Hrsg. von) Alexandra Dapper: Zu Tisch bei Martin Luther. Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8062-2253-1.
  • Fundsache Luther. Archäologen auf den Spuren des Reformators. Begleitband zur gleichnamigen Landesausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) vom 31. Oktober 2008 bis 26. April 2009. Theiss, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8062-2201-2.
  • (als Hrsg. von) Der Heilige Schatz im Dom zu Halberstadt. Fotos von Juraj Lipták. Schnell & Steiner, Regensburg 2008, ISBN 978-3-7954-2117-5.
  • mit Arnold Muhl und Klaus Heckenhahn: Tatort Eulau. Ein 4500 Jahre altes Verbrechen wird aufgeklärt. Mit Illustr. von Karol Schauer. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2401-6.
  • (als Hrsg. von) Jens-Arne Dickmann: Pompeji – Nola – Herculaneum. Katastrophen am Vesuv. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in Halle, Landesmuseum für Vorgeschichte, 9. Dezember 2011 bis 8. Juni 2012. Hirmer, München 2011, ISBN 978-3-7774-3801-6.
  • (als Hrsg. mit Alfred Reichenberger von) Kulturgeschichten aus Sachsen-Anhalt. Fotos von Juraj Lipták. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2011, ISBN 978-3-939414-57-5.
  • Die Fibeln aus dem Reitia-Heiligtum von Este (Ausgrabungen 1880–1916). Studien zu den Spätlatèneformen / Le fibule del santuario di Reitia a Este (= Studien zu vor- und frühgeschichtlichen Heiligtümern. Bd. 2,2; Il santuario di Reitia a Este. Bd. 1,2). Übersetzung ins Italienische von Umberto Tecchiati und Irene Parnigotto. Nünnerich-Asmus, Mainz am Rhein 2012, ISBN 978-3-943904-07-9.
  • (als Hrsg. von) Johannes Groht: Menhire in Deutschland. Nünnerich-Asmus, Mainz am Rhein 2013, ISBN 978-3-943904-18-5.
  • mit Kai Michel: Die Himmelsscheibe von Nebra – Der Schlüssel zu einer untergegangenen Welt im Herzen Europas, Propyläen, Berlin 2018, ISBN 978-3-549-07646-0.

Weblinks

Commons: Harald Meller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Titel der Dissertation: Studien zu spätlatènezeitlichen Fibelformen aus dem Reitia-Heiligtum von Este-Baratella (vgl. Literaturverzeichnis)
  2. Landesarchäologe Harald Meller wird Honorarprofessor. Pressemitteilung Nr. 184/2009 vom 17. Juli 2009. In: uni-halle.de, abgerufen am 22. Mai 2013.
  3. Carsten Heckmann, Pressestelle: Landesarchäologe Harald Meller wird Honorarprofessor der Martin-Luther-Universität. In: idw-online.de, 17. Juli 2009, abgerufen am 22. Mai 2013.
  4. Fundsache Luther. Archäologen auf den Spuren des Reformators. 31. Oktober 2008–26. April 2009. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. Landesausstellung. In: fundsache-luther.de. Abgerufen am 6. Oktober 2013.
  5. Pompeji, Nola, Herculaneum – Katastrophen am Vesuv. Landesausstellung. 9. Dezember 2011–26. August 2012. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle. In: lda-lsa.de. Abgerufen am 6. Oktober 2013.
  6. Auszeichnung. Spiritus Rector der „Vermarktung der Himmelsscheibe“. In: mz-web.de, 29. April 2009, abgerufen am 22. Mai 2013.
  7. Raimund Karl, Professor für Archäologie in Bangor (Wales), im Blog "Hiltibold" in Reaktion auf ein Interview mit Harald Meller.