„Konrad Junghänel“ – Versionsunterschied

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Version vom 11. August 2022, 11:51 Uhr

Konrad Junghänel (* 27. Februar 1953 in Gütersloh) ist ein deutscher Lautenist und Dirigent.

Leben und Wirken

Konrad Junghänel begann im Alter von 17 Jahren sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Als 20-Jähriger begleitete er den Countertenor René Jacobs. Auch mit Alfred Deller arbeitete er zusammen.[1]

Als Solist und Kammermusiker konzertierte er in Europa, Japan, Australien, Südamerika, Afrika und in den USA. Er musizierte gemeinsam mit den Ensembles Les Arts Florissants, La Petite Bande und Musica Antiqua Köln.

1987 gründete er das Ensemble Cantus Cölln, mit dem er mehr als 30 CDs einspielte. Mehrfach wirkte er als Dirigent bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.

Junghänel lehrt seit 1994 in Nachfolge seines Lehrers Michael Schäffer als Professor an der Hochschule für Musik Köln.[2] Der 2005 von der opernwelt zum Sänger des Jahres gekürte Sänger Gerd Grochowski zählte zu seinen Schülern.

In der Spielzeit 2016/2017 dirigierte Junghänel mehrere Mozart-Opern, Die Zauberflöte, die Entführung aus dem Serail und Figaros Hochzeit am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Sein letztes Konzert wird Junghänel mit Cantus Cölln im Rahmen des Festivals „Felix!“ – Festival für Originalklangmusik in der Kölner Philharmonie am 18. August 2022 geben. Auf dem Programm stehen sämtliche Motetten von Johann Sebastian Bach.[3]

Junghänel ist verheiratet mit der Sopranistin Johanna Koslowsky.[4]

Literatur

  • Peter Päffgen: „… Der Interpret steht immer hinter dem Komponisten …“ Ein Gespräch mit Konrad Junghänel. In: Gitarre & Laute. Band 1, 1979, Heft 4, S. 3–7.

Einzelnachweise

  1. Konrad Junghänel im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Hochschule für Musik Köln: www.mhs-koeln.de Prof. Konrad Junghänel, abgerufen am 23. November 2009
  3. Kölner Philharmonie, abgerufen am 1. August 2022
  4. Kölner Stadt-Anzeiger Kultur vom 28. Juli 2022: Konrad Junghänel von Cantus Cölln „Wir hören auf, weil wir noch so gut sind“, von Markus Schwering, abgerufen am 31. Juli 2022