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Version vom 4. November 2019, 23:39 Uhr

Learco Guerra

Learco Guerra (* 14. Oktober 1902 in Bagnolo San Vito, Provinz Mantua; † 7. Februar 1963 in Mailand) war ein italienischer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn

Learco Guerras erstes „großes Jahr“ war 1930. Zwar belegte er beim Giro d’Italia nur Platz neun, wurde aber Italienischer Meister im Straßenrennen und belegte bei der Tour de France und der Weltmeisterschaft jeweils den zweiten Platz. 1931 wurde Guerra Weltmeister sowie Italienischer Meister; im selben Jahr gewann er gemeinsam Alfredo Dinale den Bahnwettbewerb Prix Dupré-Lapize in Paris. 1932 gewann er erneut die italienische Meisterschaft, und bei der WM belegte er im Einzelzeitfahren Platz eins, kam aber beim Giro nicht über den vierten Platz hinaus. 1933 errang er nochmals den nationalen Meistertitel und entschied den Klassiker Mailand–Sanremo für sich. Bei der Tour de France belegte er den zweiten Platz hinter Georges Speicher.

1934 wurde er wieder Italienischer Meister, gewann den Giro sowie die Lombardei-Rundfahrt und wurde Vizeweltmeister hinter Karel Kaers. 1935 belegte er beim Giro den vierten Platz und bei Mailand-Sanremo nochmals den zweiten Platz.

Guerras Spitzname war „Die Lokomotive“. Er starb an den Folgen der Parkinson-Krankheit.

Familiäres

Learco Guerra war der Onkel von Gino Guerra, der als Bahnradsportler für einen Start bei den Olympischensommerspielen 1948 in London auf dem Tandem mit Ferdinando Terruzzi vorgesehen war. Er wurde jedoch kurzfristig durch Renato Perona ersetzt, der dann mit Terruzzi Olympiasieger wurde. Learco Guerra leitete die italienische Auswahl der Radsportler bei den Spielen.

Weblinks

Einzelnachweise