„Wechselbalg“ – Bearbeiten
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Deine Änderungen werden angezeigt, sobald sie gesichtet wurden.
Größe der Seite bzw. des bearbeiteten Abschnitts: 61 KB.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Wenn du eine Änderung rückgängig gemacht hast, die kein Vandalismus ist, gib bitte eine Begründung an. Die Textvorgabe in der Zusammenfassungszeile kann dazu ergänzt oder ersetzt werden.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 137: | Zeile 137: | ||
* [[Joseph Georg Meinert]] (Hrsg.): ''Der Wechselbalg.'' In: ''Alte teutsche Volkslieder in der Mundart des [[Kuhländchen]]s.'' Perthes und Beßer, Wien/Hamburg 1817, S. 179–181. Eine Ballade in Dialogform, die keinen germanischen Ursprung, sondern Parallelen in ihrer tschechischen Verbreitungsregion hat. Bei der ungewöhnlichen Geschichte steht das ausgetauschte Kind im Mittelpunkt. Der Junge wächst in der Fremde auf und kehrt als Erwachsener in seine Heimat zurück und findet bei seinen Eltern den Wechselbalg in der Wiege: „Du liegst mir in meiner Wiegen, / wo ich hab sollen drinnen liegen.“ Er nimmt den Wechselbalg und wirft ihn hinaus. Die Ballade gehört weniger zu den Volksmärchen, als vielmehr zu den Predigtgeschichten, bei denen der Teufel im Hintergrund steht.<ref>Lutz Röhrich: ''Gesammelte Schriften zur Volkslied- und Volksballadenforschung.'' (Volksliedstudien Band 2) Waxmann, Münster u. a. 2002, S. 50 f.</ref> |
* [[Joseph Georg Meinert]] (Hrsg.): ''Der Wechselbalg.'' In: ''Alte teutsche Volkslieder in der Mundart des [[Kuhländchen]]s.'' Perthes und Beßer, Wien/Hamburg 1817, S. 179–181. Eine Ballade in Dialogform, die keinen germanischen Ursprung, sondern Parallelen in ihrer tschechischen Verbreitungsregion hat. Bei der ungewöhnlichen Geschichte steht das ausgetauschte Kind im Mittelpunkt. Der Junge wächst in der Fremde auf und kehrt als Erwachsener in seine Heimat zurück und findet bei seinen Eltern den Wechselbalg in der Wiege: „Du liegst mir in meiner Wiegen, / wo ich hab sollen drinnen liegen.“ Er nimmt den Wechselbalg und wirft ihn hinaus. Die Ballade gehört weniger zu den Volksmärchen, als vielmehr zu den Predigtgeschichten, bei denen der Teufel im Hintergrund steht.<ref>Lutz Röhrich: ''Gesammelte Schriften zur Volkslied- und Volksballadenforschung.'' (Volksliedstudien Band 2) Waxmann, Münster u. a. 2002, S. 50 f.</ref> |
||
* Kärntner Sage: ''Bauer Posch und der Wechselbalg.''<ref>Eine von sieben Sagen vom Wechselbalg. In: Wilhelm Kuehs: ''Die Saligen. Sagen aus Kärnten. Band 1.'' Verlag Hermagoras, Klagenfurt 2006, ISBN 3-7086-0059-2, S. 258–262.</ref> |
* Kärntner Sage: ''Bauer Posch und der Wechselbalg.''<ref>Eine von sieben Sagen vom Wechselbalg. In: Wilhelm Kuehs: ''Die Saligen. Sagen aus Kärnten. Band 1.'' Verlag Hermagoras, Klagenfurt 2006, ISBN 3-7086-0059-2, S. 258–262.</ref> |
||
* [[E. T. A. Hoffmann]]s Märchen: ''[[Klein Zaches genannt Zinnober]]'' |
* [[E. T. A. Hoffmann]]s Märchen: ''[[Klein Zaches, genannt Zinnober]]'' |
||
* [[Selma Lagerlöf]]: ''Das Wechselbalg.'' In: ''Die schönsten Sagen und Märchen.'' 7. Auflage, DTV, München 1992 |
* [[Selma Lagerlöf]]: ''Das Wechselbalg.'' In: ''Die schönsten Sagen und Märchen.'' 7. Auflage, DTV, München 1992 |
||
* [[Christine Lavant]]: ''Das Wechselbälgchen.'' Otto Müller, Salzburg 1998, ISBN 3-7013-0983-3 |
* [[Christine Lavant]]: ''Das Wechselbälgchen.'' Otto Müller, Salzburg 1998, ISBN 3-7013-0983-3 |