„Carl Gottlieb Weisser“ – Versionsunterschied

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Er ist Mittelpunkt von [[Jutta Hecker]]s Novelle ''Die Maske''.
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Version vom 30. Juni 2010, 22:43 Uhr

Carl Gottlieb Weisser (auch Gottlob Weiser) (* 21. August 1779 in Berlin; † 2. April 1815 in Weimar) war ein Bildhauer.[1] [2]

Er kam 1802 mit Christian Friedrich Tieck nach Weimar, um unter dessen Leitung und in dessem Solde an den Bildhauerarbeiten des Schlossneubaus mitzuwirken. Nach Tiecks Abreise im Frühjahr 1805 arbeitete er hier selbständig weiter unter der menschlichen und künstlerischen Anteilnahme Goethes. 1807 wurde er Sächsisch-Weimarischer Hofbildhauer.

Er fertigte Büsten in enger Anlehnung an Tiecks klassizistischen Stil. Von Tiecks Weimarer Büsten, ebenso wie von seinen eigenen, stellte er Gipsabgüsse zum Verkauf her, die er eigenhändig überarbeitete.

Wohl 1806 fertigte er die Schillermaske. 1807 nahm er Johann Wolfgang von Goethe eine Lebendmaske ab, nach der er 1808 die Weißer-Büste fertigte.[3] Er schuf das Grabmal von Johann Friedrich Bause († 1814). Verarmt und möglicherweise depressiv ging er in den Freitod.

Er ist Mittelpunkt von Jutta Heckers Novelle Die Maske.

Quellen

  1. http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=3964
  2. Rose Unterberger: Friedrich Schiller, Orte und Bildnisse: ein biographisches Bilderbuch; S. 216
  3. http://www.welt.de/kultur/article2574956/Wir-wissen-endlich-wie-Goethe-nicht-aussah.html