Timbuktu

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Timbuktu ist eine Oasenstadt in Mali mit 20.500 Einwohnern, nördlich des Niger, wo sich Kabara, der Hafen der Stadt befindet. Timbuktu wird erstmals 1000 erwähnt und gehörte ab dem 12. Jahrhundert zum Reich der Shongai und zum Reich Mali. Hierbei war es eine wichtige Karawanenzwischenstation und mittelpunkt islamischen Geisteslebens. 1828 erreichte erstmals ein Europäer Timbuktu, das 1893 von Frankreich unterworfen und seinem Kolonialreich einverleibt wurde. Das historische Stadtbild zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO.