„Heidelberger Disputation“ – Versionsunterschied
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Die '''Heidelberger Disputation''' fand im Frühjahr [[1518]] statt und war bereits Teil des römischen Vorgehens gegen [[Martin Luther]] im Ablassstreit. Rom hatte den [[Augustiner|Augustinerorden]] damit beauftragt, eine [[Disputation]] durchzuführen, in der Luther seine Thesen zum [[Ablass]] näher erläutern sollte. In der Disputation ging Luther aber nicht auf die Problematik des Ablasses selbst ein, sondern legte seine „theologia crucis“ im Gegensatz zur „theologia gloriae“ dar. Durch Luthers Darstellung seiner Theologie auf der Heidelberger Disputation gewann er viele junge Theologen und Humanisten wie z. B. [[Martin Bucer]] für sich - wohingegen viele ältere Humanisten sich von ihm abwandten. |
Die '''Heidelberger Disputation''' fand im Frühjahr [[1518]] statt und war bereits Teil des römischen Vorgehens gegen [[Martin Luther]] im Ablassstreit. Rom hatte den [[Augustiner|Augustinerorden]] damit beauftragt, eine [[Disputation]] durchzuführen, in der Luther seine Thesen zum [[Ablass]] näher erläutern sollte. In der Disputation ging Luther aber nicht auf die Problematik des Ablasses selbst ein, sondern legte seine „theologia crucis“ im Gegensatz zur „theologia gloriae“ dar. Durch Luthers Darstellung seiner Theologie auf der Heidelberger Disputation gewann er viele junge Theologen und Humanisten wie z. B. [[Martin Bucer]] für sich - wohingegen viele ältere Humanisten sich von ihm abwandten. |
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[[Kategorie:Reformation]] |
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[[Kategorie:Martin Luther]] |
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Version vom 23. Oktober 2005, 20:12 Uhr
Die Heidelberger Disputation fand im Frühjahr 1518 statt und war bereits Teil des römischen Vorgehens gegen Martin Luther im Ablassstreit. Rom hatte den Augustinerorden damit beauftragt, eine Disputation durchzuführen, in der Luther seine Thesen zum Ablass näher erläutern sollte. In der Disputation ging Luther aber nicht auf die Problematik des Ablasses selbst ein, sondern legte seine „theologia crucis“ im Gegensatz zur „theologia gloriae“ dar. Durch Luthers Darstellung seiner Theologie auf der Heidelberger Disputation gewann er viele junge Theologen und Humanisten wie z. B. Martin Bucer für sich - wohingegen viele ältere Humanisten sich von ihm abwandten.