„Walter Sparn“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Mitgliedschaft ergänzt
 
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben ==
== Leben ==
Von 1962 bis 1968 studierte er (evangelische Theologie, Philosophie, Geschichte) in [[Tübingen]] ([[Evangelisches Stift Tübingen]]), [[Erlangen]], [[Bonn]] und [[Edinburgh]]. Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] 1974 zum [[Dr. theol.]] in [[München]] war er von 1980 bis 1986 stellvertretender Leiter des Forschungsbereichs der [[Herzog August Bibliothek]]. Nach der [[Habilitation]] 1982 in [[Göttingen]] war er von 1986 bis 1995 Professor (Systematische Theologie und religiöse Gegenwartsfragen) an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der [[Universität Bayreuth]]. Von 1995 bis 2007 war er Professor (Systematische Theologie I) an der Theologischen Fakultät der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]].
Von 1962 bis 1968 studierte er (evangelische Theologie, Philosophie, Geschichte) in [[Tübingen]] ([[Evangelisches Stift Tübingen]]), [[Erlangen]], [[Bonn]] und [[Edinburgh]]. In Tübingen wurde er Mitglied der [[Verbindung Normannia Tübingen|Verbindung Normannia]].<ref>Albrecht Daur und Francesco Mammone (Hrsg.): ''Eine kleine Geschichte der Verbindung Normannia''. Tübingen 2007, S. 169.</ref> Nach der [[Promotion (Doktor)|Promotion]] 1974 zum [[Dr. theol.]] in [[München]] war er von 1980 bis 1986 stellvertretender Leiter des Forschungsbereichs der [[Herzog August Bibliothek]]. Nach der [[Habilitation]] 1982 in [[Göttingen]] war er von 1986 bis 1995 Professor (Systematische Theologie und religiöse Gegenwartsfragen) an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der [[Universität Bayreuth]]. Von 1995 bis 2007 war er Professor (Systematische Theologie I) an der Theologischen Fakultät der [[Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg]].


Seine Forschungsschwerpunkte sind systematische Theologie: Dogmatik, Ethik, Fundamentaltheologie; Religionsphilosophie, empirische Religionsforschung und Frömmigkeits- und Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit.
Seine Forschungsschwerpunkte sind systematische Theologie: Dogmatik, Ethik, Fundamentaltheologie; Religionsphilosophie, empirische Religionsforschung und Frömmigkeits- und Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit.
Zeile 17: Zeile 17:
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.frommann-holzboog.de/autoren/walter_sparn frommann-holzboog.de]
* [https://www.frommann-holzboog.de/autoren/walter_sparn frommann-holzboog.de]

== Einzelnachweise ==
<references />


{{Normdaten|TYP=p|GND=10836755X|LCCN=n/82/147111|VIAF=36934704|NDL=001187989}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=10836755X|LCCN=n/82/147111|VIAF=36934704|NDL=001187989}}
Zeile 30: Zeile 33:
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Absolvent der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]]
[[Kategorie:Absolvent der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]]
[[Kategorie:Korporierter (Studentenverbindung)]]


{{Personendaten
{{Personendaten

Aktuelle Version vom 1. Mai 2024, 10:06 Uhr

Walter Sparn (* 15. November 1941 in Wels) ist ein deutscher Theologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1962 bis 1968 studierte er (evangelische Theologie, Philosophie, Geschichte) in Tübingen (Evangelisches Stift Tübingen), Erlangen, Bonn und Edinburgh. In Tübingen wurde er Mitglied der Verbindung Normannia.[1] Nach der Promotion 1974 zum Dr. theol. in München war er von 1980 bis 1986 stellvertretender Leiter des Forschungsbereichs der Herzog August Bibliothek. Nach der Habilitation 1982 in Göttingen war er von 1986 bis 1995 Professor (Systematische Theologie und religiöse Gegenwartsfragen) an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Von 1995 bis 2007 war er Professor (Systematische Theologie I) an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Seine Forschungsschwerpunkte sind systematische Theologie: Dogmatik, Ethik, Fundamentaltheologie; Religionsphilosophie, empirische Religionsforschung und Frömmigkeits- und Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wiederkehr der Metaphysik. Die ontologische Frage in der lutherischen Theologie des frühen 17. Jahrhunderts. Stuttgart 1976, ISBN 3-7668-0506-1.
  • Leiden – Erfahrung und Denken. Materialien zum Theodizeeproblem. München 1980, ISBN 3-459-01313-3.
  • Gott, Tugend und Unsterblichkeit. Theologische Aufsätze II: Protestantisches Christentum und die Herausforderung «Aufklärung». Leipzig 2016, ISBN 3-374-04553-7.
  • Luther, du! – Großer verkannter Mann!“ Lessings vieldeutiges Interesse an Luther. Vortrag, gehalten am 2. November 2017 im Lessinghaus Wolfenbüttel. Wolfenbüttel 2018, ISBN 3-942675-32-3.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albrecht Daur und Francesco Mammone (Hrsg.): Eine kleine Geschichte der Verbindung Normannia. Tübingen 2007, S. 169.