Josef Rikus

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Mahnmal in Hövelhof, ein Werk von Josef Rikus
Kirche Johannes XXIII. in Köln

Josef Rikus (* 28. Februar 1923 in Paderborn; † 1989 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Am Gymnasium Theodorianum in Paderborn legte er im Jahr 1942 sein Abitur ab. Er studierte einige Semester Philosophie, nachdem er aufgrund einer schweren Verwundung als Soldat in Russland vorzeitig entlassen worden war.

Skulptur 1958 – Stürzende Engel – vor dem Amtsgericht Münster/Westf.

Bereits während der Schulzeit hatte er bildhauerisch zu arbeiten begonnen. Dies setzte er mit einer handwerklichen Ausbildung bei einem Steinmetz fort. 1946/47 war er beim Bildhauer Eugen Senge-Platten in Siedlinghausen im Sauerland tätig. Von 1947 bis 1953 setzte er seine Ausbildung bei Karl Knappe in München fort.

1959 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Paderborn.

Werke

Schriften

  • Josef Rikus: Skulpturen. Schöningh, 1973

Weblinks

Commons: Josef Rikus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Walter Schrader: Der Bildhauer Josef Rikus und der Neubau der Westfälischen Kammerspiele Würdigung, 1968 (offline)

Einzelnachweise

  1. Kreisstadt Unna: Kreisstadt Unna - Kunst im öffentlichen Raum. In: unna.de. Abgerufen am 20. August 2015.
  2. Beschreibung des Kirchenbaus der Hochschulgemeinde Köln anlässlich des 60. Geburtstags von Josef Rikus (Memento des Originals vom 15. April 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gemeinden.erzbistum-koeln.de (PDF; 423 kB) Wilhelm Nyssen (Hrsg.) 1992 (online verfügbar)
  3. Jedes Glas wird nummeriert, Artikel in der Neuen Westfälischen vom 20. April 2010
  4. Gedenken am Ehrenmal der Gefallenen Im Hintergrund das bekannte Kunstwerk des Bildhauers Rikus