„Nederlandse Top 40“ – Versionsunterschied

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Die '''Nederlandse Top 40''' ist eine wöchentlich erscheinende [[Musik-Charts|Hitliste]] in den [[Niederlande]]n, die aus der gleichnamigen Sendung des Piratensenders [[Radio Veronica]] hervorgegangen ist.
Die '''Nederlandse Top 40''' ist eine wöchentlich erscheinende [[Musikcharts|Hitliste]] in den [[Niederlande]]n.


Die gleichnamige [[Hitparade]] wurde erstmals am 2. Januar 1965 ausgestrahlt; die erste Nummer Eins war ''I feel fine'' von den [[The Beatles|Beatles]]. Heute strahlt [[Radio 538]] die Sendung aus.
Sie ist aus der gleichnamigen Sendung des ehemaligen Piratensenders [[Radio Veronica]] hervorgegangen. Die Hitparade wurde erstmals am 2. Januar 1965 ausgestrahlt; die erste Nummer eins war ''[[I Feel Fine]]'' von den [[The Beatles|Beatles]]. Heute strahlt [[Qmusic (Niederlande)|Qmusic]] die Sendung aus, herausgegeben werden die Charts von der Stichting Nederlandse Top 40 in [[Almere]]. Die ''Nederlandse Top 40'' wird auf der Basis von [[Musikstreaming]], [[Airplay]] und Onlinetrends in [[Soziale Medien|sozialen Medien]] erstellt.


== Geschichte ==
Die ''Nederlandse Top 40'' wird auf der Basis von Verkaufszahlen und Airplaydaten erstellt.
Zwischen 2. Januar 1965 und 31. August 1974 wurden durch [[Radio Veronica]] die ''Veronica Top 40'' ausgestrahlt. Als der Radiosender eingestellt wurde, gründeten Lex Harding (einer der Chartspräsentatoren auf Radio Veronica) und Rob Out die ''Stichting Nederlandse Top 40'', um die Charts weiterführen zu können. Harding und Out übernahmen dabei privat sämtliche Kosten. Die Plattenindustrie arbeitete hingegen mit [[Nederlandse Omroep Stichting|NOS]] und [[Algemene Vereniging Radio Omroep|AVRO]] für eine neue ''Nationale Hitparade'' zusammen. Dennoch konnten sich die Nederlandse Top 40 halten. 1999 wurde die Mega-Charts-Gesellschaft gegründet, die eine Zusammenarbeit der ''Stichting Mega Top 100'' und der ''Stichting Nederlandse Top 40'' darstellte und bis 2003 bestand. Zum vierzigsten Jahrtag der Top 40 ließ die Gemeinde [[Almere]] am 2. Januar 2005 einen Platz ''Top 40 Plein'' nennen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.top40.nl/geschiedenis |titel=Geschichte der Top 40 |werk=Top40.nl |hrsg=Stichting Nederlandse Top 40 |abruf=2023-10-31}}</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
[http://www.radio538.nl/top40.html Offizielle Website der Nederlandse Top 40]
* [https://www.top40.nl Offizielle Website]

== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Musikcharts]]
[[Kategorie:Musikcharts]]
[[Kategorie:Medien (Niederlande)]]
[[Kategorie:Medien (Niederlande)]]
[[en:Dutch Top 40]]
[[nl:Nederlandse Top 40]]

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2023, 18:24 Uhr

Die Nederlandse Top 40 ist eine wöchentlich erscheinende Hitliste in den Niederlanden.

Sie ist aus der gleichnamigen Sendung des ehemaligen Piratensenders Radio Veronica hervorgegangen. Die Hitparade wurde erstmals am 2. Januar 1965 ausgestrahlt; die erste Nummer eins war I Feel Fine von den Beatles. Heute strahlt Qmusic die Sendung aus, herausgegeben werden die Charts von der Stichting Nederlandse Top 40 in Almere. Die Nederlandse Top 40 wird auf der Basis von Musikstreaming, Airplay und Onlinetrends in sozialen Medien erstellt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 2. Januar 1965 und 31. August 1974 wurden durch Radio Veronica die Veronica Top 40 ausgestrahlt. Als der Radiosender eingestellt wurde, gründeten Lex Harding (einer der Chartspräsentatoren auf Radio Veronica) und Rob Out die Stichting Nederlandse Top 40, um die Charts weiterführen zu können. Harding und Out übernahmen dabei privat sämtliche Kosten. Die Plattenindustrie arbeitete hingegen mit NOS und AVRO für eine neue Nationale Hitparade zusammen. Dennoch konnten sich die Nederlandse Top 40 halten. 1999 wurde die Mega-Charts-Gesellschaft gegründet, die eine Zusammenarbeit der Stichting Mega Top 100 und der Stichting Nederlandse Top 40 darstellte und bis 2003 bestand. Zum vierzigsten Jahrtag der Top 40 ließ die Gemeinde Almere am 2. Januar 2005 einen Platz Top 40 Plein nennen.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschichte der Top 40. In: Top40.nl. Stichting Nederlandse Top 40, abgerufen am 31. Oktober 2023.