„Liste schwäbischer Adelsgeschlechter“ – Versionsunterschied
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Version vom 15. November 2008, 17:15 Uhr
Die territoriale Zersplitterung, vor allem Süddeutschlands mit seinen vielen reichsunmittelbaren Territorien, ist in Standardgeschichtswerken nur schwer zu fassen. In der Regel konzentriert sich selbst die Regionalgeschichte auf die naheliegenden großen Territorien, Baden, Württemberg, Hohenzollern. Vereinzelt kann man noch näheres über die Fürstenberg oder Hohenlohe erfahren. Wenn man aber vor einer alten Burg steht oder eine Ortsgeschichte liest tauchen plötzlich ganz andere Namen auf und man liest, dass diese oder jene Herren diese Burg erbaut haben, oder diese Freiherren den Besitz eines Ortes mit jenen Freiherren teilten. Diese Liste möchte diese Adelsgeschlechter erfassen und dem Leser die Möglichkeit geben, auch näheres über jene zu erfahren, die (noch) nicht die Relevanz eines eigenständigen Artikels erlangt haben. Die Liste möchte aber auch gerade diese Lücken aufzeigen und informierten Lokalhistorikern Ansporn und Anregung geben, wo nötig, wieder Fleisch auf dieses Knochengerüst zu packen.
Wir sind es heute gewohnt, in territorialen Zusammenhängen zu denken. Im historischen Kontext ist ein solches nationalstaatliches Denken noch recht jung. Bis zum Ende der Monarchie waren die Einwohner eines Territoriums aber nicht Badener, Württemberger oder Preußen, sondern Untertan des jeweiligen Souveräns, bei Tod oder Herrschaftswechsel musste dem neuen Souverän gehuldigt werden. Das feudale Lehenssystem machte die Dinge noch komplizierter. Zumindest bis zum Ende des alten Reiches war es das alleinige Privileg des „römischen“ Königs bzw. Kaisers, jemanden in den Adelsstand aufzunehmen. Der Adelige konnte über so genannten Allodialbesitz verfügen, oder Besitz zu Lehen empfangen haben. Diese Lehen konnte er wiederum vom König beziehungsweise Kaiser direkt empfangen haben, oder aber, und dies gilt vor allem für mindermächtige Adelsgeschlechter, von einem weltlichen oder geistlichen Fürsten. Oft handelte sich noch nicht einmal um ganze Herrschaften. Es konnten auch einzelne Rechte sein, einen Zehnt oder ein Kirchenpatronat. Solche Rechte oder Eigentum wechselte auch als Erbe, Mitgift oder Pfand den Besitzer.
Deshalb sollen hier die Adelsgeschlechter und nicht die Territorien erfasst werden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf den Häusern, die in der frühen Neuzeit aktiv waren. Familien, die erst von den nach dem Reichsdeputationshauptschluss entstandenen neuen Fürstentümern nobilisiert wurden, sind zunächst nicht aufgenommen. Alte, frühmittelalterliche Geschlechter, aus denen sich die frühneuzeitlichen Häuser entwickelt haben, sind hingegen enthalten. Für sie stellt der hier gesteckte regionale Abgrenzungsrahmen, der Schwäbische Kreis, einen Anachronismus dar, da es diese Einteilung zu deren Zeit noch gar nicht gab. Dennoch ist diese regionale Abgrenzung gerechtfertigt, da sie einer gewachsenen Struktur eines, von den Mitgliedern dieses Kreises empfundenen, gemeinsamen Herkommens entspricht.
A
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Adelmann von Adelmannsfelden [2] | Adelmannsfelden, Mitte des 14.Jahrhundert aufgegeben Neubronn (Abtsgmünd), ab 1385/1407 Hohenstadt (Abtsgmünd) ab 1530 |
Reichsritter Freiherren, 1680 Grafen, 1790 |
seit 1113 nachgewiesen, Caspar Adelmann von Adelmannsfelden |
Kanton Kocher | ||
Alfingen[2] | Wasseralfingen bei Aalen | Herren | die Herrschaft wurde 1553 von der Fürstpropstei Ellwangen erworben | |||
Angelach auch Angelloch[2] | Waldangelloch Burg Streichenberg: 1448–1560 |
Reichsritter | Gesellschaft mit dem Esel[3] (1439) Kanton Kocher (1564) als Inhaber von Utzmemmingen Kanton Neckar-Schwarzwald (1581) Ritterkreis Rhein (18. Jahrhundert) |
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B
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Baden[2] | Hohenbaden, Baden-Baden | Markgrafen | siehe: Markgrafschaft Baden | Schwäbischer Kreis | weitere Bilder hier |
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Baden-Sponheim[2] | Burg Sponheim | Markgrafen | siehe: Markgrafschaft Baden | Schwäbischer Kreis | ||
Baden-Rötteln[2] | Burg Rötteln | Markgrafen | siehe: Markgrafschaft Baden | Schwäbischer Kreis | ||
Baldeck[2] | Magoldsheim | Ritteradelig | Kanton Kocher (1542–65) | |||
Baldegg[4] | Baldegg (kurz vor 1199) | habsburgische Ministeriale Ritteradelige |
nannte sich zunächst de Laccu/vom See (Baldeggersee). 1236 erstmals de Baldecke eng an Habsburg angelehnt, viele reichspolitische Dienste: Hartmann II (belegt 1256–92) im Gefolge König Rudolfs I.; Reichsvogt zu Basel, Burggraf von Rheinfelden, Pfleger der österreichischen Vorlande und Landvogt in Burgund. Hartmann III. (belegt 1264–1330/31) habsburgischer Gesandter zum Papst. Ein Mitglied fällt auf habsburgischer Seite bei der Schlacht von Sempach Heiratsverbindungen zu hochadeligen Geschlechtern: 1451 Erbe von Burg Schenkenberg von den Freiherren von Aarau, dass sie aber schon 1460 an Bern verlieren. Johann III. kämpfte im Schwabenkrieg gegen die Eidgenossen. Mit ihm starb 1513 das Geschlecht aus. |
Gesellschaft "Vom Fisch und Falken" Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] |
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Balgheim | ||||||
Bemelberg[6] | Reichsritter Freiherren um 1790 |
Kanton Donau | ||||
Bernhausen[2][6] | Bernhausen: bereits im 14. Jahrhundert an Württemberg mit Katzenstein, Dunstelkingen, Bittenfeld, Buchenbach von 1542–1569 im Kanton Kocher mit Herrlingen und Klingenstein im Kanton Donau (18. Jahrhundert) |
Reichsritter Freiherren (1790) |
Kanton Kocher (1542–69) Kanton Donau |
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Beroldingen[2][6] | Güdelhart (H) Wildtal (H), Teile von Umkirch (H), Horn (K), Graneck (N-Schw), Friedeck (N-Schw), Niedereschach (N-Schw) | Eidgenössischer Landadel Reichsritter Freiherren (1790) Grafen seit 1800 |
Kanton Hegau (H) (1790) Kanton Kocher (K) Kanton Neckar-S> |
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Bletz von Rotenstein[2] | Reichsritter | Ritterkreis Schwaben | ||||
Blumenegg | ||||||
Bodman[2] | Oberbodman | Reichsritter Freiherren |
Teilt sich im 15. Jahrhundert in die Linien Bodman zu Bodman und Bodman zu Möggingen | Sankt Jörgenschild(Teil Hegau und am Bodensee (1488) Schwäbischer Bund[5]
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Bodmann zu Bodmann[2] | Bodman, Espasingen, Wahlwies, Kargegg, Mooshof, 1786 Kauf Liggeringens, 1790 Kauf der Herrschaft Schlatt am Randen(?) | Reichsritter, Freiherren | Kanton Hegau | |||
Bodmann zu Kargegg[2] | Kargegg | Reichsritter | nach Verzicht auf Espasingen und Wahlwies von Bodman zu Bodman abgespalten | Kanton Hegau | ||
Bodmann zu Möggingen[2] | Möggingen, Liggeringen, Güttingen, Wiechs | Reichsritter, Freiherren | Teilte sich im 18. Jhd in Bodman zu Möggingen, Bodmann zu Güttingen, Bodman zu Wiechs | Kanton Hegau | ||
Bodmann zu Wiechs[2] | Wiechs | Reichsritter, Freiherren | Kanton Hegau | |||
Brandenburg zu Riet[2] | Reichsritter | im 16. Jhd und Anfang des 17. Jahrhundert im Reichskreis Schwaben | Kanton Neckar-Schwarzwald | |||
Breuning von Buchenbach[2] | Reichsritter | erwarben 1587 Buchenbach, dass sie wieder 1659 abgaben | Kanton Kocher [1592–1668) | |||
Bubenhofen[2] | Leinstetten, Bettenhausen Burg Lichtenstein | Reichsritter Personalist |
Ursprünglich zwischen Rosenfeld und Binsdorf beheimatet bildeten sie um Geislingen (bei Balingen), Dotternhausen, Bronnhaupten, Hausen a.T. und Roßwangen eine Herrschaft aus, die sie durch weitere Pfandschaften ergänzten. Ebenso gehörten Falkenstein und Hettingen zu ihrem Besitz. Sie waren österreichische und württembergische Räte. Besitzteilungen und Schulden führten ab dem frühen 16. Jahrhundert zum Niedergang[7]. | Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar-Schwarzwald Kanton Kocher (mit Kleinsüßen, 1575 erworben, Winzingen, 1621 erworben) |
Epitaph der Herren von Bubenhofen |
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Bussnang | ||||||
C
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Calw, Grafen von, auch Kalb | Calw | Grafen | Im 12. Jahrhundert spalteten sich die Nebenlinien Calw-Löwenstein und Calw-Vaihingen ab; dadurch trat der Niedergang infolge Besitzzersplitterung ein. Die drei Linien starben dann schon im 13. Jahrhundert aus. |
D
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Dachenhausen[2] | Reichsritter | Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar-Schwarzwald (16. u. 17. Jahrhundert) Kanton Kocher (wg. Freudental) |
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Degenfeldt[2] | Degenfeld (Schwäbisch Gmünd) | Reichsritter Freiherren Reichsgrafen |
Kanton Kocher auch: Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken (wg. Rothenberg Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken (wg. Vollmerz) Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein (wg. Altdorf samt Freisbach und Gommersheim |
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Diemantstein[2] | Burg Diemantstein bei Bissingen (Bayern) | Reichsritter Freiherren Reichsgrafen, seit 1712 |
Um 1260 baute Teimo von dem Stein im Tal des Flusses Kessel bei Dillingen an der Donau die Burg Diemantstein. Er war wohl verwandt mit den Edelfreien von Fronhofen (s.u.) und Hohenburg. Das Geschlecht starb 1730 aus. | Kanton Kocher (1542) | Diemantstein heute |
E
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Eberstein, Grafen von[8] | Alt-Eberstein Schloss Eberstein (Gernsbach) |
Grafen | 1085/1120 Edelfreie die sich nach Burg Eberstein benennen Grafen seit 1200/1270 vor 1272 Bezug des neuen Schlosses in Gernsbach 1219 Erbteilung 1283 Markgrafen von Baden erwerben die Hälfte von Alt-Eberstein 1387 Verkauf des größten Teils der Grafschaft an Baden 1660 im Mannesstamm erloschen |
Schwäbischer Reichskreis | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Graf von Eberstein Nr. 16 weitere Bilder hier |
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Ehingen[2] | Ehingen heute Teil von Rottenburg am Neckar | Ritteradelig | Georg von Ehingen Stadt und Schloss Obernau die Hälfte von Bühl (bis 1608) und Börstingen starben 1697 aus Besitz ging an die von Raßler |
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (ab 1548) |
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Eisenburg[8] | Eisenburg | Ritteradelig | 1208 erste urkundliche Erwähnung.[9] Mittelpunkt einer Herrschaft mit Amendingen, Grünenfurt, Schwaighausen, Trunkelsberg und Unterhart. 1475 im Mannesstamm ausgestorben. | Schloss Eisenburg weitere Bilder hier |
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Enzberg[2] | Enzberg erstmals 1100 erwähnt seit 1236: Herren von Enzberg nach 1384 Übersiedlung an die Donau 1409 Mühlheim an der Donau von den Herren von Weitingen gekauft Schloss Bronnen |
Ministeriale Reichsritter Freiherren |
Ministrale mit der Untervogtei über das Kloster Maulbronn Lehen Badens 1384 Vertreibung durch Pfalzgraf Ruprecht Mülheim als Lehen der Grafen von Hohenberg ab 1685 unter der Oberhoheit Württembergs |
Schleglerbund Sankt Jörgenschild Teil im Hegau Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau |
Schloss Mühlheim. Noch heute im Besitz der Familie Enzberg weitere Bilder hier |
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Eroldsheim[2] | Burg Erolzheim Unterböbingen |
Reichsritter | Kanton Kocher (1652–89) |
F
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Fetzer von Ockenhausen[2] | Oggenhausen | Reichsritter | Wilhelm Fetzer von Ockenhausen | Gesellschaft mit dem Esel[3] Kanton Neckar-Schwarzwald (1614), wegen Gärtringen Kanton Kocher (1542–1629), wegen Oggenhausen |
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Flehingen[2] | Flehingen | Herren Reichsritter |
von 1396–1637 als Lehen der Pfalz an die Herren von Flehingen, nach deren Aussterben an die Grafen von Wolff-Metternich. die Verwandtschaft mit den im 18. Jahrhundert zum Ritterkreis Schwaben gehörenden Reichsrittern von Flehingen ist nicht eindeutig |
Ritterkreis Schwaben (gilt für die Reichsritter im 18. Jahrhundert) | ||
Frauenberg[2] | Unteres Schloss (Talheim) | Reichsritter | Gesellschaft mit dem Esel[3] Kanton Neckar-Schwarzwald Kanton Kocher wegen des Unteren Schlosses in Talheim |
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Freyberg von Eisenberg[2] | Beihingen am Neckar | Reichsritter Freiherren |
Conradt Sigmundt von Freyberg-Eisenberg zu Wellendingen auch: Freyberg zu Aulfingen und Wellendingen (Reichsritter) im Kanton Hegau |
Kanton Kocher (wegen Teilen von Wäschenbeuren(1662 erworben, Beihingen 1534–69), Neidlingen (1557–94), Salach (1608–65), Steinbach (1608–53) Kanton Neckar-Schwarzwald (wegen Wellendingen (seit 1609) Kanton Hegau (wegen Worndorf (18. Jahrhundert) und Aulfingen (16.–18. Jahrhundert)) Kanton Donau (wegen Allmendingen (1593), Altheim (1512]], Griesingen (1503), und Öpfingen, Hürbel, Knöringen mit Wiblishausen, Landstrost mit Offingen (1659) und Waldkirch (1506)) |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Hans von Freiberg Nr. 36 weitere Bilder hier |
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Fridingen | ||||||
Fronhofen[2] | Burg Fronhofen bei Bissingen (Bayern) | Reichsritter | Verwandt mit den Diemantstein (s.o.), wahrscheinlich bereits im 12. Jahrhundert erloschen und von den Hohenburger übernommen; lt.Siebmacher Schwäbisch die Herrschaft wurde später von anderen Adelsgeschlechtern übernommen, z. B. den Grafen von Oettingen |
gilt für die Herrschaft: vermutlich Kanton Kocher (wie Diemantstein und Hochburg) Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken |
Datei:Michelsberg.jpg Standort des Burgstalls Fronhofen heute |
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Fugger | ||||||
Fürstenberg[8] | Burg Fürstenberg zunächst Stühlingen dann Donaueschingen |
Grafen; Fürsten | stammen von den Grafen von Urach ab beerbten ab 1218 die Herzöge von Zähringen nannten sich zunächst nach Freiburg, ab 1250 nach der Burg Fürstenberg |
Sankt Jörgenschild Teil im Hegau und am Bodensee Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau Quartier Allgäu-Bodensee des Ritterkreises Schwabens (wegen Kluftern und Efrizweiler) |
Grenzen Fürstenbergs auf einer Karte des 19. Jahrhunderts weitere Bilder hier |
G
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Gaisberg[2] | Reichsritter Freiherren |
KantonKocher Kanton Neckar-Schwarzwald Kanton Odenwald des Fränkischer Ritterkreises (von 1785 - 1800: Benjamin von Gaisberg kurzzeitig als Personalist. |
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Gaist zu Wildeck[2] | Reichsritter | Kanton Neckar-Schwarzwald (1623) | ||||
Herren von Gemmingen[2] | Gemmingen Burg Hornberg |
Ritteradelige | seit 1274 Benennung nach Gemmingen bildete folgende Seitenlinien aus: - Steineck, bzw. Steinegg |
Gesellschaft mit dem Esel[3] Sankt Jörgenschild Teil Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar-Schwarzwald wegen Homberg, Hohenwart, Lehningen, Neuhausen im Hagenschieß, Schellbronn, Steinegg, Tiefenbronn (alles badische Lehen), Mühlhausen an der Würm (Erblehen) Kanton Kocher wegen Beihingen (teilweise, seit 1675), Filseck (1593–97),Neubronn (teilweise), Hochberg (1786–1779), Talheim (teilweise) Kanton Kraichgau, wegen Erligheim, Ganerbenschaft Bennigheim und Erligheim, Guttenberg, Talheim, Adersbach mit Rauhof, Bonfeld mit Babstadt, Fürfeld, Rappenau, Treschklingen, fünf achtel von Hüffenhardt mit Kälbertshausen, Neckarmühlbach, Wollenberg, Michelfeld Im Ritterkreis Franken: Kanton Odenwald , wegen drei Viertel Fränkisch-Krumbach, Bierbach, Eberbach, Erlau, Freiheit, Hof Güttersbach, Michelbach, Hof Rodenstein (17. Jahrhundert), Schloss und Gut Niedersteinach (1622), Hoffenheim (1771), Sachsenflur (teilweise), Unter- und Oberheimbach, Bürg (1334), Ilgenberg, Leibenstadt, Lobenbacherhof, Neckarzimmern mit Schloss Hornberg (1612), Steinbach, Stockbrunn, Widdern (teilweise) (15. Jahrhundert), Kochendorf (teilweise) (1749), Herrschaft Maienfels und Neuhütten (16. Jahrhundert) (gemeinschaftlich mit von Weiler), Schloss Presteneck (teilweise) |
Schloss Gemmingen weitere Bilder hier |
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Geroldseck[2] | Hohengeroldseck | Freiherren Grafen |
1139 erstmals erwähnt banden zeitweise den gesamten Adel der Ortenau an sich. nach Erbstreitigkeiten Teilung in Linien Lahr-Mahlberg und in Veldenz ab 1504 unter Lehenshoheit Österreichs |
Schwäbischer Reichskreis | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Junker Walter von Geroldsegg, Bildrand links, Nr. 10 weitere Bilder hier |
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Goldenberg[10] | Ellikon an der Thur | Herren | Egli von Goldenberg erhielt 1361 die niedere Gerichtsbarkeit und die Vogtei über Ellikon von den Habsburgern. Die Linie starb 1569 imMannesstamm aus. |
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Göllnitz[2] | Reichsritter Freiherren |
Christoph Wilhelm von Göllnitz († 1793) | Kanton Neckar-Schwarzwald (1654–1793) Kanton Kocher (1651–1790) (wegen Waldenstein) |
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Grempp von Freudenstein[2] | Reichsritter | Joachim Grempp, Burgvogt auf Zollern um 1548 | Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1628) | |||
Griesingen | ||||||
Gundelfingen | Burg Hohengundelfingen, Burg Niedergundelfingen | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Schweikhart von Gundelfingen Nr. 20 weitere Bilder hier |
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Gültlingen[2] | Gültlingen | Reichsritter | 1100 erstmals genannt 1495 Erbkämmerer der Herzöge von Württemberg Die Oberhoheit über Gütlingen kam mit der Herrschaft Wildberg 1363 von den Grafen von Hohenberg an die Pfalz und 1440 an Württemberg |
Sankt Jörgenschild Teil Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar-Schwarzwald (mit Pfäffingen und Deufringen (bis 1699), Ende des 18. Jahrhundert: Berneck mit Überberg und Zinnweiler, Garrweiler, Gaugenwald, Heselbronn und Lengenloch Kanton Kocher (seit 1762 wegen angeheirateter Anteile an Adelmannsfelden) |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Gültlingen Nr. 27, 29 und 31 weitere Bilder hier |
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Güss von Güssenberg[2] | Burg Güssenburg | Reichsritter | Kanton Kocher (wegen Utzmemmingen) | |||
Gut von Sulz[2] | Reichsritter | Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar-Schwarzwald |
H
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Habsperg[2] | Ritteradelig | Conrad von Habsberg, letztes Kantonsmitglied des Geschlechts im Neckar-Schwarzwald (Rittermatrikel 1608) | Kanton Neckar-Schwarzwald (1548) Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken |
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Haimenhofen[11] | Heimenhofen, Ortsteil von Ruderatshofen Kleinwalsertal |
Ritteradelige | ||||
Helfenstein | Burg Helfenstein oberhalb von Geislingen an de Steige |
Grafen | Die Helfensteiner hatten umfangreiche Güter im oberen und mittleren Filstal, auf der Schwäbischen Alb, in Ulm, Heidenheim an der Brenz sowie im Donautal um Sigmaringen. | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Graf von Helfenstein Nr. 11 weitere Bilder hier |
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Herren von Helmstatt, auch Helmstadt, Helmstädt, Helmstat[2] | Helmstadt Neckar- bischofsheim |
Reichsritter Grafen (1733 durch Adoption – Franz Ludwig von Helmstatt) |
stammen von den Göler von Ravensburg ab. Von der Ministerialität in den niederen Adel aufgestiegen, hatten sie seit dem 14. Jahrhundert Besitz im Kraichgau, Odenwald und später auch Lothringen. Sie stellten mehrere Bischöfe von Speyer. Die Familie starb 1966 aus und ist nur noch durch Adoption fortgeführt. | Gesellschaft mit dem Esel[3] Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken (um 1550) |
Totenkapelle der von Helmstatt in Neckarbischofsheim. weitere Bilder hier |
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Die Herter von Herteneck[2] | Eck bei Kreßbach (Tübingen) | Reichsritter | Wilhelm Herter von Herteneck: Anführer der Eidgenossen bei Murten und Nancy Hans Christoph Herter von Herteneck zu Dußlingen |
Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1613) Kanton Kocher (1567–1614) |
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Herren von Hirschhorn[2] | Burg Hirschhorn | Herren Reichsritter |
namensgebende Burg entstand um 1200 Pfandschaften über Mosbach, Sinsheim und Weißenburg 1317 Öffnung der Burg für das Erzstift Mainz |
Gesellschaft mit dem Esel[3] Kanton Kraichgau |
Burg und Stadt Hirschhorn. weitere Bilder hier |
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Hohenberg[2] | Burg Oberhohenberg Rottenburg am Neckar |
Grafen | 1179 erstmals erwähnt wohl Zweiglinie der Zollern verkauften 1380/81 ihr Gebiet um Rottenburg, Horb, Oberndorf, Spaichingen, Haigerloch (letzteres aber 1497 an Zollern) an die Habsburger Die Herrschaft wurde unter diesen ein wichtiger Teil Vorderösterreichs mit Sitz zunächst in Fridingen, später wieder Rottenburg |
Graf Albrecht II. von Hohenberg fällt in der Schlacht von Leiningen Manessesche Liederhandschrift |
Wappen aus habsburger Zeit | |
Hohenegg[2] | Grünenbach[12] Stadt Vils und Burg Vilsegg |
Herren | ||||
Hohenems | Alt-Ems | Reichsministeriale Ritteradelig Reichsgrafen |
seit 1170 Reichsministeriale um 1400 reichslehnbare Herrschaft um Lustenau seit 1578 Grafschaft Gallara bei Mailand von 1614–1694 Inhaber der von den Grafen von Sulz erworbenen Herrschaften Vaduz und Schellenberg 1760 im Mannesstamm ausgestorben |
Marx Sittich von Ems Landsknechtführer des Schwäbischen Bundes Schwäbischer Reichskreis |
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Hohenlohe | Burg Hohlach (Hohenloch) bei Uffenheim. | Grafen | Das Haus Hohenlohe ist ein ehemaliges fränkisches Adelsgeschlecht, erstmals erwähnt 1095, benannt vermutlich nach der Burg Hohlach (Hohenloch) bei Uffenheim. Der Grundbesitz des Hauses breitete sich über die fränkischen Täler zwischen Kocher, Tauber und Jagst aus. Es erwarb 1234 Langenburg, 1250 Öhringen und später Waldenburg sowie Neuenstein (nach 1300). | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Graf von Hohenlohe Nr. 40 |
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Holdermann von Holderstein[2] | Reichsritter | Kanton Kocher (1560–1599) (wegen Hochdorf) Kanton Neckar-Schwarzwald (1607–1623) (wegen Gut Weiler) |
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Horben[2] | Horben (Ortsteil von Gestratz | Reichsritter Freiherren |
die Familie starb 1767 aus [13] | Kanton Allgäu-Bodensee | ||
Hornberg[2] | Hornberg | Ritteradelig | um 1100 Bau der Burg Hornberg die im 13. Jahrhundertetstandene Stadt kam ab 1423/48 an Württemberg |
Sankt Jörgenschild (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau |
Datei:Bruno v Hornberg.jpg Bruno von Homberg Codex Manesse weitere Bilder hier |
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Hornstein[2] | Burg Hornstein | Reichsritter Freiherren |
seit 1244 genannt 1686 Erbteilung: Hornstein-Binningen, Hornstein-Grüningen, Hornstein-Weiterdingen |
Sankt Jörgenschild Teil im Hegau und am Bodensee (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Donau (wegen Göffingen und Grüningen) Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (1579–1623) (wegen Hohenstoffeln, von Werner von Reischach erworben) Kanton Neckar-Schwarzwald (seit 1773) (wegen Göttelfingen und Vollmaringen und das halbe Zimmern unter der Burg, von den Freiherren von Rost erworben) |
Ruine Hornstein |
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Hornstein zu Binningen[2] | Hinterstoffeln, Mittelstoffeln, Binningen | Reichsritter Freiherren |
fiel 1806 an Württemberg und wurde 1810 an Baden abgegeben | Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (1752) | ||
Hornstein zu Grüningen[2] | Grüningen | Reichsritter Freiherren |
Kanton Hegau (1752) | |||
Hornstein zu Weiterdingen[2] | Vorderstoffeln, Schloss und Dorf Weiterdingen | Reichsritter Freiherren |
fiel 1806 an Württemberg und wurde 1810 an Baden abgegeben | Kanton Hegau | ||
Humpis, auch: Humpiß, oder Hundpiß[2] | Ravensburg | Reichsritter Freiherren |
Ravensburger Kaufmannsfamilie. Mitbegründer der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft Erwarben großflächig niederadelige Herrschaften, und erreichten unter Friedrich III. und Maximilian Gerichtsrechte und Wappenmehrungen für diese Herrschaften Mehrere Teillinien, so die Humpiß von Ratzenried und die Humpiß von Waltrams zu Wellendingen |
Sankt Jörgenschild (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau |
Henggi Humpis (†1429), Kaufmann der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft |
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Humpiß genannt von Ratzenried[2] | Ratzenried. 1453 erworben | Reichsritter Freiherren |
Sankt Jörgenschild (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau |
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Humpiß, auch Hundpiß von Waltrams[2] | Waltrams Wellendingen (1548–1608) Amtzell(1594) |
Reichsritter | Kanton Neckar-Schwarzwald (wegen Wellendingen) | |||
Hürnheim[2][14] | Burg Niederhaus (Hürnheim) | Reichsritter | 1267 Hermann II. und Friedrich von H. als Begleiter von Konradin von Hohenstaufen, Friedrich wird zusammen mit Konradin in Neapel hingerichtet. 1273 Patronat über die Kirche in Hürnheim Hans Walther von Hürnheim (1500-1559) Landsknechtführer 1585 Hans Johann von Hürnheim, der letzte männliche Hürnheimer stirbt. Seine Tochter verkauft Hürnheim an Oettingen |
Kanton Kocher (1542-1586, wegen Hochaltingen, Abtsgmünd und Utzwingen) Kanton Altmühl des Ritterkreis Franken |
J
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Jäger von Gärtringen[2] | Rübgarten (Ortsteil von Pliezhausen Höpfigheim Schloss Ebersberg (1606–49)[15] |
Ritteradelige | Kanton Neckar-Schwarzwald (1592–1711, seit 1679 auch mit Rübgarten) Kanton Kocher (1578–1678/83 wegen Höpfigheim) |
Das von den Jäger von Gärtringen umgebaute Schloss in Höpfigheim |
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Jaxtheim, auch Jagstheim[2] | Ritteradelige | Kanton Kocher (1542–84) (wegen Utzmemmingen und Ederheim, bzw, von 1652–66 als Personalist Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken (17. u.18 Jhd., wegen Erlabronn) Kanton Altmühl (wegen Obermögersheim) |
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Jungingen | Jungingen | Herren | Konrad von Jungingen Ulrich von Jungingen |
Deutscher Orden | Ulrich von Jungingen weitere Bilder hier |
K
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Kaltental[2] | Kaltental | Reichsritter | Kanton Kocher wegen Aldingen(14. Jahrhundert–1746) Mühlhausen am Neckar (bis 1582) und Oßweil (bis 1647) | |||
Karpfen; Karpffen[2] | Hausen ob Verena und Rietheim | Reichsritter | Geschlecht 1663 erloschen | Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1663) | ||
Kechler von Schwandorf[2] | Schwandorf, Ortsteil von Haiterbach[16] 1802: Ober- und Untertalheim, sowie Unterschwandorf als Lehen Österreichs |
Reichsritter Freiherren |
Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1805) (bis 1748 auch mit dem Rittergut Diedelsheim) |
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Grafen von Kirchberg | Oberkirchberg | Grafen | Schwäbische Adelige als Räte Eberhard des Milden von Württemberg Graf von Kirchberg Nr. 41 weitere Bilder hier |
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Klingenberg | Burg Klingenberg bei Homburg (Thurgau) seit 1300 Burg Hohentwiel |
Ministeriale der Bischöfe von Konstanz Grafen |
Erste Erwähnung 1200 im Dienste der Bischöfe von Konstanz. Um 1300 bedeutende Stellung verschiedener Mitglieder der Familie als Bischöfe in Konstanz, Brixen und Freising, sowie als Vögte diverser süddeutscher Städte. Mitbegründer des Ritterbundes vom Sankt Jörgenschild. Parteigänger Habsburgs in den Auseinandersetzungen mit den Eidgenossen. Im 15. Jahrhundert Verstrickung in diverse Fehden. Allmählicher Ausverkauf des Besitzes. 1538endgültiger Verkauf des Hohentwiel an Württemberg. 1583 Tod des letzten männlichen Klingenbergers. | Sankt Jörgenschild:Caspar von Klingenberg († 1439) erster Hauptmann Schwäbischer Bund:sein Enkel Caspar gefallen bei Rielassingen 1499 im Schwabenkrieg |
Schwäbische Adelige als Räte Eberhard des Milden von Württemberg Caspar von Klingenberg, unten rechts(22) weitere Bilder hier |
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Knöringen[2] | Reichsritter Freiherren |
Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken (wegen der 1545 erworbenen Herrschaft Krießberg samt Lustenau Kanton Kocher (1605–62) wegen Wildenstein) |
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Königsegg | Ursprünglich von Fronreute benennen sie sich ab 1251 nach Burg Königsegg bei Guggenhausen; später Burg Rothenfels bei Immenstadt im Allgäu | Staufische Ministrale; Freiherren; Grafen | Leopold Wilhelm Graf von Königsegg-Rothenfels (1630 – 1694) Vizepräsident des Reichshofrats 1665 – 1671 Reichsvizekanzler 1666 – 1694 weitere Bilder hier |
L
Name | Stammsitz | Stand | Anmerkungen zu Geschichte und Verbreitung | Mitgliedschaft in Adelsvereinigungen, Bündnissen oder Matrikeln | Links zu relevanten Bildergalerien |
Wappen[1] |
Landenberg | Alt-Landenberg Breitenlandenberg Hohenlandenberg Hohenschramberg |
Herren | ||||
Langenegg[2] | Burg Langenegg bei Waltenhofen | Herren Patrizier (nicht in direkter Linie, sondern durch Kauf) |
Benannt nach der Burg. Starben 1415 aus. Kam dann über die Erbtochter an die Herren von Rauns zu Langenegg. Nach deren Aussterben Verkauf durch die Erben im Jahr 1513 an den verschwägerten Kemptener Patrizier Winzer. Dieser nannte sich fortan von Langenegg. 1647 fiel als erledigtes Lehen an die Abtei Kempten. |
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Laubenberg | Burg Alt-Laubenberg bei Grünenbach, Burg Laubenbergerstein, später Schloss Rauhenzell bei Immenstadt | Herren | Auszug | Schwäbischer Bund | Hans Caspar von Laubenberg (1452-1522), Ratgeber und oberster Feldzeugmeister Maximilians I. weitere Bilder hier |
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Leinstetten | Burg Leinstetten | |||||
Leutrum von Ertingen[8] | Burg Ertingen | Reichsritter Freiherren |
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (ab 1548 bis 1805), Kanton Kocher (1723 - 1776, wegen Filseck) |
Franziska von Hohenheim weitere Bilder hier |
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Lichtenberg[2] | Burg Lichtenberg | Herren | 1197 erstmals erwähnt gründeten im 13. Jahrhundert Großbottwar verkauften ihre Herrschaft 1357 an Württemberg Hermann II. Hummel von Lichtenberg, Kanzler Ludwig des Bayern |
Burg Lichtenberg | ||
Liebenstein[8] | Schloss Liebenstein | Reichsritter Freiherren |
1283 erstmals erwähnt | Kanton Kocher (mit Jebenhausen, Eschenbach, später aufgegeben, Liebenstein, Schlat, Steinbach, Bönigheim) Kanton Neckar (mit der Hälfte von Köngen Kanton Donau (bis 1782 mit Buttenhausen) |
Schloss Liebenstein weitere Bilder hier |
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Löwenstein | Burg Löwenstein | Grafen | Im 12. Jahrhundert spalteten sich von den Grafen von Calw die zwei Nebenlinien Calw-Löwenstein und Calw-Vaihingen ab. Die drei Linien starben dann schon im 13. Jahrhundert aus. Die Vorfahren des heutigen Hauses Löwenstein-Wertheim gehen zurück auf Graf Ludwig von Löwenstein (1463–1524). | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Graf von Löwenstein Nr. 17 weitere Bilder hier |
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Grafen von Lupfen | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Junker von Lupfen Nr. 18 weitere Bilder hier |
M
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Wappen[1] |
Massenbach[8] | Massenbach | Reichsritter Freiherren |
als regionaler Ortsadel mit Werner von Massenbach um 1160 erstmals nachgewiesenen. Seitenlinie der Herren von Gemmingen mit denen sie das Wappen teilen. Im 14. und 15. Jahrhundert verwandtschaftliche Beziehungen zu den Grafen von Neipperg und den Herren von Ehrenberg nachgewiesen. Wasserburg Im Dreißigjährigen Krieg zerstört barockes Schloss in unmittelbarer Nähe um 1760 errichtet. |
Kanton Kocher(1564 - 1597 mit Ebersberg) Kanton Kraichgau (mit Massenbach) |
Schloss Massenbach weitere Bilder hier |
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Megenzer von Velldorf, auch Megenzer von Felldorf[8] | Felldorf | Reichsritter | Gesellschaft mit dem Esel[3] |Sankt Jörgenschild(Teil am Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (1548-1686) (letztes Mitglied: Philipp Jacob M. zu Mühlen und Egelstal) Kanton Kocher (1648-1656: Hans Kaspar von M., wegen Schaubeck und Kleinbottwar) |
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Montfort[8] | Burg Montfort (Alt-Montfort) | Grafen | Als Seitenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen beerbten sie nach 1182 die Grafen von Begrenz. ab 1258 spalteten sich zunächst die Grafen von Werdenberg. Ebenfalls 1258/1260 spaltete sich Montfort-Feldkirch ab (bis 1390) 1267/1270 teilte sich weiterin Montfort-Bregenz (bis 1338, beerbt von Montfort-Tettnang) und Montfort-Tettnang. Hiervon ab 1354 jüngere Linie Tettnang (bis 1527) und jüngere Linie Bregenz (bis 1787). Nachfolger Montforts waren: Habsburg: Feldkirch 1375/79; Bregenz 1451/1523 Königsegg: 1565 Rothenfels Österreich: 1779/1780 Tettnang 1787 starben die Grafen aus. |
Sankt Jörgenschild(Teil am Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau (wegen Schomburg |
Stammbaum der Grafen von Montfort weitere Bilder hier |
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Münchingen[8] | Reichsritter | Kanton Kocher (mit dem 1700 verkauften Bittenfeld) Kanton Neckar (mit dem 1709 verkauften Hochdorf und dem 1733 verkauften Münchingen) |
N
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Wappen[1] |
Grafen von Nellenburg[8] | Nellenburg | Grafen | Seit 889 erkennbar. Verwandt mit den Burchardingern und den Udalrichingern. Stifter des Kloster Allerheiligen. Wechseln um 1050 vom Zürichgau an den oberen Rhein. 107//78 ging das Gebiet im Zürichgau verloren. 1080 nennen sie sich erstmals nach der Nellenburg. 1100/1105 starben die älteren Grafen aus und vererbten Herrschaft und Namen an die Grafen von Bürglen. 1170 geht die Herrschaft an die Grafen von Veringen | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Graf von Nellenburg Nr. 12 weitere Bilder hier |
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Nenningen | Nenningen | |||||
Herren von Neuhausen[8] | Neuhausen | Reichsritter | 1754 erloschen | Gesellschaft mit dem Esel[3] Kanton Donau (1584 - 18.Jhd. mit halbem Gut Schnürpflingen Kanton Neckar (bis 1699 mit halb Neuhausen Kanton Kocher (mit Hofen (1369-1753), Oeffingen (1369-1618), Oberensingen (1550-1640), Alfdorf (Mitte 16.Jhd. - 1619)) |
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Neuneck[8] | Neuneck Glatt |
Ritteradelig | Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1671) (wegen: Glatt und Dürrenmettstetten |
Rheinhard von Neuneck weitere Bilder hier |
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Nippenburg[8] | Nippenburg | Reichsritter | siehe hier | Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (1548- ca. 1630) Kanton Kocher (1592-1645, wegen dem halben Mühlhausen |
Burgruine Nippenburg weitere Bilder hier |
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Nothaft von Hohenberg[8] | zuerst Burg Remseck (Remseck am Neckar); Hochdorf und Hochberg (beide heute Ortsteile von Remseck) | Reichsritter | Verwandtschaft mit dem ursprünglich aus Böhmen stammenden fränkischen und bayerischen Adelsgeschlecht Notthaft nicht eindeutig nachgewiesen, aber wahrscheinlich. | Kanton Kocher | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Werner von Nothaft Nr. 24 |
O
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Wappen[1] |
Oettingen | ||||||
Ofteringen | Ofteringen | |||||
Ow auch Aw [2]; 116; 1 | Ahldorf, Bierlingen, Felldorf, Hirrlingen (1722 verkauft), Wachendorf | Reichsritter Freiherren |
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar, 1488 Kanton Neckar-Schwarzwald, ab 1548 |
P
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Wappen[1] |
Pappenheim | Biberbach (Schwaben) | |||||
Pfahlheim[17] | Pfahlheim | Ministeriale des Kloster Ellwangen | Ortsadel mit einem Konrad von Pfahlheim 1218 beurkundet; zwei Burgställe am Ort wurde im 15. Jahrhundert an das Kloster Ellwangen verkauft |
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Plieningen |
R
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Wappen[1] |
Raitenau | Raitenau | Herren Grafen |
Wolf Dietrich von Raitenau | |||
Rammingen | Burg Rammingen | |||||
Herren von Ramschwag(Ramswag) |
Burg Alt-Ramschwag in Häggenschwil kurz nach 1200 erbaut | St.Galler Dienstmannen (Ministeriale), Ritteradel im Dienste der Habsburger |
Ritteradel aus St. Gallen, dort ehemeals führende Stellung, dann im süddeutschen Raum, unter anderem Reichsvögte von Augsburg (späte 1280-er Jahre), Besitzer von Großkemnat (Kaufbeuren) 1280 bis 1373; erloschen 1854 | Ruine Alt-Ramschwag in Häggenschwil |
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Rauch von Winnenden[2] | Burg Maienfels als Ganerben mit Schott von Schottenstein, von Gültlingen, von Remchinen, von Freyberg, von Vellberg | Reichsritter | Kanton Kocher (1542-1564 als Ganerbe von Bönnigheim) Kanton Neckar (1548-1737) |
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Grafen von Rechberg Rechberg und Rothenlöwen[8] |
Hohenrechberg | Ministeriale Herren Freiherren Reichsritter Grafen |
1179 Rehperc als stauffische Ministeriale; 1194 Marschall im Herzogtum Schwaben Mitte 13. Jhd. Teilung in die Linien "Unter den Bergen" bis 1413 (Bargau, Bettringen, Rechberghausen) und "Auf den Bergen" Letztere teilten sich wiederum in die Linien: Hohenrechberg (bis 1585) und Illereichen 1607 Erhebung in den Grafenstand, aber Verbleib in der Reichsritterschaft |
Schwäbischer Bund[5] Kanton Kocher (Hohenrechberg, Weißenstein, Donzdorf, Treffelhausen und Böhmenkirch, Kellmünz Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Heinrich von Rechberg Nr. 16 und Gebhart von Rechberg Nr. 21 weitere Bilder hier |
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Reichlin von Meldegg[8] | Fellheim | Reichsritter Freiherren |
Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk Allgäu-Bodensee wegen Amtzell (seit 1749) und Freudental) Kanton Donau (wegen Ellmannsweiler und Fellheim und Niedergundelfingen) Kanton Kocher (von 1683-1746 wegen Horn, danach als Personalist) |
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Reischach; Reischach; 112; 5 | Burg Burrach außerhalb von Reischach |
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Renner von Allmendingen; Renner von Almedingen | Allmendingen | Herren | ||||
Riedheim | Riedheim Rettenbach |
Ritteradelig Freiherren |
Riedheim wurde Ende des 14. Jahrhunderts aufgegeben Stetten ob Lontal wurde 1307 erworben, Rettenbach 1440 und Harthausen 1570 |
Kanton Donau | ||
Rinderbach[8] | Schwäbisch Gmünd | Patrizier Reichsritter |
Schwäbisch Gmünder Patrizierfamilie | Kanton Kocher (1542-1603 wegen Horkheim) Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken im16. und 17. Jahrhundert |
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Röder von Diersburg[8] | Diersburg | Reichsritter Freiherren |
Philipp Roeder von Diersburg | Ritterkreis Unterelsass (1680 mit Diersburg und Reichenbach ansässig) Bezirk Ortenau des Ritterkreis Schwaben ( im 18. Jahrhundert) |
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Rodt; Roth von Bußmannshausen[8] | Bußmannshausen | Reichsritter | Bischöfe von Konstanz mit Residenz in Meersburg: Marquard Rudolf von Roth (1689-1704), Franz Conrad von Roth (1750-1775),
Maximilian Christoph von Roth (1755-1800) |
Kanton Donau (seit 1434 mit Bußmannshausen, 1791 an die Freiherren von Hornstein verkauft) | ||
Roth von Schreckenstein |
||||||
Rothstein[8] | Burg Rothenstein | Herren | 1180 als Dienstmannen des Stifts Kempten genannt; 1384 Erwerb der Herrschaft Grönenbach; 1482 ausgestorben:Güter gingen an die Papenheimer |
S
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Wappen[1] |
Sättelin; Sättlin[18] | Trunkelsberg | Patrizier | Als Patrizier in Ulm, Memmingen und Augsburg[19][20] |
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Schad; Schad von Mittelbiberach[21] |
Ulm | Herren Patrizier Freiherren |
meherere Linien: zu Ulm (waren von 1548 - 1803 das aktivste Ratsherrengeschlecht) zu Mittelbiberach und Warthausen (1596 ausgestorben) in Bayern (beerbten die von Mittelbiberach; wurden 1637 in den Freiherrenstand erhoben) |
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Scharenstetten; Scharnstetten | Scharenstetten | Herren | Dienstmannen der Grafen von Helfenstein; |
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Scheer von Schwartzberg[2] |
Oberhausen (?) | Ritteradelig | Kanton Neckar-Schwarzwald (1548–1663) wegen Schloss und Dorf Oberhausen | |||
Schellenberg[2] | Schellenberg Wasserburg (Bodensee) Kißlegg Hüfingen |
Reichsritter, einige Linien später Freiherren | siehe: Schellenberg (Adelsgeschlecht) |
Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee Kanton Unterelsaß |
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Schenk von Castell[8] | Oberdischingen | Reichsritter Grafen |
ursprünglich aus dem Thurgau als Seitenlinien: Schenk von Hohenberg und Schenk von Schenkenstein (s. u.) 1681: Reichsgrafenstand Malefizschenk: Franz Ludwig Schenk von Castell (1736–1821) |
Kanton Donau Kanton Hegau Kanton Altmühl des Ritterkreis Franken |
weitere Bilder hier |
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Schenk von Schenkenstein[8] | Schenckenstein Aufhausen | Reichsritter | verwandt mit Schenk von Castell (?) 1593 erloschen |
Kanton Kocher (1562-1584 wegen Schloss Schenkensein undHerrschaft Aufhausen Kanton Altmühl des Ritterkreis Franken |
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Schenck von Stauffenberg[8] | Wilflingen; Lautlingen, Rißtissen, Greifenstein, Jettingen | Reichsritter, später Schenken, Freiherren und Grafen | 13. Jhd.: Schenken der Grafen von Zollern 1471: Erwerb von Wilflingen 1698: Freiherren 1791: Grafen 1691. Greifenstein 1747: Jettingen Claus Schenk Graf von Stauffenberg |
Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (1548-1805 mit Baisingen, Eutingertal, Geislingen, Lautlingen, Margrethausen Kanton Donau ( 1613 mit Rißtissen, [[Burgrest Schatzberg|Schatzberg, Egelfingen und Wilflingen) Kanton Kocher (seit 1527/1566 mit Amerdingen, 1572-1589 mit Katzenstein) Kanton Gebirg des Ritterkreis Franken (ab 1720) Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken (1720-1750) Kanton Altmühl (1650-1680) Kanton Steigerwald |
weitere Bilder hier |
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Schenk von Winterstetten Herren von Schmalegg[8] |
Burg Winterstetten bei Winterstettenstadt Schmalegg |
Ministeriale Reichsritter |
Konrad von Winterstetten († wahrscheinlich 1242/43) aus dem Ministerialengeschlecht Waldburg-Tanne Ulrich von Winterstetten(* vermutlich um 1225, nachweislich zwischen 1241 und 1280) |
Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (1548-1599) Kanton Kocher (1542 - 1584 wegen 1506 erworbener Güter in Freudental, seit 1666 wegen des 1653 erworbenen Ebersberg - 1694 wiederveräußert) |
Ulrich von Winterstetten (Codex Manesse, Anfang 14. Jh.) weitere Bilder hier |
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Schertel von Burtenbach, Schertlin von Burtenbach[8] | Burtenbach | Reichsritter (1532) Freiherren (1534) |
1532 wurde Sebastian Schertlin zu Burtenbach zum Ritter geschlagen und kauft sich Schloss Burtenbach. |
Kanton Neckar und Kanton Kocher (17. u. 18. Jhd.); Kantone Steigerwald und Odenwald des Ritterkreis Franken (spätes 17.Jhd.) |
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Schilling von Cannstatt[8] | Cannstatt | Ritteradelig Freiherren |
im 13. Jhd. Burgmannen auf Hohenneufen, später in württembergischen und badischen Diensten. |
1542 - 1659 und 1722: Kanton Kocher (wegen Bodelshofen und Sulzburg. 1752 Kanton Neckar (wegen Hohenwettersbach. |
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Schöner von Straubenhart[8] | Straubenhardt | Ritteradelig | Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (1548-1614) |
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Schütz von Eutingertal[8] | Eutingen im Gäu | Ritteradelig | Gall Schütz von und zu Eutingertal, Statthalter der Herrschaft Hohenberg (von 1548 - 1623 Kanton Neckar) | |||
Schwendi[8] | Schwendi | Herren | erstmals genannt 1128 ihr bedeutendster Vertreter war Lazarus von Schwendi Linie starb 1689/1700 im Mannesstamm aus |
Kanton Donau | Lazarus von Schwendi weitere Bilder hier |
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Senft von Suhlburg[8]; auch: Senfft von Sulburg | der Weiler Suhlburg bei Untermünkheim | Ritteradelig | Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken Kanton Kocher mit dem 1524 erworbenen Matzenbach |
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Sirg von Sirgenstein; Syrg von Syrgenstein; Sürg von Sürgenstein[2] [22] |
Erst Burg, später Schloss Syrgenstein |
St. Galler (Ministeriale), Ritteradelig, Freiherren |
seit 1304 genannt Erbteilung: Syrgenstein zu Syrgenstein (erloschen 1745) Syrgenstein zu Tannenfels (kleine Nachbarburg) Syrgenstein zu Neusummerau Syrgenstein-Raitnau Syrgenstein-Krauchenwies (erloschen 1546) Syrgenstein zu Syrgenstein und Achberg Syrgenstein-Untermoorweiler bei Wangen Syrgenstein-Oberraitnau Syrgenstein-Amtzell (erloschen 1588) Syrgenstein-Achberg (später Altenberg) |
Sankt Jörgenschild Teil am Neckar (1488) Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau (wegen Schloss Syrgenstein) Kanton Neckar- Schwarzwald Kanton Kocher (18. Jahrhundert) (wegen Altenberg) |
Datei:Schloss-Syrgenstein.jpg Schloss Syrgenstein |
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Sperberseck[8] | Sperberseck | Ministeriale, Ritteradelig |
1140 erstmals namentlich erwähnt Sperber von Sperberseck spätestens 1230/1240 Bau der Burg Sperberseck. Im Dienst der Zähringer und dann jeweils in Nachfolge der Herzöge von Teck und Württemberg. 1708 erlosch das Geschlecht mit Johann Philipp von Sperberseck. |
Kanton Kocher mit Schneitheim und dem Unteren Schloss in Talheim (Mitte des 16. Jhd. bis 1708) Kanton Neckar mit Unterriexingen (1681 -1708) |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Friedrich von Sperberseck Nr. 32 |
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Speth[8], Späth, Speth von Zwiefalten | Ritteradelig, Freiherren |
Dietrich Spät | Kanton Neckar (1592 - 1623) Kanton Donau (im 18. Jhr. mit Eglingen und Ehestetten, Gammertingen, Granheim, Hettingen, Maisenburg mit Indelhausen, Schülzburg mit Anhausen und Erbstetten, Untermarchtal und Zwiefaltendorf) |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Speth Nr. 23, Nr. 26 und Nr. 37 weitere Bilder hier |
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Stadion[8] | Stadion | Herren, Freiherren (1686), Grafen |
1197 erstmals erschienen, 1270 Walter von Stadion, 1352 Zerstörung ihrer Stammburg, 1392 Teilung in eine schwäbische und elsässische Linie, die um 1700 wieder vereint wurde; 1700 Erwerb der Herrschaft Warthausen, 1708 Erwerb der Herrschaft Thannhausen; im 17 Jhd. Teilung in ältere fridericianische Linie Warthausen (1890 ausgestorben) und jüngere phillipinische Linie Thannhausen (1908 ausgestorben) |
Sankt Jörgenschild, Teil im Hegau Schwäbischer Bund[5] Reichsgrafenbank: Schwäbische Grafen, sonst Ritterkreis Schwaben; Kanton Kocher (1603 - 1651 wegen Magolsheim), Im Ritterkreis Franken: Kanton Steigerwald (18. Jhd. wegen Hallburg, und Kanton Odenwald. |
Grafen von Stadion-Warthausen weitere Bilder hier |
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Die Stählin von Storksburg; Stählin von Storksburg; 118; 4 | Jacob von Staehlin | |||||
Stain, auch Stein, Stein zum Rechenstein[2] | Burg Rechtenstein | Ritteradelig Freiherren Grafen |
Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar-Schwarzwald (1549) (wegen Harthausen), Kanton Donau (wegen Bergenweiler, Teile von Emerkingen, Ichenhausen, Teile von Niederstotzingen, Riedhausen), Kanton Kocher (wegen Bächingen) |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Ulrich von Stein Nr. 25 weitere Bilder hier |
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Stammheim[8] | Stammheim | Ritteradelig | 1588 ausgestorben | Kanton Kocher (1542 - 1588wegen Zazenhausen und Beihingen | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Konrad von Stammheim Nr. 35 weitere Bilder hier |
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Sternenfels[8] | Sternenfels | Ritteradelig | 1232 nach Sterenvils benennt sich ein Zweig der Herren von Kürnbach | Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar Schwäbischer Bund[5] anton Neckar (1548 - 1663) Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken (spätes 17. Jhd.) |
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Stoffeln | Hohenstoffeln | Stoffeln war im 15. Jahrhundert bereits im Besitz der Hornsteiner | ||||
Stotzingen[8] | Niederstotzingen | Ritteradelig Freiherren |
Rupprecht Freiherr von Stotzingen (•um 1540, † 24. Mai 1600) 1592 Statthalter in Niederösterreich. Stotzing im Burgenland wurde von der Familie gegründet. | Kanton Donau (1471 -1790 wegen Heudorf Kanton Neckar (16. Jhd. - 19. Jhd. wegen Geislingen, Dotternhausen und Roßwangen) |
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Stuben[8] | Stuben, Ortsteil von Altshausen | Reichsritter | Johann Joseph Anton von Stuben (1737 württembergischer Geheimer Rat) | Kanton Neckar (1640 - 1737) | ||
Stuben zu Dauberg[8] | Reichsritter | Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Hegau (im 16. Jhd.) |
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Sturmfeder[8] | Oppenweiler | Reichsritter Freiherren |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Hans Sturmfeder Nr. 28, Friedrich Sturmfeder Nr. 33 weitere Bilder hier |
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Sulz[8] | Sulz am Neckar | Grafen | Sulz bereits 790 erwähnt kam bereits 1278 an Geroldseck ab 1408 als Erbe von Habsburg-Laufenburg im Klettgau. 1482/97 erlangten sie vom Hochstift Konstanz Stadt und Schloß Tiengen und die Küssaburg. 1510 durch Kauf Vaduz, Schellenberg und Blumenegg. |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Grafen von Sulz Nr. 13 und 15 weitere Bilder hier |
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T
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Wappen[1] |
Herzöge von Teck | Burg Teck | ab 1187 Herzöge | ||||
Tengen | Tengen | Herren Grafen (seit 1422) (ab 1664 gefürstet) |
Ort Tengen erstmals 1112 genannt: Mittelpunkt der Vorderen und Hinteren Grafschaft T. hintere Herrschaft kam 1305 an Habsburg, 1488 an Kommende Mainau des deutschen Ordens, 1805 an Baden 1422: Herren von Tengen erwerben Landgrafschaft Nellenburg; diese 1465 an Habsburg verkauft. 1522: Österreich kauft vordere Grafschaft und vereinigt sie wieder mit Landgrafschaft Nellenburg. 1663: Als Mannlehenspfand an Weikrad von Auersperg (1664 gefürstet). |
als gefürstete Grafschaft Sitz und Stimme im Reichstag und im Schwäbischen Kreis | ||
Herren von Talheim, Leiher von Talheim[8] | Burg Talheim | Reichsritter | Gesellschaft mit dem Esel[3] Kanton Kocher (ab 1562) |
Burg Talheim weitere Bilder hier |
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Themar[8] | Schadenweiler, Baisingen | Reichsritter | Georg Adam von Themar zu Schadenweiler und Baisingen | Kanton Neckar (1562 - 1663) | ||
Tannhausen[8] | Schloss in Tannhausen/Ostalbkreis | Ritteradelig Freiherren |
Urkundlich erstmals 1100 erwähnt Tannhäuser (Minnesänger)? |
Kanton Kocher (seit 1542, mit Unterbrechung 1570-1657) (wegen 1/3 Tannhausen und Rühlingstetten) | Der Tannhäuser (Codex Manesse, um 1300) |
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Thumb von Neuburg[8] | Reichsritter Freiherren |
Kanton Kocher (1514 - 1648 wegen Mülhausen) (1507 - 1663 wegen Aichelberg (1560 - 1781 wegen Stetten und Schanbach) Kanton Neckar (1548 - 1805 wegen Unterboihingen und Hammetweil) |
Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Thumb von Neuburg Nr. 34 weitere Bilder hier |
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Tierberg[23] | Lautlingen Margrethausen |
Herren | erwarben im 14. Jahrhundert von den Grafen von Hohenberg: Tieringen, Meßstetten, Hossingen, Winzeln (Burg Wenzelstein bei Hausen am Tann) verkauften diese aber 1418 an Württemberg starben Anfang des 16. Jhds aus Lautlingen und Margrethausen gingen als Erbe an Westerstetten |
| ||
Truchseß von Höfingen | Höfingen | Truchsesse der Grafen von Württemberg später der Markgrafen von Baden |
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Pfalzgrafen von Tübingen |
U
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Wappen[1] |
Ulm[8] | Grießenberg Langenrain Marspach Wangen Oberndorf-Poltringen (2/3) Mittelbiberach |
Reichsritter Freiherren |
verschiedene Linien: Ulm zu Erbach, Ulm zu Marspach, Griesenberg und Langenrain | Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee)(17./18. Jhd. wegen: Grießenberg, Langenrain, Marspach, Wangen Kanton Neckar (1722, wegen Oberndorf-Poltringen) Kanton Donau (1648 wegen Mittelbiberach) |
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Ulm zu Erbach[8] | Schloss Erbach | Reichsritter | Ritterkreis Unterelsass(?) | Schloss Erbach weitere Bilder hier |
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Ulm zu Marspach, Griessenberg, Langenrain[8] | Reichsritter Freiherren |
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Ulm zu Wangen[8] | Reichsritter Freiherren |
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Urbach[2], Aurbach | Urbach | Ritteradelig | Kanton Neckar-Schwarzwald (von 1542 wegen Hohenstein, bis 1564 und Bönnigheim, bis 1607) | |||
Urslingen | Ratsitzung Graf Eberhard des Milden von Württemberg (regierte 1392-1417) Herzog von Urslingen (Schiltach) Nr. 45 weitere Bilder hier |
V
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Wappen[1] |
Veser[24] | Burg Alt-Otterswang außerhalb von Otterswang | Herren | Zuerst genannt die Ritter Heinrich, Albert und Rudolf die Veser und deren Vater Heinrich zu Otterswang. Propst Johannes I. von Veser (von 1363–1371 17. Propst des Prämonstratenserstifts Schussenried) Zuletzt 1510 genannt Hans Veser, Keller zu Göppingen. |
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Vögt von Sumerau und Prasberg[8] | Altsummerau Neusummerau |
Reichsritter Freiherren |
Sixt Werner Vogt von Altensumerau und Prasberg Franz Johann Vogt von Altensumerau und Prasberg |
Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (16. Jhd. - etwa 1800) | ||
Vohenstein[8] | Reichsritter | Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken Kanton Kocher (im frühen 17. Jahrhundert wegen Talheim, Utzmemmingen und Adelmannsfelden) |
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Vol von Wildnau[8] | Reichsritter | Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (1548 - 1623) |
W
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Wappen[1] |
Truchsessen von Waldburg[8] | Waldburg Zeil |
Ministeriale Herren Truchsessen Grafen |
Die Herren von Tanne nennen sich ab 1219 nach ihrem Lehen Waldburg zunächst Schenken der Staufer erhalten sie ab 1214 das Amt des Reichstruchsess Ausbau der Herrschaft: Wolfegg (1200), Waldsee (um 1240), Stadt Isny und Trauchberg (1306), Zeil (1337), Pfandschaft der "Fünf Donaustädte" (1384/86 - 1680) (dies sind: Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee) Pfand Herrschaft Waldsee (1386), Herrschaft Bussen (1387), Herrschaft Kallenberg (1401 - 1695), Landvogtei in Oberschwaben (1415 - 1416), Friedberg-Scheer (1452 - 1786), Grafschaft Sonnenberg (1455 - 1474) Seit 1429 Verzweigung in mehrere Linien (s.u.) 1803 Erhebung der linien Waldburg-Wolfegg-Waldsee und Waldburg-Zeil-Zeil zu Reichsfürsten 1806 Mediatisierung |
Schwäbischer Reichskreis | Die Waldburg weitere Bilder hier |
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Waldburg-Trauchburg | Trauchburg später Scheer |
jakobinische Linie (1429- 1772) | Herrschaft Trauchburg um 1725 |
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Waldburg-Sonnenberg | Scheer Wolfegg |
Grafen (Titel von Sonnenberg übernommen) | eberhardische Linie (1429 - 1511) | |||
Waldburg-Zeil | Zeil | georgische Linie Erwerb von Wolfegg von Waldburg-Sonnenberg (1508) 1595 Trennung in Waldburg-Wolfegg und Waldburg-Zeil Waldburg-Zeil trennt sich 1674 in Waldburg-Zeil-Zeil und Waldburg-Zeil-Wurzach (1903 erloschen) |
Herrschaft Zeil um 1725 |
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Waldburg-Wolfegg | Reichsgraf im schwäbischen Reichsgrafenkollegium | 1672 Abspaltung von Waldburg-Wolfegg-Wolfegg (1798 erloschen) und Waldburg-Wolfegg-Waldsee | ||||
Waldburg-Zeil-Zeil | ||||||
Waldburg-Zeil-Wurzach | Reichsgraf im schwäbischen Reichsgrafenkollegium | 1674 - 1903 | ||||
Weiler[8] | Weiler, Eichelberg, Friedrichshof | Reichsritter | Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken Kanton Kocher (seit 1542 mit Gut Lichtenberg) Kanton Neckar (1628, Ludwig von Weyler) |
Burg Lichtenberg weitere Bilder hier |
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Weitingen, Volz von Weitingen[8] | Weitingen | Reichsritter | Sankt Jörgenschild Schwäbischer Bund[5] Kanton Neckar (ab 1562) |
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Welden[8] | Welden Laupheim |
Herren,Freiherren | Lehensleute der Markgrafschaft Burgau 1582 Erwerb von Laupheim 1402 Blutgerichtsbarkeit 1597 Verkauf Weldens an die Fugger |
Kanton Donau Kanton Kocher (1585 - 1764 wegen Hochaltingen) |
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Werdenberg[8] | Werdenberg, Sigmaringen | Grafen | Stammen als Zweig der Grafen von Monfort von den Pfalzgrafen von Tübingen ab teilten sich wiederum selbst mehrfach. Hauptlinien: Werdenberg-Heiligenberg, Werdenberg-Sargans |
Sankt Jörgenschild, Schwäbischer Bund | Sühnebild des Felix von Werdenberg über dem Tor des Sigmaringer Schlosses weitere Bilder hier |
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Werdenstein[8] | Werdenstein | Reichsritter Freiherren |
seit 1239 nachweisbar; später Erbkämmerer des Stifts Kempten; 1659 Erwerb von Dellmensingen; 1785 verkauft der letzte Freiherr von Westernach die Herrschaft an die Grafen von Königsegg-Rothenfels |
Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (im 18. Jhd) | Burg Werdenstein weitere Bilder hier |
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Wernau [2] | Wernau (Neckar) | Ritteradelig | seit 1400 ein Drittel von Pfauhausen 1599 erbten sie halb Donzdorf 1639 erhalten sie das Würzburger Lehen Großeislingen 1666 erwarben sie Steinbach 1696 starb die letzte Linie aus |
Kanton Neckar-Schwarzwald (wegen Wernau) (1548–1696) Kanton Kocher (1542) (wegen Wolf Heinrich von Wernau zu Bodelshofen) (1578) (wegen Veit von Wernau zu Unterboihingen |
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Westernach[8] | Westernach, Ortsteil von Mindelheim | Ritteradelig Freiherren |
Johann Eustach von Westernach | Kanton Donau (wegen dem 1619 erworbenen Kronburg) Kanton Kocher (1560 - 1576, wegen Bächingen, bis 1594) Kanton Hegau-Allgäu-Bodensee (18. Jhd.) |
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Westerstetten[8] | Burg Westerstetten | Ritteradelig | 1264 erstmals erwähnt. Hatten bis 1432 Westerstetten inne, das danach an das Kloster Elchingen kam. ab dem 14. Jahrhundert in mehrere Familien geteilt Besitz um Drackenstein, Dillingen und Ellwangen starben 1637 aus |
Kanton Kocher (1542-1637)(wegen Ballhausen, Dunstelkingen und Katzenstein) Kanton Neckar-Schwarzwald (1562-1624) (wegen Lautlingen und Margrethausen: Ulrich Dietdegen von W.) |
Rekonstruierte Ansicht der Burg Westerstetten nebst Wappen weitere Bilder hier |
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Widmann von Mühringen[26][8] | Mühringen | Ritteradelig | 1516 erwirbt Beat Widman (Kanzler von Tirol) Mühringen von Heinrich von Zimmern und nennt sich von Mühringen. Am 24. April 1606 wird Mühringen an die Heren von Westernach verkauft |
Kanton Neckar | ||
Woellwarth[8] | Essingen; Lauterburg; Fachsenfeld; Laubach; Lautern | Reichsritter Freiherren |
Kanton Kocher Kanton Altmühl des Ritterkreis Franken (wegen Polsingen) zeitweise auch Kanton Baunach des Ritterkreis Franken Georg von Wöllwarth 1805 als Personalist im Kanton Odenwald |
Burg Lauterburg weitere Bilder hier |
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Herren von Wolfurt | Wolfurt | Herren | Schloss Wolfurt weitere Bilder hier |
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Württemberg | Wirtemberg Stuttgart Bad Urach |
Grafen Herzöge, seit 1495 Könige seit 1806 bis 1918 |
Liste der Herrscher von Württemberg | Schwäbischer Bund Schmalkaldischer Bund |
Burg Wirtemberg als Stammburg des Geschlechts weitere Bilder hier |
Wappen Württembergs |
Z
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Wappen[1] |
Zimmern | Herrenzimmern Meßkirch Falkenstein |
Freiherren Grafen,ab 1538 |
Zimmerische Chronik Froben Christoph von Zimmern Burg Wildenstein Werdenbergfehde |
Sankt Jörgenschild | Zimmerische Chronik weitere Bilder hier |
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Zollern | Burg Hohenzollern | Grafen | siehe: Hohenzollern | Burg Hohenzollern weitere Bilder hier |
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v In den meisten Fällen wurden Wappen aus dem Scheiblerschen Wappenbuch (älterer Teil 1450 -1480) oder aus Siebmachers Wappenbuch (1605) gewählt. Beide Wappenbücher greifen in ihrer Sortierung auf den Begriff Schwaben zurück.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder; 2. Auflage 1989; ISBN 3-406-33290-0
- ↑ a b c d e f g h i Andreas Ranft: Adelsgesellschaften; Thorbecke Verlag GmbH, Sigmaringen, 1994
- ↑ Waltraud Hörsch: "Baldegg" im Historischen Lexikon der Schweiz
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Die Gesellschaft vom Sankt Jörgenschild trat 1488 zu Beginn der ersten Einigungsperiode geschlossen dem Schwäbischen Bund bei. Bei den späteren Einigungsperioden waren nicht mehr alle Niederadeligen Geschlechter vertreten
- ↑ a b c Mark Hengerer und Elmar L. Kuhn in Verbindung mit Peter Blickle: Adel im Wandel; Oberschwaben von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Band 2, Ostfildern, 2006, ISBN 978-3-7995-0216-0, Seite 553. Unter Berufung auf: Ernst Heinrich Keeschke (Hrsg.): Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Leipzig 1859 – 1870
- ↑ Heinrich Haasis (Hrsg.): Der Zollernalbkreis, 2. Aufl., Stuttgart 1989, ISBN 3-8062-0522-1, S. 98f
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder; 7. Auflage 2007; ISBN 978-3-406-54986-1
- ↑ Stefan Binzer, Amendingen in Vergangenheit und Gegenwart - Eine kurzgefasste Ortsgeschichte, Seite 6
- ↑ Historisches Lexikon der Schweiz: "Ellikon an der Thur"
- ↑ Geschichtsnotiz bei Oberstdorf-Online
- ↑ [1]Wappenbeschreibung mit Hinweis auf Hohenegg
- ↑ Wappenbeschreibungsseite
- ↑ Günter Schmidt: Burgenführer Schwäbische Alb - Band 6. Biberach 1995
- ↑ Informationen auf den Webseiten der Gemeinde Auenwald
- ↑ insbesondere Unterseite des Teilorts Unterschwandorf
- ↑ Ausstellungstext des Deutschen Historischen Museums Berlin
- ↑ [2] Haus der bayerischen Geschichte; Trunkelsberg
- ↑ [3] Sättelin in: Paul Hector Mair: Geschlechterbuch der Stadt Augsburg; Augsburg 1548; Bayerische Staatsbibliothek Cod.icon. 312 b, 51v
- ↑ Stammbaum
- ↑ [4] Stadtarchiv Ulm: Archiv der Herren und Freiherren Schad von Mittelbiberach, bearbeitet von Oliver Fieg
- ↑ Eduard Zimmermann: Kemptner Wappen und Zeichen; Artikel im Allgäuer Geschichtsfreund Nr. 60/61; Verlag Heimatverein Kempten e. V. im Heimatverbund Allgäu e. V., Kempten, 1960/61
- ↑ Rudolf Seigel: Die alten Herrschaftsgebiete des Zollernalbkreises; in: Der Zollernalbkreis; hrsg. Heinrich Haasis; ISBN 3-8062-0522-1; S. 98
- ↑ Beschreibung des Oberamts Waldsee S. 197, 199, 207. (Zitat mit Abb. 3417. Siegel, St. Arch. nach Württembergisches Wappenbuch. Seite 910)
- ↑ nach Kindler von Knobloch: Oberbadisches Wappenbuch. Seite 249, mit Abb.
- ↑ Geschichte von Mühringen