„Ein Mann sieht rot“ – Versionsunterschied

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* [[Charles Bronson]]: Paul Kersey
* [[Charles Bronson]]: Paul Kersey
* [[Vincent Gardenia]]: Frank Ochoa
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* [[William Redfield]]: Sam Kreutzer
* [[Hope Lange]]: Joanna Kersey
* [[Steven Keats]]: Jack Toby
* [[Steven Keats]]: Jack Toby
* [[Kathleen Tolan]]: Carol Toby
* [[Kathleen Tolan]]: Carol Toby
* [[Hope Lange]]: Joanna Kersey
* [[William Redfield]]: Sam Kreutzer
* [[Jeff Goldblum]]: Täter 1
* [[Stuart Margolin]]: Ames Jainchill
* [[Stuart Margolin]]: Ames Jainchill
* [[Stephen Elliott (Schauspieler)|Stephen Elliott]]: Polizeipräsident
* [[Christopher Logan]]: Täter 2
* [[Edward Grover]]: Lt. Briggs
* [[Edward Grover]]: Lt. Briggs
* [[Olympia Dukakis]]: Polizistin auf dem Revier
* [[Chris Gampel]]: Ives, Pauls Chef
* [[Jeff Goldblum]]: Täter 1
* [[Christopher Logan]]: Täter 2
* [[Gregory Rozakis]]: Täter 3
* [[Christopher Guest]]: Streifenpolizist Reilly
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== Handlung ==
== Handlung ==
Paul Kersey kehrt nach seinem Urlaub mit seiner Frau aus Hawaii ins triste New York heim. Während er wieder seinem Job in einem renommierten Architektenbüro nachgeht, werden seine Frau und Tochter nach einem Einkauf von jugendlichen Kriminellen in ihrer Wohnung schwer misshandelt; die Tochter wird von einem der Täter zum Oralverkehr gezwungen. Während seine Frau im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erliegt, stellen die Ärzte bei seiner Tochter ein schweres Trauma fest. Sie wird schließlich in einem Sanatorium untergebracht. Kersey vereinsamt in Trauer und Wut, vertieft sich mehr und mehr in Arbeit. Bei der Planung eines Immobilienprojekts in Arizona erkennt der dort ansässige Kunde, ein Rinderbaron, Kerseys Talent für den Umgang mit Schusswaffen und schenkt ihm als Dank für die gute Zusammenarbeit einen Revolver. Zurück in New York beginnt er nun systematisch, Räubern in der Nacht das Fürchten zu lehren. Als vermeintliches Opfer wehrt er sich mit seiner Waffe und erschießt als erstes einen Drogensüchtigen, der Geld per Waffengewalt von seinen Opfern abpresst. Weitere Opfer, insgesamt zehn, folgen, aber auch die Polizei schöpft bereits gegen ihn Verdacht. Bei einer weiteren Schießerei wird Kersey verletzt und schleppt sich auf ein Fabrikgelände. Dort findet ihn ein Polizist. Der auf den Fall angesetzte Inspektor Ochoa verhört ihn allein im Krankenhaus. Kersey wird die Chance gegeben, aus New York zu verschwinden, da sich die Straftaten durch sein Handeln in der Stadt verringert haben und man ihn nicht zum Märtyrer machen will. Kersey nimmt an und beginnt in Chicago ein neues Leben.
Paul Kersey kehrt nach seinem Urlaub mit seiner Frau Joanna aus [[Hawaii]] ins triste [[New York City|New York]] heim. Während er wieder seinem Job in einem renommierten Architektenbüro nachgeht, werden seine Frau und Tochter Carol nach einem Einkauf von drei jugendlichen Kriminellen in ihrer Wohnung schwer misshandelt; die Tochter wird von einem der Täter zum Oralverkehr gezwungen. Während seine Frau im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erliegt, stellen die Ärzte bei Carol ein schweres Trauma fest. Der ermittelnde Polizist Briggs macht Kersey wenig Hoffnung, dass man die Täter finden könne. Kersey vereinsamt in Trauer und Wut, vertieft sich mehr und mehr in Arbeit. Bei der Planung eines Immobilienprojekts nahe [[Tucson]] in [[Arizona]] besucht Paul mit dem dort ansässigen Kunden, der Rinderbaron Ames Jainchill, eine Westernshow in Tuscon und beobachtet interessiert, wie mit einer gespielten Schießerei Recht und Ordnung wiederhergestellt wird. Ames beobachtet Kerseys Talent für den Umgang mit Schusswaffen und schenkt ihm als Dank für die gute Zusammenarbeit einen Revolver.

Zurück in New York erfährt Paul von seinem Schwiegersohn Jack, dass Carol als Folge des Überfalls in einem [[Katatonie|katonischen]] Zustand ist und mit geringer Aussicht auf Besserung in einem Sanatorium untergebracht wird. Paul begibt sich nun mit dem von Ames geschenkten Revolver bewusst in die gefährlichsten Stellen des New Yorker Nachtlebens – obwohl er zuvor eine Abneigung gegen Waffen hegte, da sein waffenvernarrter Vater bei einem Jagdunfall erschossen wurde und er später sogar im [[Koreakrieg]] den Kriegsdienst verweigert hatte. Als vermeintliches Opfer wehrt er sich mit seiner Waffe und erschießt als erstes einen Drogensüchtigen, der Geld per Waffengewalt von seinen Opfern abpresst. Nun beginnt Paul systematisch, die ihn oder andere Menschen angreifenden Räuber in der Nacht das Fürchten zu lehren, wobei er ihnen keine Chance zum Ergeben lässt. Weitere Opfer, insgesamt zehn, folgen. Große Teile der Bevölkerung, so auch Pauls Arbeitskollege Sam, feiern den in der Presse als „Rächer“ bezeichneten Täter als eine Art Held.

Für die Polizei ermittelt Frank Ochoa in dem Fall, der richtigerweise einen Racheakt dahinter vermutet und die männlichen Angehörigen von Mordopfern in New York daher genauer unter die Lupe nimmt. Beim Durchsuchen von Pauls Wohnung findet er verdächtige Anzeichen und teilt diese seinen Vorgesetzten mit. Diese haben aber kein Interesse an einer Verhaftung Pauls, da sich die Straftaten durch sein Handeln in der Stadt um etwa die Hälfte in den letzten Wochen verringert haben und man ihn außerdem nicht zum [[Märtyrer]] machen will. Bei einer weiteren Schießerei wird Kersey verletzt und schleppt sich auf ein Fabrikgelände. Dort findet ihn der junge Streifenpolizist Reilly, den Ochoa anweist, niemandem zu erzählen, dass Kersey eine Waffe bei sich gehabt habe.

Ochoa gibt Kersey die Chance, aus New York zu verschwinden. Dieser nimmt an und beginnt in Chicago ein neues Leben. Am Bahnhof in Chicago ankommend, beobachtet er wie eine Gruppe junger Männer eine Frau belästigt – er hilft der Frau hoch und macht eine „Fingerpistole“ gegen die Täter.

== Hintergrund ==
Der Film heizte seinerzeit heftige Diskussionen über das Thema [[Selbstjustiz]] in den USA und Europa an, in der Folge war der Film in Deutschland indiziert. Die Indizierung des Films wurde im Februar 2018 wieder aufgehoben.<ref>https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13061</ref> Nach einer Neuprüfung durch die FSK wurde die ungeschnittene Fassung ab 16 Jahren freigegeben.<ref>https://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=4742</ref>

Für die Rolle des Paul Kersey waren auch [[Frank Sinatra]], [[Clint Eastwood]] und [[Gregory Peck]] im Gespräch. [[Jeff Goldblum]] gab mit diesem Film sein Leinwanddebüt in der Rolle eines Kleinkriminellen. In einer kleinen Rolle ist [[Olympia Dukakis]] als Polizistin auf dem Revier zu sehen.


== Kritiken ==
== Kritiken ==
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{{Zitat|"Ein Mann sieht rot" ist kein einfaches Plädoyer für Selbstjustiz, sondern legt seine Hauptfigur durchaus ambivalent an. Zugleich ist der Film letztlich viel zu sehr Unterhaltungskino, als dass kritische Ansätze weiter vertieft würden. Als Thriller ist "Ein Mann sieht rot" jedoch sehr gut umgesetzt.|Gregor Torinus, [[Filmstarts]]<ref>[http://www.filmstarts.de/kritiken/34381/kritik.html ''Ein Mann sieht rot''] auf filmstarts.de</ref>}}
{{Zitat|"Ein Mann sieht rot" ist kein einfaches Plädoyer für Selbstjustiz, sondern legt seine Hauptfigur durchaus ambivalent an. Zugleich ist der Film letztlich viel zu sehr Unterhaltungskino, als dass kritische Ansätze weiter vertieft würden. Als Thriller ist "Ein Mann sieht rot" jedoch sehr gut umgesetzt.|Gregor Torinus, [[Filmstarts]]<ref>[http://www.filmstarts.de/kritiken/34381/kritik.html ''Ein Mann sieht rot''] auf filmstarts.de</ref>}}

== Sonstiges ==
* Der Film heizte seinerzeit heftige Diskussionen über das Thema [[Selbstjustiz]] in den USA und Europa an.
* [[Jeff Goldblum]] gab mit diesem Film sein Leinwanddebüt in der Rolle eines Kleinkriminellen.
* Für die Rolle des Paul Kersey waren auch [[Frank Sinatra]], [[Clint Eastwood]] und [[Gregory Peck]] im Gespräch.
* Paul Kersey besucht mit dem Rinderbaron eine Westernshow in Tuscon und adaptiert schließlich die Handlungen des fiktiven Sheriffs in die reale Welt.
* Die Indizierung des Films wurde im Februar 2018 wieder aufgehoben.<ref>https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13061</ref> Nach einer Neuprüfung durch die FSK wurde die ungeschnittene Fassung ab 16 Jahren freigegeben.<ref>https://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=4742</ref>


== Fortsetzungen ==
== Fortsetzungen ==

Version vom 20. März 2019, 03:02 Uhr

Film
Titel Ein Mann sieht rot
Originaltitel Death Wish
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1974
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Michael Winner
Drehbuch Wendell Mayes
Produktion Dino de Laurentiis
Musik Herbie Hancock
Kamera Arthur J. Ornitz
Schnitt Bernard Gribble
Besetzung
Chronologie

Ein Mann sieht rot ist ein US-amerikanischer Kriminalthriller aus dem Jahr 1974. Regisseur Michael Winner inszenierte den Film nach dem Roman Der Vigilant oder ein Mann sieht rot (beziehungsweise später Ein Mann sieht rot; Originaltitel: Death Wish) von Brian Garfield. Der Film ist der erste Teil der Death-Wish-Reihe.

Handlung

Paul Kersey kehrt nach seinem Urlaub mit seiner Frau Joanna aus Hawaii ins triste New York heim. Während er wieder seinem Job in einem renommierten Architektenbüro nachgeht, werden seine Frau und Tochter Carol nach einem Einkauf von drei jugendlichen Kriminellen in ihrer Wohnung schwer misshandelt; die Tochter wird von einem der Täter zum Oralverkehr gezwungen. Während seine Frau im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erliegt, stellen die Ärzte bei Carol ein schweres Trauma fest. Der ermittelnde Polizist Briggs macht Kersey wenig Hoffnung, dass man die Täter finden könne. Kersey vereinsamt in Trauer und Wut, vertieft sich mehr und mehr in Arbeit. Bei der Planung eines Immobilienprojekts nahe Tucson in Arizona besucht Paul mit dem dort ansässigen Kunden, der Rinderbaron Ames Jainchill, eine Westernshow in Tuscon und beobachtet interessiert, wie mit einer gespielten Schießerei Recht und Ordnung wiederhergestellt wird. Ames beobachtet Kerseys Talent für den Umgang mit Schusswaffen und schenkt ihm als Dank für die gute Zusammenarbeit einen Revolver.

Zurück in New York erfährt Paul von seinem Schwiegersohn Jack, dass Carol als Folge des Überfalls in einem katonischen Zustand ist und mit geringer Aussicht auf Besserung in einem Sanatorium untergebracht wird. Paul begibt sich nun mit dem von Ames geschenkten Revolver bewusst in die gefährlichsten Stellen des New Yorker Nachtlebens – obwohl er zuvor eine Abneigung gegen Waffen hegte, da sein waffenvernarrter Vater bei einem Jagdunfall erschossen wurde und er später sogar im Koreakrieg den Kriegsdienst verweigert hatte. Als vermeintliches Opfer wehrt er sich mit seiner Waffe und erschießt als erstes einen Drogensüchtigen, der Geld per Waffengewalt von seinen Opfern abpresst. Nun beginnt Paul systematisch, die ihn oder andere Menschen angreifenden Räuber in der Nacht das Fürchten zu lehren, wobei er ihnen keine Chance zum Ergeben lässt. Weitere Opfer, insgesamt zehn, folgen. Große Teile der Bevölkerung, so auch Pauls Arbeitskollege Sam, feiern den in der Presse als „Rächer“ bezeichneten Täter als eine Art Held.

Für die Polizei ermittelt Frank Ochoa in dem Fall, der richtigerweise einen Racheakt dahinter vermutet und die männlichen Angehörigen von Mordopfern in New York daher genauer unter die Lupe nimmt. Beim Durchsuchen von Pauls Wohnung findet er verdächtige Anzeichen und teilt diese seinen Vorgesetzten mit. Diese haben aber kein Interesse an einer Verhaftung Pauls, da sich die Straftaten durch sein Handeln in der Stadt um etwa die Hälfte in den letzten Wochen verringert haben und man ihn außerdem nicht zum Märtyrer machen will. Bei einer weiteren Schießerei wird Kersey verletzt und schleppt sich auf ein Fabrikgelände. Dort findet ihn der junge Streifenpolizist Reilly, den Ochoa anweist, niemandem zu erzählen, dass Kersey eine Waffe bei sich gehabt habe.

Ochoa gibt Kersey die Chance, aus New York zu verschwinden. Dieser nimmt an und beginnt in Chicago ein neues Leben. Am Bahnhof in Chicago ankommend, beobachtet er wie eine Gruppe junger Männer eine Frau belästigt – er hilft der Frau hoch und macht eine „Fingerpistole“ gegen die Täter.

Hintergrund

Der Film heizte seinerzeit heftige Diskussionen über das Thema Selbstjustiz in den USA und Europa an, in der Folge war der Film in Deutschland indiziert. Die Indizierung des Films wurde im Februar 2018 wieder aufgehoben.[2] Nach einer Neuprüfung durch die FSK wurde die ungeschnittene Fassung ab 16 Jahren freigegeben.[3]

Für die Rolle des Paul Kersey waren auch Frank Sinatra, Clint Eastwood und Gregory Peck im Gespräch. Jeff Goldblum gab mit diesem Film sein Leinwanddebüt in der Rolle eines Kleinkriminellen. In einer kleinen Rolle ist Olympia Dukakis als Polizistin auf dem Revier zu sehen.

Kritiken

„Ein zynischer Film, der suggestiv und kalkuliert alle Mittel einsetzt, um Selbstjustiz zu rechtfertigen.“

Lexikon des internationalen Films[4]

„Spannend gemacht, mit zwiespältiger Botschaft.“

„"Ein Mann sieht rot" ist kein einfaches Plädoyer für Selbstjustiz, sondern legt seine Hauptfigur durchaus ambivalent an. Zugleich ist der Film letztlich viel zu sehr Unterhaltungskino, als dass kritische Ansätze weiter vertieft würden. Als Thriller ist "Ein Mann sieht rot" jedoch sehr gut umgesetzt.“

Gregor Torinus, Filmstarts[6]

Fortsetzungen

Trotz reger Kritik gab es bis 1993 vier Fortsetzungen. Bis auf den fünften Teil werden diese auch regelmäßig in Deutschland ausgestrahlt. Teil fünf wird bisher nur in Österreich deutschsprachig ausgestrahlt. Teil zwei und drei inszenierte erneut Regisseur Michael Winner.

Neuverfilmung

Paramount Pictures und MGM verkündeten im Frühjahr 2016, eine Neuverfilmung, basierend auf einem Drehbuch von Joe Carnahan nach Entwürfen (Drafts) von Michael Ferris und Scott Alexander, produzieren zu wollen.[7] Die Regie übernahm Eli Roth, nachdem Aharon Keshales und Navot Papushado ausgeschieden waren; die Hauptrolle des Paul Kersey übernahm Bruce Willis.[8] In den US-amerikanischen Kinos lief der Film am 2. März 2018 an. In den deutschen Kinos wurde der Film am 8. März 2018 erstmals ausgestrahlt.[9]

Auszeichnungen

  • Grammy Award Nominierung 1975[10]
  • Goldene Leinwand 1976[10]

Literatur

  • Brian Garfield: Ein Mann sieht rot. Roman (Originaltitel: Deathwish). Deutsch von Heinz Nagel. Ungekürzte Ausgabe, 2. Auflage. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin 1993, ISBN 3-548-23039-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Ein Mann sieht rot. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13061
  3. https://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=4742
  4. Ein Mann sieht rot. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  5. Ein Mann sieht rot auf tvspielfilm.de
  6. Ein Mann sieht rot auf filmstarts.de
  7. Mike Fleming, Jr: ‘Death Wish’ Revamp With Bruce Willis To Be Helmed By ‘Big Bad Wolves’ Directors Aharon Keshales & Navot Papushado. Deadline, 4. März 2016;.
  8. Mike Fleming Jr.: Eli Roth To Direct Bruce Willis In 'Death Wish' Remake. In: Deadline.com. 20. Juni 2016, abgerufen am 20. Juni 2016.
  9. Filmstarts - Death Wish (2018)
  10. a b Awards for Death Wish