„De Trinitate“ – Versionsunterschied

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'''''De Trinitate''''' ist das philosophische Hauptwerk des [[Augustinus von Hippo|Augustinus]]. Augustin arbeitete daran seit etwa 400 und schloss es erst zwischen 417 und 428 ab. An Argumentationskraft und Bedeutung steht es gleichrangig neben ''[[De civitate Dei]]'' und den ''[[Confessiones]]''. Sein Werk dokumentiert das Ende antiker Denkweise und Lebenshaltung.
'''''De Trinitate''''' ist das philosophische Hauptwerk des [[Augustinus von Hippo|Augustinus]]. Augustin arbeitete daran seit etwa 400 und schloss es erst zwischen 417 und 428 ab. An Argumentationskraft und Bedeutung steht es gleichrangig neben ''[[De civitate Dei]]'' und den ''[[Confessiones]]''. Sein Werk dokumentiert das Ende antiker Denkweise und Lebenshaltung.
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== Gliederung ==
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== Neueste Ausgabe ==
== Neueste Ausgabe ==
* ''De trinitate''. Lateinisch–deutsch. Neu übersetzt und mit einer Einleitung herausgegeben von Johann Kreuzer (= Philosophische Bibliothek 523). Felix Meiner, Hamburg 2003. ISBN 978-3-7873-1651-9.
* ''De trinitate''. Lateinisch–deutsch. Neu übersetzt und mit einer Einleitung herausgegeben von [[Johann Kreuzer]] (= Philosophische Bibliothek 523). Felix Meiner, Hamburg 2003. ISBN 978-3-7873-1651-9.


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Basil Studer]]: ''Augustinus 'De Trinitate'. Eine Einführung''. Schöningh 2006. ISBN 978-3-506-71395-7.
* [[Basil Studer]]: ''Augustinus. De Trinitate. Eine Einführung''. Schöningh 2006. ISBN 978-3-506-71395-7.
* Roland Kany: ''Augustins Trinitätsdenken. Bilanz, Kritik und Weiterführung der modernen Forschung zu „De trinitate“'' (= Studien und Texte zu Antike und Christentum, Bd. 22). Tübingen 2008, ISBN 978-3-16-148326-4.
* [[Roland Kany]]: ''Augustins Trinitätsdenken. Bilanz, Kritik und Weiterführung der modernen Forschung zu „De trinitate“'' (= Studien und Texte zu Antike und Christentum, Bd. 22). Tübingen 2008, ISBN 978-3-16-148326-4.
* Johannes Brachtendorf: ''Die Struktur des menschlichen Geistes nach Augustinus. Selbstreflexion und Erkenntnis Gottes in „De trinitate“'' (= ''Paradeigmata'', <ref>[https://meiner.de/monographien-reihen/paradeigmata.html Meiner Verlag Hamburg, Reihe Paradeigmata]</ref> Band 19). Meiner, Hamburg 2000, ISBN 3-7873-1435-0 (Habilitationsschrift Universität Tübingen 1998, 335 Seiten).
* [[Johannes Brachtendorf]]: ''Die Struktur des menschlichen Geistes nach Augustinus. Selbstreflexion und Erkenntnis Gottes in „De trinitate“'' (= ''Paradeigmata'',<ref>[https://meiner.de/monographien-reihen/paradeigmata.html Meiner Verlag Hamburg, Reihe Paradeigmata]</ref> Band 19). Meiner, Hamburg 2000, ISBN 3-7873-1435-0 (Habilitationsschrift Universität Tübingen 1998, 335 Seiten).


== Weblinks ==
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* [http://www.unifr.ch/bkv/bucha205.htm De Trinitate, deutsche Ausgabe] (rtf)
* [https://bkv.unifr.ch/de/works/cpl-329/versions/funfzehn-bucher-uber-die-dreieinigkeit/divisions/2 De Trinitate, deutsche Ausgabe]


== Einzelnachweise ==
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<references />
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[[Kategorie:Werk von Augustinus von Hippo]]
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[[Kategorie:Christentum (5. Jahrhundert)]]
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2023, 22:17 Uhr

De Trinitate ist das philosophische Hauptwerk des Augustinus. Augustin arbeitete daran seit etwa 400 und schloss es erst zwischen 417 und 428 ab. An Argumentationskraft und Bedeutung steht es gleichrangig neben De civitate Dei und den Confessiones. Sein Werk dokumentiert das Ende antiker Denkweise und Lebenshaltung.

Augustinus

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Werk ist in fünfzehn Bücher gegliedert. Das erste Buch befasst sich mit dem Beweis der Einheit und Gleichheit der drei göttlichen Personen auf Grund der Schrift. Er versucht dabei eine Interpretation einiger anscheinend gegen die Gleichheit des Sohnes mit dem Vater sprechender Schrifttexte.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Buch verbindet sich seit dem Mittelalter die Legende von Augustinus und dem Knaben am Meer.

Neueste Ausgabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • De trinitate. Lateinisch–deutsch. Neu übersetzt und mit einer Einleitung herausgegeben von Johann Kreuzer (= Philosophische Bibliothek 523). Felix Meiner, Hamburg 2003. ISBN 978-3-7873-1651-9.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Basil Studer: Augustinus. De Trinitate. Eine Einführung. Schöningh 2006. ISBN 978-3-506-71395-7.
  • Roland Kany: Augustins Trinitätsdenken. Bilanz, Kritik und Weiterführung der modernen Forschung zu „De trinitate“ (= Studien und Texte zu Antike und Christentum, Bd. 22). Tübingen 2008, ISBN 978-3-16-148326-4.
  • Johannes Brachtendorf: Die Struktur des menschlichen Geistes nach Augustinus. Selbstreflexion und Erkenntnis Gottes in „De trinitate“ (= Paradeigmata,[1] Band 19). Meiner, Hamburg 2000, ISBN 3-7873-1435-0 (Habilitationsschrift Universität Tübingen 1998, 335 Seiten).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: De trinitate (Aurelius Augustinus) – Quellen und Volltexte (Latein)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Meiner Verlag Hamburg, Reihe Paradeigmata