„Liste schwäbischer Adelsgeschlechter“ – Versionsunterschied

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Version vom 15. November 2008, 17:15 Uhr

Karte des Schwäbischen Kreises, 1572
Karte des südlichen Teils des Schwäbischen Kreises von 1672 mit Eintragungen der Reichsstände. Herren, Grafen und Fürsten sind farblich hervorgehoben

Die territoriale Zersplitterung, vor allem Süddeutschlands mit seinen vielen reichsunmittelbaren Territorien, ist in Standardgeschichtswerken nur schwer zu fassen. In der Regel konzentriert sich selbst die Regionalgeschichte auf die naheliegenden großen Territorien, Baden, Württemberg, Hohenzollern. Vereinzelt kann man noch näheres über die Fürstenberg oder Hohenlohe erfahren. Wenn man aber vor einer alten Burg steht oder eine Ortsgeschichte liest tauchen plötzlich ganz andere Namen auf und man liest, dass diese oder jene Herren diese Burg erbaut haben, oder diese Freiherren den Besitz eines Ortes mit jenen Freiherren teilten. Diese Liste möchte diese Adelsgeschlechter erfassen und dem Leser die Möglichkeit geben, auch näheres über jene zu erfahren, die (noch) nicht die Relevanz eines eigenständigen Artikels erlangt haben. Die Liste möchte aber auch gerade diese Lücken aufzeigen und informierten Lokalhistorikern Ansporn und Anregung geben, wo nötig, wieder Fleisch auf dieses Knochengerüst zu packen.

Erbhuldigung auf dem Hohenzollern am 23. August 1851
Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. lässt sich auf der ehemaligen Stammburg Hohenzollern von seinen neuen schwäbischen Untertanen huldigen

Wir sind es heute gewohnt, in territorialen Zusammenhängen zu denken. Im historischen Kontext ist ein solches nationalstaatliches Denken noch recht jung. Bis zum Ende der Monarchie waren die Einwohner eines Territoriums aber nicht Badener, Württemberger oder Preußen, sondern Untertan des jeweiligen Souveräns, bei Tod oder Herrschaftswechsel musste dem neuen Souverän gehuldigt werden. Das feudale Lehenssystem machte die Dinge noch komplizierter. Zumindest bis zum Ende des alten Reiches war es das alleinige Privileg des „römischen“ Königs bzw. Kaisers, jemanden in den Adelsstand aufzunehmen. Der Adelige konnte über so genannten Allodialbesitz verfügen, oder Besitz zu Lehen empfangen haben. Diese Lehen konnte er wiederum vom König beziehungsweise Kaiser direkt empfangen haben, oder aber, und dies gilt vor allem für mindermächtige Adelsgeschlechter, von einem weltlichen oder geistlichen Fürsten. Oft handelte sich noch nicht einmal um ganze Herrschaften. Es konnten auch einzelne Rechte sein, einen Zehnt oder ein Kirchenpatronat. Solche Rechte oder Eigentum wechselte auch als Erbe, Mitgift oder Pfand den Besitzer.

Deshalb sollen hier die Adelsgeschlechter und nicht die Territorien erfasst werden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf den Häusern, die in der frühen Neuzeit aktiv waren. Familien, die erst von den nach dem Reichsdeputationshauptschluss entstandenen neuen Fürstentümern nobilisiert wurden, sind zunächst nicht aufgenommen. Alte, frühmittelalterliche Geschlechter, aus denen sich die frühneuzeitlichen Häuser entwickelt haben, sind hingegen enthalten. Für sie stellt der hier gesteckte regionale Abgrenzungsrahmen, der Schwäbische Kreis, einen Anachronismus dar, da es diese Einteilung zu deren Zeit noch gar nicht gab. Dennoch ist diese regionale Abgrenzung gerechtfertigt, da sie einer gewachsenen Struktur eines, von den Mitgliedern dieses Kreises empfundenen, gemeinsamen Herkommens entspricht.

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A

Name Stammsitz Stand Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln Links zu relevanten
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Wappen[1]
Adelmann von Adelmannsfelden [2] Adelmannsfelden, Mitte des 14.Jahrhundert aufgegeben
Neubronn (Abtsgmünd), ab 1385/1407
Hohenstadt (Abtsgmünd) ab 1530
Reichsritter
Freiherren, 1680
Grafen, 1790
seit 1113 nachgewiesen,
Caspar Adelmann von Adelmannsfelden
Kanton Kocher
Scheibler
Alfingen[2] Wasseralfingen bei Aalen Herren die Herrschaft wurde 1553 von der Fürstpropstei Ellwangen erworben
Scheibler
Angelach auch Angelloch[2] Waldangelloch
Burg Streichenberg: 1448–1560
Reichsritter Gesellschaft mit dem Esel[3] (1439)
Kanton Kocher (1564) als Inhaber von Utzmemmingen
Kanton Neckar-Schwarzwald (1581)
Ritterkreis Rhein (18. Jahrhundert)
Siebmacher
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B

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Wappen[1]
Baden[2] Hohenbaden, Baden-Baden Markgrafen siehe: Markgrafschaft Baden Schwäbischer Kreis
weitere Bilder hier
Baden-Sponheim[2] Burg Sponheim Markgrafen siehe: Markgrafschaft Baden Schwäbischer Kreis
Scheibler
Baden-Rötteln[2] Burg Rötteln Markgrafen siehe: Markgrafschaft Baden Schwäbischer Kreis
Scheibler
Baldeck[2] Magoldsheim Ritteradelig Kanton Kocher (1542–65)
Scheibler
Baldegg[4] Baldegg (kurz vor 1199) habsburgische Ministeriale
Ritteradelige
nannte sich zunächst de Laccu/vom See (Baldeggersee).
1236 erstmals de Baldecke
eng an Habsburg angelehnt, viele reichspolitische Dienste:
Hartmann II (belegt 1256–92) im Gefolge König Rudolfs I.; Reichsvogt zu Basel, Burggraf von Rheinfelden, Pfleger der österreichischen Vorlande und Landvogt in Burgund.
Hartmann III. (belegt 1264–1330/31) habsburgischer Gesandter zum Papst. Ein Mitglied fällt auf habsburgischer Seite bei der Schlacht von Sempach
Heiratsverbindungen zu hochadeligen Geschlechtern: 1451 Erbe von Burg Schenkenberg von den Freiherren von Aarau, dass sie aber schon 1460 an Bern verlieren.
Johann III. kämpfte im Schwabenkrieg gegen die Eidgenossen. Mit ihm starb 1513 das Geschlecht aus.
Gesellschaft "Vom Fisch und Falken"
Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Scheibler
Balgheim
Scheibler
Bemelberg[6] Reichsritter
Freiherren um 1790
Kanton Donau
Bernhausen[2][6] Bernhausen: bereits im 14. Jahrhundert an Württemberg
mit Katzenstein, Dunstelkingen, Bittenfeld, Buchenbach von 1542–1569 im Kanton Kocher
mit Herrlingen und Klingenstein im Kanton Donau (18. Jahrhundert)
Reichsritter
Freiherren (1790)
Kanton Kocher (1542–69)
Kanton Donau
Scheibler
Beroldingen[2][6] Güdelhart (H) Wildtal (H), Teile von Umkirch (H), Horn (K), Graneck (N-Schw), Friedeck (N-Schw), Niedereschach (N-Schw) Eidgenössischer Landadel
Reichsritter
Freiherren (1790)
Grafen seit 1800
Kanton Hegau (H) (1790)
Kanton Kocher (K)
Kanton Neckar-S>
Bletz von Rotenstein[2] Reichsritter Ritterkreis Schwaben
Siebmacher
Blumenegg
Scheibler
Bodman[2] Oberbodman Reichsritter
Freiherren
Teilt sich im 15. Jahrhundert in die Linien Bodman zu Bodman und Bodman zu Möggingen Sankt Jörgenschild(Teil Hegau und am Bodensee (1488)
Schwäbischer Bund[5]


Kanton Hegau

Scheibler
Bodmann zu Bodmann[2] Bodman, Espasingen, Wahlwies, Kargegg, Mooshof, 1786 Kauf Liggeringens, 1790 Kauf der Herrschaft Schlatt am Randen(?) Reichsritter, Freiherren Kanton Hegau
Siebmacher
Bodmann zu Kargegg[2] Kargegg Reichsritter nach Verzicht auf Espasingen und Wahlwies von Bodman zu Bodman abgespalten Kanton Hegau
Bodmann zu Möggingen[2] Möggingen, Liggeringen, Güttingen, Wiechs Reichsritter, Freiherren Teilte sich im 18. Jhd in Bodman zu Möggingen, Bodmann zu Güttingen, Bodman zu Wiechs Kanton Hegau
Bodmann zu Wiechs[2] Wiechs Reichsritter, Freiherren Kanton Hegau
Brandenburg zu Riet[2] Reichsritter im 16. Jhd und Anfang des 17. Jahrhundert im Reichskreis Schwaben Kanton Neckar-Schwarzwald
Siebmacher
Breuning von Buchenbach[2] Reichsritter erwarben 1587 Buchenbach, dass sie wieder 1659 abgaben Kanton Kocher [1592–1668)
Siebmacher
Bubenhofen[2] Leinstetten, Bettenhausen Burg Lichtenstein Reichsritter
Personalist
Ursprünglich zwischen Rosenfeld und Binsdorf beheimatet bildeten sie um Geislingen (bei Balingen), Dotternhausen, Bronnhaupten, Hausen a.T. und Roßwangen eine Herrschaft aus, die sie durch weitere Pfandschaften ergänzten. Ebenso gehörten Falkenstein und Hettingen zu ihrem Besitz. Sie waren österreichische und württembergische Räte. Besitzteilungen und Schulden führten ab dem frühen 16. Jahrhundert zum Niedergang[7]. Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar-Schwarzwald
Kanton Kocher (mit Kleinsüßen, 1575 erworben, Winzingen, 1621 erworben)

Epitaph der Herren von Bubenhofen
Scheibler
Bussnang
Scheibler
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C

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Wappen[1]
Calw, Grafen von, auch Kalb Calw Grafen Im 12. Jahrhundert spalteten sich die Nebenlinien Calw-Löwenstein und Calw-Vaihingen ab; dadurch trat der Niedergang infolge Besitzzersplitterung ein. Die drei Linien starben dann schon im 13. Jahrhundert aus.
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D

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Wappen[1]
Dachenhausen[2] Reichsritter Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar-Schwarzwald (16. u. 17. Jahrhundert)
Kanton Kocher (wg. Freudental)
Siebmacher
Degenfeldt[2] Degenfeld (Schwäbisch Gmünd) Reichsritter
Freiherren
Reichsgrafen
Kanton Kocher
auch: Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken (wg. Rothenberg
Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken (wg. Vollmerz)
Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein (wg. Altdorf samt Freisbach und Gommersheim
Siebmacher
Diemantstein[2] Burg Diemantstein bei Bissingen (Bayern) Reichsritter
Freiherren
Reichsgrafen, seit 1712
Um 1260 baute Teimo von dem Stein im Tal des Flusses Kessel bei Dillingen an der Donau die Burg Diemantstein. Er war wohl verwandt mit den Edelfreien von Fronhofen (s.u.) und Hohenburg. Das Geschlecht starb 1730 aus. Kanton Kocher (1542)
Diemantstein heute
Siebmacher
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E

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Wappen[1]
Eberstein, Grafen von[8] Alt-Eberstein
Schloss Eberstein
(Gernsbach)
Grafen 1085/1120 Edelfreie die sich nach Burg Eberstein benennen
Grafen seit 1200/1270
vor 1272 Bezug des neuen Schlosses in Gernsbach
1219 Erbteilung
1283 Markgrafen von Baden erwerben die Hälfte von Alt-Eberstein
1387 Verkauf des größten Teils der Grafschaft an Baden
1660 im Mannesstamm erloschen
Schwäbischer Reichskreis
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Graf von Eberstein Nr. 16
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Scheibler

Siebmacher
Ehingen[2] Ehingen heute Teil von Rottenburg am Neckar Ritteradelig Georg von Ehingen
Stadt und Schloss Obernau
die Hälfte von Bühl (bis 1608) und
Börstingen
starben 1697 aus
Besitz ging an die von Raßler
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (ab 1548)
Scheibler
Eisenburg[8] Eisenburg Ritteradelig 1208 erste urkundliche Erwähnung.[9] Mittelpunkt einer Herrschaft mit Amendingen, Grünenfurt, Schwaighausen, Trunkelsberg und Unterhart. 1475 im Mannesstamm ausgestorben. Schloss Eisenburg
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Scheibler
Enzberg[2] Enzberg erstmals 1100 erwähnt
seit 1236: Herren von Enzberg
nach 1384 Übersiedlung an die Donau
1409 Mühlheim an der Donau von den Herren von Weitingen gekauft
Schloss Bronnen
Ministeriale
Reichsritter
Freiherren
Ministrale mit der Untervogtei über das Kloster Maulbronn
Lehen Badens
1384 Vertreibung durch Pfalzgraf Ruprecht
Mülheim als Lehen der Grafen von Hohenberg
ab 1685 unter der Oberhoheit Württembergs
Schleglerbund
Sankt Jörgenschild Teil im Hegau
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau
Schloss Mühlheim. Noch heute im Besitz der Familie Enzberg
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Siebmacher
Eroldsheim[2] Burg Erolzheim
Unterböbingen
Reichsritter Kanton Kocher (1652–89)
Scheibler
Siebmacher
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F

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Wappen[1]
Fetzer von Ockenhausen[2] Oggenhausen Reichsritter Wilhelm Fetzer von Ockenhausen Gesellschaft mit dem Esel[3]
Kanton Neckar-Schwarzwald (1614), wegen Gärtringen
Kanton Kocher (1542–1629), wegen Oggenhausen
Scheibler
Flehingen[2] Flehingen Herren
Reichsritter
von 1396–1637 als Lehen der Pfalz an die Herren von Flehingen, nach deren Aussterben an die Grafen von Wolff-Metternich.
die Verwandtschaft mit den im 18. Jahrhundert zum Ritterkreis Schwaben gehörenden Reichsrittern von Flehingen ist nicht eindeutig
Ritterkreis Schwaben (gilt für die Reichsritter im 18. Jahrhundert)
Siebmacher
Frauenberg[2] Unteres Schloss (Talheim) Reichsritter Gesellschaft mit dem Esel[3]
Kanton Neckar-Schwarzwald
Kanton Kocher wegen des Unteren Schlosses in Talheim
Siebmacher
Freyberg von Eisenberg[2] Beihingen am Neckar Reichsritter
Freiherren
Conradt Sigmundt von Freyberg-Eisenberg zu Wellendingen
auch: Freyberg zu Aulfingen und Wellendingen (Reichsritter) im Kanton Hegau
Kanton Kocher (wegen Teilen von Wäschenbeuren(1662 erworben, Beihingen 1534–69), Neidlingen (1557–94), Salach (1608–65), Steinbach (1608–53)
Kanton Neckar-Schwarzwald (wegen Wellendingen (seit 1609)
Kanton Hegau (wegen Worndorf (18. Jahrhundert) und Aulfingen (16.–18. Jahrhundert))
Kanton Donau (wegen Allmendingen (1593), Altheim (1512]], Griesingen (1503), und Öpfingen, Hürbel, Knöringen mit Wiblishausen, Landstrost mit Offingen (1659) und Waldkirch (1506))

Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Hans von Freiberg Nr. 36
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Scheibler
Fridingen
Fronhofen[2] Burg Fronhofen bei Bissingen (Bayern) Reichsritter Verwandt mit den Diemantstein (s.o.), wahrscheinlich bereits im 12. Jahrhundert erloschen und von den Hohenburger übernommen;
lt.Siebmacher Schwäbisch
die Herrschaft wurde später von anderen Adelsgeschlechtern übernommen, z. B. den Grafen von Oettingen
gilt für die Herrschaft:
vermutlich Kanton Kocher (wie Diemantstein und Hochburg)
Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken
Datei:Michelsberg.jpg
Standort des Burgstalls Fronhofen heute
Siebmacher
Fugger
Siebmacher
Fürstenberg[8] Burg Fürstenberg
zunächst Stühlingen
dann Donaueschingen
Grafen; Fürsten stammen von den Grafen von Urach ab
beerbten ab 1218 die Herzöge von Zähringen
nannten sich zunächst nach Freiburg, ab 1250 nach der Burg Fürstenberg
Sankt Jörgenschild Teil im Hegau und am Bodensee
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau
Quartier Allgäu-Bodensee des Ritterkreises Schwabens (wegen Kluftern und Efrizweiler)
Grenzen Fürstenbergs auf einer Karte des 19. Jahrhunderts
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Siebmacher
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G

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Wappen[1]
Gaisberg[2] Reichsritter
Freiherren
KantonKocher
Kanton Neckar-Schwarzwald
Kanton Odenwald des Fränkischer Ritterkreises (von 1785 - 1800: Benjamin von Gaisberg kurzzeitig als Personalist.
Siebmacher
Gaist zu Wildeck[2] Reichsritter Kanton Neckar-Schwarzwald (1623)
Siebmacher
Herren von Gemmingen[2] Gemmingen
Burg Hornberg
Ritteradelige seit 1274 Benennung nach Gemmingen
bildete folgende Seitenlinien aus:

- Steineck, bzw. Steinegg
– Gemmingen
– Mühlhausen
– Presteneck
– Horneck
– Tiefenbronn
– Homberg
führte 1520 die Reformation ein.
kam 1806 an Baden

Gesellschaft mit dem Esel[3]
Sankt Jörgenschild Teil Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar-Schwarzwald wegen Homberg, Hohenwart, Lehningen, Neuhausen im Hagenschieß, Schellbronn, Steinegg, Tiefenbronn (alles badische Lehen), Mühlhausen an der Würm (Erblehen)
Kanton Kocher wegen Beihingen (teilweise, seit 1675), Filseck (1593–97),Neubronn (teilweise), Hochberg (1786–1779), Talheim (teilweise)
Kanton Kraichgau, wegen Erligheim, Ganerbenschaft Bennigheim und Erligheim, Guttenberg, Talheim, Adersbach mit Rauhof, Bonfeld mit Babstadt, Fürfeld, Rappenau, Treschklingen, fünf achtel von Hüffenhardt mit Kälbertshausen, Neckarmühlbach, Wollenberg, Michelfeld
Im Ritterkreis Franken:
Kanton Odenwald , wegen drei Viertel Fränkisch-Krumbach, Bierbach, Eberbach, Erlau, Freiheit, Hof Güttersbach, Michelbach, Hof Rodenstein (17. Jahrhundert), Schloss und Gut Niedersteinach (1622), Hoffenheim (1771), Sachsenflur (teilweise), Unter- und Oberheimbach, Bürg (1334), Ilgenberg, Leibenstadt, Lobenbacherhof, Neckarzimmern mit Schloss Hornberg (1612), Steinbach, Stockbrunn, Widdern (teilweise) (15. Jahrhundert), Kochendorf (teilweise) (1749), Herrschaft Maienfels und Neuhütten (16. Jahrhundert) (gemeinschaftlich mit von Weiler), Schloss Presteneck (teilweise)
Schloss Gemmingen
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Scheibler
Geroldseck[2] Hohengeroldseck Freiherren
Grafen
1139 erstmals erwähnt
banden zeitweise den gesamten Adel der Ortenau an sich.
nach Erbstreitigkeiten Teilung in Linien Lahr-Mahlberg und in Veldenz
ab 1504 unter Lehenshoheit Österreichs
Schwäbischer Reichskreis
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Junker Walter von Geroldsegg, Bildrand links, Nr. 10
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Scheibler

Siebmacher
Goldenberg[10] Ellikon an der Thur Herren Egli von Goldenberg erhielt 1361 die niedere Gerichtsbarkeit und die Vogtei über Ellikon von den Habsburgern.
Die Linie starb 1569 imMannesstamm aus.
Scheibler
Göllnitz[2] Reichsritter
Freiherren
Christoph Wilhelm von Göllnitz († 1793) Kanton Neckar-Schwarzwald (1654–1793)
Kanton Kocher (1651–1790) (wegen Waldenstein)
Siebmacher
Grempp von Freudenstein[2] Reichsritter Joachim Grempp, Burgvogt auf Zollern um 1548 Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1628)
Siebmacher
Griesingen
Scheibler
Gundelfingen Burg Hohengundelfingen, Burg Niedergundelfingen
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Schweikhart von Gundelfingen Nr. 20
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Scheibler
Gültlingen[2] Gültlingen Reichsritter 1100 erstmals genannt
1495 Erbkämmerer der Herzöge von Württemberg
Die Oberhoheit über Gütlingen kam mit der Herrschaft Wildberg 1363 von den Grafen von Hohenberg an die Pfalz und 1440 an Württemberg
Sankt Jörgenschild Teil Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar-Schwarzwald (mit Pfäffingen und Deufringen (bis 1699), Ende des 18. Jahrhundert: Berneck mit Überberg und Zinnweiler, Garrweiler, Gaugenwald, Heselbronn und Lengenloch
Kanton Kocher (seit 1762 wegen angeheirateter Anteile an Adelmannsfelden)

Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Gültlingen Nr. 27, 29 und 31
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Scheibler
Güss von Güssenberg[2] Burg Güssenburg Reichsritter Kanton Kocher (wegen Utzmemmingen)
Scheibler
Gut von Sulz[2] Reichsritter Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar-Schwarzwald
Siebmacher
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H

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Wappen[1]
Habsperg[2] Ritteradelig Conrad von Habsberg, letztes Kantonsmitglied des Geschlechts im Neckar-Schwarzwald (Rittermatrikel 1608) Kanton Neckar-Schwarzwald (1548)
Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken
Scheibler
Haimenhofen[11] Heimenhofen, Ortsteil von
Ruderatshofen
Kleinwalsertal
Ritteradelige
Scheibler
Helfenstein Burg Helfenstein
oberhalb von
Geislingen
an de Steige
Grafen Die Helfensteiner hatten umfangreiche Güter im oberen und mittleren Filstal, auf der Schwäbischen Alb, in Ulm, Heidenheim an der Brenz sowie im Donautal um Sigmaringen.
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Graf von Helfenstein Nr. 11
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Siebmacher
Herren von Helmstatt, auch Helmstadt, Helmstädt, Helmstat[2] Helmstadt
Neckar-
bischofsheim
Reichsritter
Grafen (1733 durch Adoption – Franz Ludwig von Helmstatt)
stammen von den Göler von Ravensburg ab. Von der Ministerialität in den niederen Adel aufgestiegen, hatten sie seit dem 14. Jahrhundert Besitz im Kraichgau, Odenwald und später auch Lothringen. Sie stellten mehrere Bischöfe von Speyer. Die Familie starb 1966 aus und ist nur noch durch Adoption fortgeführt. Gesellschaft mit dem Esel[3]

Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken (um 1550)
Kanton Kraichgau (um 1790) (wegen Berwangen, Hochhausen, Neckarbischofsheim mit Haslach und einem Drittel an Kälbertshausen und Oberbiegelhof)
Kanton Kocher (wegen Dunstelkingen, Ebersberg und Talheim)


Totenkapelle der von Helmstatt in Neckarbischofsheim.
weitere Bilder hier
Scheibler
Siebmacher
Die Herter von Herteneck[2] Eck bei Kreßbach (Tübingen) Reichsritter Wilhelm Herter von Herteneck: Anführer der Eidgenossen bei Murten und Nancy
Hans Christoph Herter von Herteneck zu Dußlingen
Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1613)
Kanton Kocher (1567–1614)
Scheibler
Siebmacher
Herren von Hirschhorn[2] Burg Hirschhorn Herren
Reichsritter
namensgebende Burg entstand um 1200
Pfandschaften über Mosbach, Sinsheim und Weißenburg
1317 Öffnung der Burg für das Erzstift Mainz
Gesellschaft mit dem Esel[3]

Kanton Kraichgau
Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken


Burg und Stadt Hirschhorn.
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Siebmacher
Hohenberg[2] Burg Oberhohenberg
Rottenburg am Neckar
Grafen 1179 erstmals erwähnt
wohl Zweiglinie der Zollern
verkauften 1380/81 ihr Gebiet um Rottenburg, Horb, Oberndorf, Spaichingen, Haigerloch (letzteres aber 1497 an Zollern) an die Habsburger
Die Herrschaft wurde unter diesen ein wichtiger Teil Vorderösterreichs mit Sitz zunächst in Fridingen, später wieder Rottenburg

Graf Albrecht II. von Hohenberg fällt in der Schlacht von Leiningen
Manessesche Liederhandschrift
Scheibler
Wappen aus habsburger Zeit
Hohenegg[2] Grünenbach[12]
Stadt Vils und Burg Vilsegg
Herren
Scheibler
Hohenems Alt-Ems Reichsministeriale
Ritteradelig
Reichsgrafen
seit 1170 Reichsministeriale
um 1400 reichslehnbare Herrschaft um Lustenau
seit 1578 Grafschaft Gallara bei Mailand
von 1614–1694 Inhaber der von den Grafen von Sulz erworbenen Herrschaften Vaduz und Schellenberg
1760 im Mannesstamm ausgestorben
Marx Sittich von Ems Landsknechtführer des Schwäbischen Bundes
Schwäbischer Reichskreis
Scheibler
Hohenlohe Burg Hohlach (Hohenloch) bei Uffenheim. Grafen Das Haus Hohenlohe ist ein ehemaliges fränkisches Adelsgeschlecht, erstmals erwähnt 1095, benannt vermutlich nach der Burg Hohlach (Hohenloch) bei Uffenheim. Der Grundbesitz des Hauses breitete sich über die fränkischen Täler zwischen Kocher, Tauber und Jagst aus. Es erwarb 1234 Langenburg, 1250 Öhringen und später Waldenburg sowie Neuenstein (nach 1300).
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Graf von Hohenlohe Nr. 40
Siebmacher
Holdermann von Holderstein[2] Reichsritter Kanton Kocher (1560–1599) (wegen Hochdorf)
Kanton Neckar-Schwarzwald (1607–1623) (wegen Gut Weiler)
Siebmacher
Horben[2] Horben (Ortsteil von Gestratz Reichsritter
Freiherren
die Familie starb 1767 aus [13] Kanton Allgäu-Bodensee
Siebmacher
Hornberg[2] Hornberg Ritteradelig um 1100 Bau der Burg Hornberg
die im 13. Jahrhundertetstandene Stadt kam ab 1423/48 an Württemberg
Sankt Jörgenschild (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau
Datei:Bruno v Hornberg.jpg
Bruno von Homberg
Codex Manesse
weitere Bilder hier
Scheibler
Hornstein[2] Burg Hornstein Reichsritter
Freiherren
seit 1244 genannt
1686 Erbteilung: Hornstein-Binningen, Hornstein-Grüningen, Hornstein-Weiterdingen
Sankt Jörgenschild Teil im Hegau und am Bodensee (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Donau (wegen Göffingen und Grüningen)
Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (1579–1623) (wegen Hohenstoffeln, von Werner von Reischach erworben)
Kanton Neckar-Schwarzwald (seit 1773) (wegen Göttelfingen und Vollmaringen und das halbe Zimmern unter der Burg, von den Freiherren von Rost erworben)

Ruine Hornstein
Scheibler
Siebmacher
Hornstein zu Binningen[2] Hinterstoffeln, Mittelstoffeln, Binningen Reichsritter
Freiherren
fiel 1806 an Württemberg und wurde 1810 an Baden abgegeben Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (1752)
Hornstein zu Grüningen[2] Grüningen Reichsritter
Freiherren
Kanton Hegau (1752)
Hornstein zu Weiterdingen[2] Vorderstoffeln, Schloss und Dorf Weiterdingen Reichsritter
Freiherren
fiel 1806 an Württemberg und wurde 1810 an Baden abgegeben Kanton Hegau
Humpis, auch: Humpiß, oder Hundpiß[2] Ravensburg Reichsritter
Freiherren
Ravensburger Kaufmannsfamilie. Mitbegründer der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft
Erwarben großflächig niederadelige Herrschaften,
und erreichten unter Friedrich III. und Maximilian Gerichtsrechte und Wappenmehrungen für diese Herrschaften

Mehrere Teillinien, so die Humpiß von Ratzenried und die Humpiß von Waltrams zu Wellendingen

Sankt Jörgenschild (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau

Henggi Humpis (†1429), Kaufmann der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft
Humpiß genannt von Ratzenried[2] Ratzenried. 1453 erworben Reichsritter
Freiherren
Sankt Jörgenschild (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau
Siebmacher
Humpiß, auch Hundpiß von Waltrams[2] Waltrams
Wellendingen (1548–1608)
Amtzell(1594)
Reichsritter Kanton Neckar-Schwarzwald (wegen Wellendingen)
Siebmacher
Hürnheim[2][14] Burg Niederhaus (Hürnheim) Reichsritter 1267 Hermann II. und Friedrich von H. als Begleiter von Konradin von Hohenstaufen, Friedrich wird zusammen mit Konradin in Neapel hingerichtet.
1273 Patronat über die Kirche in Hürnheim
Hans Walther von Hürnheim (1500-1559) Landsknechtführer
1585 Hans Johann von Hürnheim, der letzte männliche Hürnheimer stirbt. Seine Tochter verkauft Hürnheim an Oettingen
Kanton Kocher (1542-1586, wegen Hochaltingen, Abtsgmünd und Utzwingen)
Kanton Altmühl des Ritterkreis Franken
Scheibler
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J

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Wappen[1]
Jäger von Gärtringen[2] Rübgarten (Ortsteil von Pliezhausen
Höpfigheim
Schloss Ebersberg (1606–49)[15]
Ritteradelige Kanton Neckar-Schwarzwald (1592–1711, seit 1679 auch mit Rübgarten)
Kanton Kocher (1578–1678/83 wegen Höpfigheim)

Das von den Jäger von Gärtringen umgebaute Schloss in Höpfigheim
Siebmacher
Jaxtheim, auch Jagstheim[2] Ritteradelige Kanton Kocher (1542–84) (wegen Utzmemmingen und Ederheim, bzw, von 1652–66 als Personalist
Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken (17. u.18 Jhd., wegen Erlabronn)
Kanton Altmühl (wegen Obermögersheim)
Siebmacher
Jungingen Jungingen Herren Konrad von Jungingen
Ulrich von Jungingen
Deutscher Orden Ulrich von Jungingen
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Scheibler
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K

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Wappen[1]
Kaltental[2] Kaltental Reichsritter Kanton Kocher wegen Aldingen(14. Jahrhundert–1746) Mühlhausen am Neckar (bis 1582) und Oßweil (bis 1647)
Scheibler
Karpfen; Karpffen[2] Hausen ob Verena und Rietheim Reichsritter Geschlecht 1663 erloschen Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1663)
Siebmacher
Kechler von Schwandorf[2] Schwandorf, Ortsteil von Haiterbach[16]
1802: Ober- und Untertalheim, sowie Unterschwandorf als Lehen Österreichs
Reichsritter
Freiherren
Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1805) (bis 1748 auch mit dem Rittergut Diedelsheim)
Siebmacher
Grafen von Kirchberg Oberkirchberg Grafen
Schwäbische Adelige als Räte Eberhard des Milden von Württemberg
Graf von Kirchberg Nr. 41
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Klingenberg Burg Klingenberg bei Homburg (Thurgau)
seit 1300 Burg Hohentwiel
Ministeriale der Bischöfe von Konstanz
Grafen
Erste Erwähnung 1200 im Dienste der Bischöfe von Konstanz. Um 1300 bedeutende Stellung verschiedener Mitglieder der Familie als Bischöfe in Konstanz, Brixen und Freising, sowie als Vögte diverser süddeutscher Städte. Mitbegründer des Ritterbundes vom Sankt Jörgenschild. Parteigänger Habsburgs in den Auseinandersetzungen mit den Eidgenossen. Im 15. Jahrhundert Verstrickung in diverse Fehden. Allmählicher Ausverkauf des Besitzes. 1538endgültiger Verkauf des Hohentwiel an Württemberg. 1583 Tod des letzten männlichen Klingenbergers. Sankt Jörgenschild:Caspar von Klingenberg († 1439) erster Hauptmann
Schwäbischer Bund:sein Enkel Caspar gefallen bei Rielassingen 1499 im Schwabenkrieg

Schwäbische Adelige als Räte Eberhard des Milden von Württemberg
Caspar von Klingenberg, unten rechts(22)
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Scheibler
Knöringen[2] Reichsritter
Freiherren
Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken (wegen der 1545 erworbenen Herrschaft Krießberg samt Lustenau
Kanton Kocher (1605–62) wegen Wildenstein)
Scheibler
Königsegg Ursprünglich von Fronreute benennen sie sich ab 1251 nach Burg Königsegg bei Guggenhausen; später Burg Rothenfels bei Immenstadt im Allgäu Staufische Ministrale; Freiherren; Grafen
Leopold Wilhelm Graf von Königsegg-Rothenfels (1630 – 1694)
Vizepräsident des Reichshofrats 1665 – 1671
Reichsvizekanzler 1666 – 1694
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Scheibler
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L

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Wappen[1]
Landenberg Alt-Landenberg
Breitenlandenberg
Hohenlandenberg
Hohenschramberg
Herren
Scheibler
Langenegg[2] Burg Langenegg bei Waltenhofen Herren
Patrizier (nicht in direkter Linie, sondern durch Kauf)
Benannt nach der Burg. Starben 1415 aus.
Kam dann über die Erbtochter an die Herren von Rauns zu Langenegg.
Nach deren Aussterben Verkauf durch die Erben im Jahr 1513 an den verschwägerten Kemptener Patrizier Winzer. Dieser nannte sich fortan von Langenegg.
1647 fiel als erledigtes Lehen an die Abtei Kempten.
Siebmacher
Laubenberg Burg Alt-Laubenberg bei Grünenbach, Burg Laubenbergerstein, später Schloss Rauhenzell bei Immenstadt Herren Auszug Schwäbischer Bund Hans Caspar von Laubenberg (1452-1522), Ratgeber und oberster Feldzeugmeister Maximilians I.
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Scheibler
Siebmacher
Leinstetten Burg Leinstetten
Scheibler
Leutrum von Ertingen[8] Burg Ertingen Reichsritter
Freiherren
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (ab 1548 bis 1805), Kanton Kocher (1723 - 1776, wegen Filseck)
Franziska von Hohenheim
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Siebmacher
Lichtenberg[2] Burg Lichtenberg Herren 1197 erstmals erwähnt
gründeten im 13. Jahrhundert Großbottwar
verkauften ihre Herrschaft 1357 an Württemberg
Hermann II. Hummel von Lichtenberg, Kanzler Ludwig des Bayern
Burg Lichtenberg
Liebenstein[8] Schloss Liebenstein Reichsritter
Freiherren
1283 erstmals erwähnt Kanton Kocher (mit Jebenhausen, Eschenbach, später aufgegeben, Liebenstein, Schlat, Steinbach, Bönigheim)
Kanton Neckar (mit der Hälfte von Köngen
Kanton Donau (bis 1782 mit Buttenhausen)
Schloss Liebenstein
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Siebmacher
Löwenstein Burg Löwenstein Grafen Im 12. Jahrhundert spalteten sich von den Grafen von Calw die zwei Nebenlinien Calw-Löwenstein und Calw-Vaihingen ab. Die drei Linien starben dann schon im 13. Jahrhundert aus. Die Vorfahren des heutigen Hauses Löwenstein-Wertheim gehen zurück auf Graf Ludwig von Löwenstein (1463–1524).
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Graf von Löwenstein Nr. 17
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Siebmacher
Grafen von Lupfen
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Junker von Lupfen Nr. 18
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M

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Wappen[1]
Massenbach[8] Massenbach Reichsritter
Freiherren
als regionaler Ortsadel mit Werner von Massenbach um 1160 erstmals nachgewiesenen.
Seitenlinie der Herren von Gemmingen mit denen sie das Wappen teilen.
Im 14. und 15. Jahrhundert verwandtschaftliche Beziehungen zu den Grafen von Neipperg und den Herren von Ehrenberg nachgewiesen.
Wasserburg Im Dreißigjährigen Krieg zerstört
barockes Schloss in unmittelbarer Nähe um 1760 errichtet.
Kanton Kocher(1564 - 1597 mit Ebersberg)
Kanton Kraichgau (mit Massenbach)
Schloss Massenbach
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Siebmacher
Megenzer von Velldorf, auch Megenzer von Felldorf[8] Felldorf Reichsritter Gesellschaft mit dem Esel[3]
|Sankt Jörgenschild(Teil am Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (1548-1686) (letztes Mitglied: Philipp Jacob M. zu Mühlen und Egelstal)
Kanton Kocher (1648-1656: Hans Kaspar von M., wegen Schaubeck und Kleinbottwar)
Siebmacher
Montfort[8] Burg Montfort (Alt-Montfort) Grafen Als Seitenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen beerbten sie nach 1182 die Grafen von Begrenz.
ab 1258 spalteten sich zunächst die Grafen von Werdenberg.
Ebenfalls 1258/1260 spaltete sich Montfort-Feldkirch ab (bis 1390)
1267/1270 teilte sich weiterin Montfort-Bregenz (bis 1338, beerbt von Montfort-Tettnang) und Montfort-Tettnang. Hiervon ab 1354 jüngere Linie Tettnang (bis 1527) und jüngere Linie Bregenz (bis 1787).
Nachfolger Montforts waren:
Habsburg: Feldkirch 1375/79; Bregenz 1451/1523
Königsegg: 1565 Rothenfels
Österreich: 1779/1780 Tettnang
1787 starben die Grafen aus.
Sankt Jörgenschild(Teil am Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau (wegen Schomburg
Stammbaum der Grafen von Montfort
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Scheibler
Siebmacher
Münchingen[8] Reichsritter Kanton Kocher (mit dem 1700 verkauften Bittenfeld)
Kanton Neckar (mit dem 1709 verkauften Hochdorf und dem 1733 verkauften Münchingen)
Siebmacher
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N

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Wappen[1]
Grafen von Nellenburg[8] Nellenburg Grafen Seit 889 erkennbar. Verwandt mit den Burchardingern und den Udalrichingern. Stifter des Kloster Allerheiligen. Wechseln um 1050 vom Zürichgau an den oberen Rhein. 107//78 ging das Gebiet im Zürichgau verloren. 1080 nennen sie sich erstmals nach der Nellenburg. 1100/1105 starben die älteren Grafen aus und vererbten Herrschaft und Namen an die Grafen von Bürglen. 1170 geht die Herrschaft an die Grafen von Veringen
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Graf von Nellenburg Nr. 12
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Siebmacher
Nenningen Nenningen
Siebmacher
Herren von Neuhausen[8] Neuhausen Reichsritter 1754 erloschen Gesellschaft mit dem Esel[3]
Kanton Donau (1584 - 18.Jhd. mit halbem Gut Schnürpflingen
Kanton Neckar (bis 1699 mit halb Neuhausen
Kanton Kocher (mit Hofen (1369-1753), Oeffingen (1369-1618), Oberensingen (1550-1640), Alfdorf (Mitte 16.Jhd. - 1619))
Scheibler
Siebmacher
Neuneck[8] Neuneck
Glatt
Ritteradelig Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1671) (wegen: Glatt und Dürrenmettstetten

Rheinhard von Neuneck
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Scheibler
Nippenburg[8] Nippenburg Reichsritter siehe hier Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (1548- ca. 1630)
Kanton Kocher (1592-1645, wegen dem halben Mühlhausen

Burgruine Nippenburg
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Siebmacher
Nothaft von Hohenberg[8] zuerst Burg Remseck (Remseck am Neckar); Hochdorf und Hochberg (beide heute Ortsteile von Remseck) Reichsritter Verwandtschaft mit dem ursprünglich aus Böhmen stammenden fränkischen und bayerischen Adelsgeschlecht Notthaft nicht eindeutig nachgewiesen, aber wahrscheinlich. Kanton Kocher
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Werner von Nothaft Nr. 24
Scheibler
Siebmacher
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O

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Wappen[1]
Oettingen
Scheibler
Siebmacher
Ofteringen Ofteringen
Scheibler
Ow auch Aw [2]; 116; 1 Ahldorf, Bierlingen, Felldorf, Hirrlingen (1722 verkauft), Wachendorf Reichsritter
Freiherren
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar, 1488
Kanton Neckar-Schwarzwald, ab 1548
Siebmacher
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P

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Wappen[1]
Pappenheim Biberbach (Schwaben)
Scheibler

Siebmacher
Pfahlheim[17] Pfahlheim Ministeriale des Kloster Ellwangen Ortsadel mit einem Konrad von Pfahlheim 1218 beurkundet;
zwei Burgställe am Ort
wurde im 15. Jahrhundert an das Kloster Ellwangen verkauft
Scheibler
Siebmacher
Plieningen
Siebmacher
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R

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Wappen[1]
Raitenau Raitenau Herren
Grafen
Wolf Dietrich von Raitenau
Siebmacher
Rammingen Burg Rammingen
Scheibler
Herren von
Ramschwag
(Ramswag)
Burg Alt-Ramschwag in Häggenschwil kurz nach 1200 erbaut St.Galler Dienstmannen (Ministeriale),
Ritteradel
im Dienste der Habsburger
Ritteradel aus St. Gallen, dort ehemeals führende Stellung, dann im süddeutschen Raum, unter anderem Reichsvögte von Augsburg (späte 1280-er Jahre), Besitzer von Großkemnat (Kaufbeuren) 1280 bis 1373; erloschen 1854
Ruine Alt-Ramschwag in Häggenschwil
abgeleitetes Ortswappen Nenzing
Rauch von Winnenden[2] Burg Maienfels als Ganerben mit Schott von Schottenstein, von Gültlingen, von Remchinen, von Freyberg, von Vellberg Reichsritter Kanton Kocher (1542-1564 als Ganerbe von Bönnigheim)
Kanton Neckar (1548-1737)
Siebmacher
Grafen von Rechberg
Rechberg und Rothenlöwen[8]
Hohenrechberg Ministeriale
Herren
Freiherren
Reichsritter
Grafen
1179 Rehperc als stauffische Ministeriale; 1194 Marschall im Herzogtum Schwaben
Mitte 13. Jhd. Teilung in die Linien "Unter den Bergen" bis 1413 (Bargau, Bettringen, Rechberghausen) und "Auf den Bergen"
Letztere teilten sich wiederum in die Linien: Hohenrechberg (bis 1585) und Illereichen
1607 Erhebung in den Grafenstand, aber Verbleib in der Reichsritterschaft
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Kocher (Hohenrechberg, Weißenstein, Donzdorf, Treffelhausen und Böhmenkirch, Kellmünz
Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken

Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Heinrich von Rechberg Nr. 16 und Gebhart von Rechberg Nr. 21
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Siebmacher
Reichlin von Meldegg[8] Fellheim Reichsritter
Freiherren
Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk Allgäu-Bodensee wegen Amtzell (seit 1749) und Freudental)
Kanton Donau (wegen Ellmannsweiler und Fellheim und Niedergundelfingen)
Kanton Kocher (von 1683-1746 wegen Horn, danach als Personalist)
Siebmacher
Reischach; Reischach; 112; 5 Burg
Burrach
außerhalb von Reischach
Scheibler
Siebmacher
Renner von Allmendingen; Renner von Almedingen Allmendingen Herren
Siebmacher
Riedheim Riedheim
Rettenbach
Ritteradelig
Freiherren
Riedheim wurde Ende des 14. Jahrhunderts aufgegeben
Stetten ob Lontal wurde 1307 erworben, Rettenbach 1440 und Harthausen 1570
Kanton Donau
Scheibler
Rinderbach[8] Schwäbisch Gmünd Patrizier
Reichsritter
Schwäbisch Gmünder Patrizierfamilie Kanton Kocher (1542-1603 wegen Horkheim)
Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken im16. und 17. Jahrhundert
Siebmacher
Röder von Diersburg[8] Diersburg Reichsritter
Freiherren
Philipp Roeder von Diersburg Ritterkreis Unterelsass (1680 mit Diersburg und Reichenbach ansässig)
Bezirk Ortenau des Ritterkreis Schwaben ( im 18. Jahrhundert)
Siebmacher
Rodt; Roth von Bußmannshausen[8] Bußmannshausen Reichsritter Bischöfe von Konstanz mit Residenz in Meersburg: Marquard Rudolf von Roth (1689-1704), Franz Conrad von Roth (1750-1775),

Maximilian Christoph von Roth (1755-1800)

Kanton Donau (seit 1434 mit Bußmannshausen, 1791 an die Freiherren von Hornstein verkauft)
Siebmacher
Roth
von Schreckenstein
Siebmacher
Rothstein[8] Burg Rothenstein Herren 1180 als Dienstmannen des Stifts Kempten genannt;
1384 Erwerb der Herrschaft Grönenbach;
1482 ausgestorben:Güter gingen an die Papenheimer
Scheibler
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S

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Wappen[1]
Sättelin; Sättlin[18] Trunkelsberg Patrizier Als Patrizier in Ulm, Memmingen und
Augsburg[19][20]
Siebmacher
Schad;
Schad von Mittelbiberach[21]
Ulm Herren
Patrizier
Freiherren
meherere Linien:
zu Ulm
(waren von 1548 - 1803 das aktivste Ratsherrengeschlecht)
zu Mittelbiberach und Warthausen
(1596 ausgestorben)
in Bayern
(beerbten die von Mittelbiberach; wurden 1637 in den Freiherrenstand erhoben)
Siebmacher
Scharenstetten; Scharnstetten Scharenstetten Herren Dienstmannen der
Grafen von Helfenstein;
Siebmacher
Scheer
von Schwartzberg[2]
Oberhausen (?) Ritteradelig Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1663) wegen Schloss und Dorf Oberhausen
Siebmacher
Schellenberg[2] Schellenberg
Wasserburg (Bodensee)
Kißlegg
Hüfingen
Reichsritter, einige Linien später Freiherren siehe:
Schellenberg (Adelsgeschlecht)
Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee
Kanton Unterelsaß
Scheibler
Schenk von Castell[8] Oberdischingen Reichsritter
Grafen
ursprünglich aus dem Thurgau
als Seitenlinien: Schenk von Hohenberg und Schenk von Schenkenstein (s. u.)
1681: Reichsgrafenstand
Malefizschenk: Franz Ludwig Schenk von Castell (1736–1821)
Kanton Donau
Kanton Hegau
Kanton Altmühl des Ritterkreis Franken

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Siebmacher
Schenk von Schenkenstein[8] Schenckenstein Aufhausen Reichsritter verwandt mit Schenk von Castell (?)
1593 erloschen
Kanton Kocher (1562-1584 wegen Schloss Schenkensein undHerrschaft Aufhausen
Kanton Altmühl des Ritterkreis Franken
Scheibler
Siebmacher
Schenck von Stauffenberg[8] Wilflingen; Lautlingen, Rißtissen, Greifenstein, Jettingen Reichsritter, später Schenken, Freiherren und Grafen 13. Jhd.: Schenken der Grafen von Zollern
1471: Erwerb von Wilflingen
1698: Freiherren
1791: Grafen
1691. Greifenstein
1747: Jettingen
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (1548-1805 mit Baisingen, Eutingertal, Geislingen, Lautlingen, Margrethausen
Kanton Donau ( 1613 mit Rißtissen, [[Burgrest Schatzberg|Schatzberg, Egelfingen und Wilflingen)
Kanton Kocher (seit 1527/1566 mit Amerdingen, 1572-1589 mit Katzenstein)
Kanton Gebirg des Ritterkreis Franken (ab 1720)
Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken (1720-1750)
Kanton Altmühl (1650-1680)
Kanton Steigerwald

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Siebmacher
Schenk von Winterstetten
Herren von Schmalegg[8]
Burg Winterstetten bei Winterstettenstadt
Schmalegg
Ministeriale
Reichsritter
Konrad von Winterstetten († wahrscheinlich 1242/43) aus dem Ministerialengeschlecht Waldburg-Tanne
Ulrich von Winterstetten(* vermutlich um 1225, nachweislich zwischen 1241 und 1280)
Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (1548-1599)
Kanton Kocher (1542 - 1584 wegen 1506 erworbener Güter in Freudental, seit 1666 wegen des 1653 erworbenen Ebersberg - 1694 wiederveräußert)

Ulrich von Winterstetten (Codex Manesse, Anfang 14. Jh.)
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Siebmacher
Schertel von Burtenbach, Schertlin von Burtenbach[8] Burtenbach Reichsritter (1532)
Freiherren (1534)
1532 wurde Sebastian
Schertlin zu
Burtenbach

zum Ritter geschlagen und kauft sich Schloss Burtenbach.
Kanton Neckar und Kanton Kocher (17. u. 18. Jhd.);
Kantone Steigerwald und Odenwald des Ritterkreis Franken (spätes 17.Jhd.)
Siebmacher
Schilling von Cannstatt[8] Cannstatt Ritteradelig
Freiherren
im 13. Jhd. Burgmannen auf Hohenneufen,
später in württembergischen und badischen Diensten.
1542 - 1659 und 1722: Kanton Kocher (wegen Bodelshofen und Sulzburg.
1752 Kanton Neckar (wegen Hohenwettersbach.
Scheibler
Siebmacher
Schöner von Straubenhart[8] Straubenhardt Ritteradelig Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (1548-1614)
Siebmacher
Schütz von Eutingertal[8] Eutingen im Gäu Ritteradelig Gall Schütz von und zu Eutingertal, Statthalter der Herrschaft Hohenberg (von 1548 - 1623 Kanton Neckar)
Siebmacher
Schwendi[8] Schwendi Herren erstmals genannt 1128
ihr bedeutendster Vertreter war Lazarus von Schwendi
Linie starb 1689/1700 im Mannesstamm aus
Kanton Donau
Lazarus von Schwendi
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Siebmacher
Senft von Suhlburg[8]; auch: Senfft von Sulburg der Weiler Suhlburg bei Untermünkheim Ritteradelig Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken
Kanton Kocher mit dem 1524 erworbenen Matzenbach
Siebmacher
Sirg von
Sirgenstein;
Syrg von
Syrgenstein;
Sürg von
Sürgenstein[2] [22]
Erst Burg,
später Schloss
Syrgenstein
St. Galler
(Ministeriale), Ritteradelig,
Freiherren
seit 1304 genannt
Erbteilung:
Syrgenstein zu
Syrgenstein
(erloschen 1745)
Syrgenstein zu
Tannenfels
(kleine Nachbarburg)
Syrgenstein zu
Neusummerau
Syrgenstein-Raitnau
Syrgenstein-Krauchenwies (erloschen 1546)
Syrgenstein zu
Syrgenstein und
Achberg
Syrgenstein-Untermoorweiler bei
Wangen
Syrgenstein-Oberraitnau
Syrgenstein-Amtzell (erloschen 1588)
Syrgenstein-Achberg (später Altenberg)
Sankt Jörgenschild
Teil am Neckar (1488)
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau
(wegen Schloss
Syrgenstein)
Kanton Neckar-
Schwarzwald
Kanton Kocher
(18. Jahrhundert)
(wegen Altenberg)
Datei:Schloss-Syrgenstein.jpg
Schloss Syrgenstein
Siebmacher
Sperberseck[8] Sperberseck Ministeriale,
Ritteradelig
1140 erstmals namentlich erwähnt Sperber von Sperberseck
spätestens 1230/1240 Bau der Burg Sperberseck. Im Dienst der Zähringer und dann jeweils in Nachfolge der Herzöge von Teck und Württemberg. 1708 erlosch das Geschlecht mit Johann Philipp von Sperberseck.
Kanton Kocher mit Schneitheim und dem Unteren Schloss in Talheim (Mitte des 16. Jhd. bis 1708)
Kanton Neckar mit Unterriexingen (1681 -1708)

Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Friedrich von Sperberseck Nr. 32
Siebmacher
Speth[8], Späth, Speth von Zwiefalten Ritteradelig,
Freiherren
Dietrich Spät Kanton Neckar (1592 - 1623)

Kanton Donau (im 18. Jhr. mit Eglingen und Ehestetten, Gammertingen, Granheim, Hettingen, Maisenburg mit Indelhausen, Schülzburg mit Anhausen und Erbstetten, Untermarchtal und Zwiefaltendorf)
Kanton Kocher (1542 - 1587 mit Höpfigheim, und bis Mitte des 17. Jhd. mit dem Schloss zu Dettingen


Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Speth Nr. 23, Nr. 26 und Nr. 37
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Scheibler
Siebmacher
Stadion[8] Stadion Herren,
Freiherren (1686),
Grafen
1197 erstmals erschienen,
1270 Walter von Stadion,
1352 Zerstörung ihrer Stammburg,
1392 Teilung in eine schwäbische und elsässische Linie, die um 1700 wieder vereint wurde;
1700 Erwerb der Herrschaft Warthausen,
1708 Erwerb der Herrschaft Thannhausen;
im 17 Jhd. Teilung in ältere fridericianische Linie Warthausen (1890 ausgestorben) und jüngere phillipinische Linie Thannhausen (1908 ausgestorben)
Sankt Jörgenschild, Teil im Hegau
Schwäbischer Bund[5]
Reichsgrafenbank: Schwäbische Grafen, sonst Ritterkreis Schwaben;
Kanton Kocher (1603 - 1651 wegen Magolsheim),
Im Ritterkreis Franken: Kanton Steigerwald (18. Jhd. wegen Hallburg,
und Kanton Odenwald.

Grafen von Stadion-Warthausen
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Siebmacher
Die Stählin von Storksburg; Stählin von Storksburg; 118; 4 Jacob von Staehlin
Siebmacher
Stain, auch Stein, Stein zum Rechenstein[2] Burg Rechtenstein Ritteradelig
Freiherren
Grafen
Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar-Schwarzwald (1549) (wegen Harthausen),
Kanton Donau (wegen Bergenweiler, Teile von Emerkingen, Ichenhausen, Teile von Niederstotzingen, Riedhausen),
Kanton Kocher (wegen Bächingen)

Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Ulrich von Stein Nr. 25
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Scheibler
Stammheim[8] Stammheim Ritteradelig 1588 ausgestorben Kanton Kocher (1542 - 1588wegen Zazenhausen und Beihingen
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Konrad von Stammheim Nr. 35
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Scheibler
Sternenfels[8] Sternenfels Ritteradelig 1232 nach Sterenvils benennt sich ein Zweig der Herren von Kürnbach Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar
Schwäbischer Bund[5]
anton Neckar (1548 - 1663)
Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken (spätes 17. Jhd.)
Siebmacher
Stoffeln Hohenstoffeln Stoffeln war im 15. Jahrhundert bereits im Besitz der Hornsteiner
Datei:H-Scheibler14ps.jpg
Scheibler
Stotzingen[8] Niederstotzingen Ritteradelig
Freiherren
Rupprecht Freiherr von Stotzingen (•um 1540, † 24. Mai 1600) 1592 Statthalter in Niederösterreich. Stotzing im Burgenland wurde von der Familie gegründet. Kanton Donau (1471 -1790 wegen Heudorf
Kanton Neckar (16. Jhd. - 19. Jhd. wegen Geislingen, Dotternhausen und Roßwangen)
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Stuben[8] Stuben, Ortsteil von Altshausen Reichsritter Johann Joseph Anton von Stuben (1737 württembergischer Geheimer Rat) Kanton Neckar (1640 - 1737)
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Stuben zu Dauberg[8] Reichsritter Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Hegau (im 16. Jhd.)
Sturmfeder[8] Oppenweiler Reichsritter
Freiherren

Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Hans Sturmfeder Nr. 28, Friedrich Sturmfeder Nr. 33
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Sulz[8] Sulz am Neckar Grafen Sulz bereits 790 erwähnt
kam bereits 1278 an Geroldseck
ab 1408 als Erbe von Habsburg-Laufenburg im Klettgau.
1482/97 erlangten sie vom Hochstift Konstanz Stadt und Schloß Tiengen und die Küssaburg.
1510 durch Kauf Vaduz, Schellenberg und Blumenegg.

Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Grafen von Sulz Nr. 13 und 15
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T

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Wappen[1]
Herzöge von Teck Burg Teck ab 1187 Herzöge
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Tengen Tengen Herren
Grafen (seit 1422)
(ab 1664 gefürstet)
Ort Tengen erstmals 1112 genannt: Mittelpunkt der Vorderen und Hinteren Grafschaft T.
hintere Herrschaft kam 1305 an Habsburg, 1488 an Kommende Mainau des deutschen Ordens, 1805 an Baden
1422: Herren von Tengen erwerben Landgrafschaft Nellenburg; diese 1465 an Habsburg verkauft.
1522: Österreich kauft vordere Grafschaft und vereinigt sie wieder mit Landgrafschaft Nellenburg.
1663: Als Mannlehenspfand an Weikrad von Auersperg (1664 gefürstet).
als gefürstete Grafschaft Sitz und Stimme im Reichstag und im Schwäbischen Kreis
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Herren von Talheim, Leiher von Talheim[8] Burg Talheim Reichsritter Gesellschaft mit dem Esel[3]
Kanton Kocher (ab 1562)

Burg Talheim
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Themar[8] Schadenweiler, Baisingen Reichsritter Georg Adam von Themar zu Schadenweiler und Baisingen Kanton Neckar (1562 - 1663)
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Tannhausen[8] Schloss in Tannhausen/Ostalbkreis Ritteradelig
Freiherren
Urkundlich erstmals 1100 erwähnt
Tannhäuser (Minnesänger)?
Kanton Kocher (seit 1542, mit Unterbrechung 1570-1657) (wegen 1/3 Tannhausen und Rühlingstetten) Der Tannhäuser
(Codex Manesse, um 1300)
Thumb von Neuburg[8] Reichsritter
Freiherren
Kanton Kocher (1514 - 1648 wegen Mülhausen) (1507 - 1663 wegen Aichelberg
(1560 - 1781 wegen Stetten und Schanbach)
Kanton Neckar (1548 - 1805 wegen Unterboihingen und Hammetweil)

Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Thumb von Neuburg Nr. 34
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Tierberg[23] Lautlingen
Margrethausen
Herren erwarben im 14. Jahrhundert von den Grafen von Hohenberg:
Tieringen, Meßstetten, Hossingen, Winzeln (Burg Wenzelstein bei Hausen am Tann)
verkauften diese aber 1418 an Württemberg
starben Anfang des 16. Jhds aus
Lautlingen und Margrethausen gingen als Erbe an Westerstetten
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Truchseß von Höfingen Höfingen Truchsesse der Grafen von Württemberg
später der Markgrafen von Baden
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Pfalzgrafen von Tübingen
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U

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Wappen[1]
Ulm[8] Grießenberg
Langenrain
Marspach
Wangen
Oberndorf-Poltringen (2/3)
Mittelbiberach
Reichsritter
Freiherren
verschiedene Linien: Ulm zu Erbach, Ulm zu Marspach, Griesenberg und Langenrain Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee)(17./18. Jhd. wegen: Grießenberg, Langenrain, Marspach, Wangen
Kanton Neckar (1722, wegen Oberndorf-Poltringen)
Kanton Donau (1648 wegen Mittelbiberach)
Ulm zu Erbach[8] Schloss Erbach Reichsritter Ritterkreis Unterelsass(?)
Schloss Erbach weitere Bilder hier
Ulm zu Marspach, Griessenberg, Langenrain[8] Reichsritter
Freiherren
Ulm zu Wangen[8] Reichsritter
Freiherren
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Urbach[2], Aurbach Urbach Ritteradelig Kanton Neckar-Schwarzwald (von 1542 wegen Hohenstein, bis 1564 und Bönnigheim, bis 1607)
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Urslingen
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417)
Herzog von Urslingen (Schiltach) Nr. 45
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V

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Wappen[1]
Veser[24] Burg Alt-Otterswang außerhalb von Otterswang Herren Zuerst genannt die Ritter Heinrich, Albert und Rudolf die Veser und deren Vater Heinrich zu Otterswang.
Propst Johannes I. von Veser (von 1363–1371 17. Propst des Prämonstratenserstifts Schussenried)
Zuletzt 1510 genannt Hans Veser, Keller zu Göppingen.
führte im gegitterten runden Siegelfelde ein Dreieck mit überstehenden Enden. [25]
Vögt von Sumerau und Prasberg[8] Altsummerau
Neusummerau
Reichsritter
Freiherren
Sixt Werner Vogt von Altensumerau und Prasberg
Franz Johann Vogt von Altensumerau und Prasberg
Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (16. Jhd. - etwa 1800)
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Vohenstein[8] Reichsritter Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken
Kanton Kocher (im frühen 17. Jahrhundert wegen Talheim, Utzmemmingen und Adelmannsfelden)
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Vol von Wildnau[8] Reichsritter Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (1548 - 1623)
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W

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Wappen[1]
Truchsessen von Waldburg[8] Waldburg
Zeil
Ministeriale
Herren
Truchsessen
Grafen
Die Herren von Tanne nennen sich ab 1219 nach ihrem Lehen Waldburg
zunächst Schenken der Staufer erhalten sie ab 1214 das Amt des Reichstruchsess
Ausbau der Herrschaft:
Wolfegg (1200), Waldsee (um 1240), Stadt Isny und Trauchberg (1306), Zeil (1337), Pfandschaft der "Fünf Donaustädte" (1384/86 - 1680) (dies sind: Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee)
Pfand Herrschaft Waldsee (1386), Herrschaft Bussen (1387), Herrschaft Kallenberg (1401 - 1695), Landvogtei in Oberschwaben (1415 - 1416), Friedberg-Scheer (1452 - 1786), Grafschaft Sonnenberg (1455 - 1474)
Seit 1429 Verzweigung in mehrere Linien (s.u.)
1803 Erhebung der linien Waldburg-Wolfegg-Waldsee und Waldburg-Zeil-Zeil zu Reichsfürsten
1806 Mediatisierung
Schwäbischer Reichskreis
Die Waldburg
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Waldburg-Trauchburg Trauchburg
später Scheer
jakobinische Linie (1429- 1772)
Herrschaft Trauchburg um 1725
Waldburg-Sonnenberg Scheer
Wolfegg
Grafen (Titel von Sonnenberg übernommen) eberhardische Linie (1429 - 1511)
Waldburg-Zeil Zeil georgische Linie
Erwerb von Wolfegg von Waldburg-Sonnenberg (1508)
1595 Trennung in Waldburg-Wolfegg und Waldburg-Zeil
Waldburg-Zeil trennt sich 1674 in Waldburg-Zeil-Zeil und Waldburg-Zeil-Wurzach (1903 erloschen)

Herrschaft Zeil um 1725
Waldburg-Wolfegg Reichsgraf im schwäbischen Reichsgrafenkollegium 1672 Abspaltung von Waldburg-Wolfegg-Wolfegg (1798 erloschen) und Waldburg-Wolfegg-Waldsee
Waldburg-Zeil-Zeil
Waldburg-Zeil-Wurzach Reichsgraf im schwäbischen Reichsgrafenkollegium 1674 - 1903
Weiler[8] Weiler, Eichelberg, Friedrichshof Reichsritter Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken
Kanton Kocher (seit 1542 mit Gut Lichtenberg)
Kanton Neckar (1628, Ludwig von Weyler)

Burg Lichtenberg
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Weitingen, Volz von Weitingen[8] Weitingen Reichsritter Sankt Jörgenschild
Schwäbischer Bund[5]
Kanton Neckar (ab 1562)
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Welden[8] Welden
Laupheim
Herren,Freiherren Lehensleute der Markgrafschaft Burgau
1582 Erwerb von Laupheim
1402 Blutgerichtsbarkeit
1597 Verkauf Weldens an die Fugger
Kanton Donau
Kanton Kocher (1585 - 1764 wegen Hochaltingen)
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Werdenberg[8] Werdenberg, Sigmaringen Grafen Stammen als Zweig der Grafen von Monfort von den Pfalzgrafen von Tübingen ab
teilten sich wiederum selbst mehrfach. Hauptlinien:
Werdenberg-Heiligenberg,
Werdenberg-Sargans
Sankt Jörgenschild, Schwäbischer Bund
Sühnebild des Felix von Werdenberg über dem Tor des Sigmaringer Schlosses
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Scheiblersches Wappenbuch
Scheiblersches Wappenbuch
Scheibler
Werdenberg-Sargans

Werdenberg-Heiligenberg
Werdenstein[8] Werdenstein Reichsritter
Freiherren
seit 1239 nachweisbar;
später Erbkämmerer des Stifts Kempten;
1659 Erwerb von Dellmensingen; 1785 verkauft der letzte Freiherr von Westernach die Herrschaft an die Grafen von Königsegg-Rothenfels
Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (im 18. Jhd)
Burg Werdenstein
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Wernau [2] Wernau (Neckar) Ritteradelig seit 1400 ein Drittel von Pfauhausen
1599 erbten sie halb Donzdorf
1639 erhalten sie das Würzburger Lehen Großeislingen
1666 erwarben sie Steinbach
1696 starb die letzte Linie aus
Kanton Neckar-Schwarzwald (wegen Wernau) (1548–1696)
Kanton Kocher (1542) (wegen Wolf Heinrich von Wernau zu Bodelshofen)
(1578) (wegen Veit von Wernau zu Unterboihingen
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Westernach[8] Westernach, Ortsteil von Mindelheim Ritteradelig
Freiherren
Johann Eustach von Westernach Kanton Donau (wegen dem 1619 erworbenen Kronburg)
Kanton Kocher (1560 - 1576, wegen Bächingen, bis 1594)
Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (18. Jhd.)
Scheibler
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Westerstetten[8] Burg Westerstetten Ritteradelig 1264 erstmals erwähnt.
Hatten bis 1432 Westerstetten inne, das danach an das Kloster Elchingen kam.
ab dem 14. Jahrhundert in mehrere Familien geteilt
Besitz um Drackenstein, Dillingen und Ellwangen
starben 1637 aus
Kanton Kocher (1542-1637)(wegen Ballhausen, Dunstelkingen und Katzenstein)
Kanton Neckar-Schwarzwald (1562-1624) (wegen Lautlingen und Margrethausen: Ulrich Dietdegen von W.)

Rekonstruierte Ansicht der Burg Westerstetten nebst Wappen
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Scheibler
Widmann von Mühringen[26][8] Mühringen Ritteradelig 1516 erwirbt Beat Widman (Kanzler von Tirol) Mühringen von Heinrich von Zimmern und nennt sich von Mühringen.
Am 24. April 1606 wird Mühringen an die Heren von Westernach verkauft
Kanton Neckar
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Woellwarth[8] Essingen; Lauterburg; Fachsenfeld; Laubach; Lautern Reichsritter
Freiherren
Kanton Kocher
Kanton Altmühl des Ritterkreis Franken (wegen Polsingen)
zeitweise auch Kanton Baunach des Ritterkreis Franken
Georg von Wöllwarth 1805 als Personalist im Kanton Odenwald
Burg Lauterburg
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Herren von Wolfurt Wolfurt Herren
Schloss Wolfurt
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Württemberg Wirtemberg
Stuttgart
Bad Urach
Grafen
Herzöge, seit 1495
Könige seit 1806 bis 1918
Liste der Herrscher von Württemberg Schwäbischer Bund
Schmalkaldischer Bund

Burg Wirtemberg als Stammburg des Geschlechts
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siehe aber:
Wappen Württembergs
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Z

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Wappen[1]
Zimmern Herrenzimmern
Meßkirch
Falkenstein
Freiherren
Grafen,ab 1538
Zimmerische Chronik
Froben Christoph von Zimmern
Burg Wildenstein
Werdenbergfehde
Sankt Jörgenschild
Zimmerische Chronik
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Wappen auf Burg Wildenstein
Zollern Burg Hohenzollern Grafen siehe: Hohenzollern
Burg Hohenzollern
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Scheibler

Einzelnachweise

Reichs-Ritterkreis, Johann Stephan Burgermeister, 1721
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v In den meisten Fällen wurden Wappen aus dem Scheiblerschen Wappenbuch (älterer Teil 1450 -1480) oder aus Siebmachers Wappenbuch (1605) gewählt. Beide Wappenbücher greifen in ihrer Sortierung auf den Begriff Schwaben zurück.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder; 2. Auflage 1989; ISBN 3-406-33290-0
  3. a b c d e f g h i Andreas Ranft: Adelsgesellschaften; Thorbecke Verlag GmbH, Sigmaringen, 1994
  4. Waltraud Hörsch: "Baldegg" im Historischen Lexikon der Schweiz
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Die Gesellschaft vom Sankt Jörgenschild trat 1488 zu Beginn der ersten Einigungsperiode geschlossen dem Schwäbischen Bund bei. Bei den späteren Einigungsperioden waren nicht mehr alle Niederadeligen Geschlechter vertreten
  6. a b c Mark Hengerer und Elmar L. Kuhn in Verbindung mit Peter Blickle: Adel im Wandel; Oberschwaben von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Band 2, Ostfildern, 2006, ISBN 978-3-7995-0216-0, Seite 553. Unter Berufung auf: Ernst Heinrich Keeschke (Hrsg.): Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Leipzig 1859 – 1870
  7. Heinrich Haasis (Hrsg.): Der Zollernalbkreis, 2. Aufl., Stuttgart 1989, ISBN 3-8062-0522-1, S. 98f
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder; 7. Auflage 2007; ISBN 978-3-406-54986-1
  9. Stefan Binzer, Amendingen in Vergangenheit und Gegenwart - Eine kurzgefasste Ortsgeschichte, Seite 6
  10. Historisches Lexikon der Schweiz: "Ellikon an der Thur"
  11. Geschichtsnotiz bei Oberstdorf-Online
  12. [1]Wappenbeschreibung mit Hinweis auf Hohenegg
  13. Wappenbeschreibungsseite
  14. Günter Schmidt: Burgenführer Schwäbische Alb - Band 6. Biberach 1995
  15. Informationen auf den Webseiten der Gemeinde Auenwald
  16. insbesondere Unterseite des Teilorts Unterschwandorf
  17. Ausstellungstext des Deutschen Historischen Museums Berlin
  18. [2] Haus der bayerischen Geschichte; Trunkelsberg
  19. [3] Sättelin in: Paul Hector Mair: Geschlechterbuch der Stadt Augsburg; Augsburg 1548; Bayerische Staatsbibliothek Cod.icon. 312 b, 51v
  20. Stammbaum
  21. [4] Stadtarchiv Ulm: Archiv der Herren und Freiherren Schad von Mittelbiberach, bearbeitet von Oliver Fieg
  22. Eduard Zimmermann: Kemptner Wappen und Zeichen; Artikel im Allgäuer Geschichtsfreund Nr. 60/61; Verlag Heimatverein Kempten e. V. im Heimatverbund Allgäu e. V., Kempten, 1960/61
  23. Rudolf Seigel: Die alten Herrschaftsgebiete des Zollernalbkreises; in: Der Zollernalbkreis; hrsg. Heinrich Haasis; ISBN 3-8062-0522-1; S. 98
  24. Beschreibung des Oberamts Waldsee S. 197, 199, 207. (Zitat mit Abb. 3417. Siegel, St. Arch. nach Württembergisches Wappenbuch. Seite 910)
  25. nach Kindler von Knobloch: Oberbadisches Wappenbuch. Seite 249, mit Abb.
  26. Geschichte von Mühringen

Commons

Commons: Schwäbischer Adel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

siehe auch

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