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„Liste der Baudenkmäler in Monheim (Schwaben)“ – Versionsunterschied

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[[File:DEU Monheim (Schwaben)COA.svg|thumb|125px|left|Wappen von Monheim]]
[[File:Felle Monheim oberer Marktplatz.jpg|thumb|250px|Alte Ansichtskarte: Monheims oberer Marktplatz]]
== Baudenkmäler nach Ortsteilen ==
=== Ensemble Marktplatz Monheim ===
''Aktennummer: E-7-79-186-1''


== Ensembles ==
Der mäßig lange und relativ breite, von Süden nach Nordosten in leichter Krümmung verlaufende Marktplatz bildet mit seiner Begrenzung durch das Donauwörther Tor im Süden und das Weißenburger Tor im Norden den Kern der Stadt Monheim und ist ein Ensemble.
=== Ensemble Marktplatz ===


Der mäßig lange und relativ breite, von Süden nach Nordosten in leichter Krümmung verlaufende Marktplatz bildet mit seiner Begrenzung durch das Donauwörther Tor im Süden und das Weißenburger Tor im Norden den Kern der Stadt Monheim und ist ein Ensemble.
Der etwa 240 Meter lange, zwischen die beiden Stadttore eingespannte Teil der Hauptverkehrsader, die bereits im Mittelalter Augsburg mit Nürnberg verband, erweitert sich innerhalb des ehemals ganz ummauerten Bereichs straßenplatzartig und dokumentiert die ursprüngliche Bedeutung dieser Hauptverkehrsachse, Markt- und Handelsstraße. Die Häuser des Marktes stehen nicht nur auf mittelalterlichem Grundriss, sie bergen zum Teil noch einen mittelalterlichen Kern und verweisen im Aufrissbild auf einen kleinstädtisch-gewerblichen Funktionszusammenhang.


Der etwa 240 Meter lange, zwischen die beiden Stadttore eingespannte Teil der Hauptverkehrsader, die bereits im Mittelalter Augsburg mit Nürnberg verband, erweitert sich innerhalb des ehemals ganz ummauerten Bereichs straßenplatzartig und dokumentiert die ursprüngliche Bedeutung dieser Hauptverkehrsachse, Markt- und Handelsstraße. Die Häuser des Marktes stehen nicht nur auf mittelalterlichem Grundriss, sie bergen zum Teil noch einen mittelalterlichen Kern und verweisen im Aufrissbild auf einen kleinstädtisch-gewerblichen Funktionszusammenhang.
Um den vermutlich im 14. Jahrhundert abgesteckten Straßenmarkt hatte sich zu dieser Zeit eine Siedlung entwickelt, in unregelmäßiger Rundform ummauert, ursprünglich entstanden aus einer bayerischen Gründung des 7./8. Jahrhunderts, dann Dorf mit Eigenkloster, der Ort Monheim bis ins 13. Jahrhundert gemeinsamer Besitz dieses Klosters und des Bischofs von Eichstätt, gelegen in der Grafschaft Graisbach. Die Übertragung der Reliquien der Hl. Walburga von Eichstätt nach Monheim rief in dem Ort eine berühmte Wallfahrt hervor und hatte eine Weiterentwicklung des Dorfes an der Straße Donauwörth-Weißenburg zur Folge.

[[File:Monheim Schwaben historische Ortsansicht AK.jpg|thumb|Historische Ortsansicht von Monheim]]
Um den vermutlich im 14. Jahrhundert abgesteckten Straßenmarkt hatte sich zu dieser Zeit eine Siedlung entwickelt, in unregelmäßiger Rundform ummauert, ursprünglich entstanden aus einer bayerischen Gründung des 7./8. Jahrhunderts, dann Dorf mit Eigenkloster, der Ort Monheim bis ins 13. Jahrhundert gemeinsamer Besitz dieses Klosters und des Bischofs von Eichstätt, gelegen in der Grafschaft Graisbach. Die Übertragung der Reliquien der Hl. Walburga von Eichstätt nach Monheim rief in dem Ort eine berühmte Wallfahrt hervor und hatte eine Weiterentwicklung des Dorfes an der Straße Donauwörth-Weißenburg zur Folge.
Um 1330/40 schließlich erhielt Monheim Stadtrecht durch die Grafen von Oettingen, die das eichstättische Lehen erworben hatten. Im Laufe des 14. Jahrhunderts haben Stadtherrschaft und Landeshoheit über Monheim wiederholt gewechselt, 1397 kommt es an die Herzöge von Bayern, 1505 an das damals neugegründete Fürstentum Pfalz-Neuburg, wo es bis 1808 verblieb. 1523 war die Verlegung des Landgerichtssitzes von Schloss Graisbach nach Monheim erfolgt; für den pfalz-neuburgischen Pfleger und Landvogt des Pflegamts Graisbach-Monheim entstand in der Mitte des 16. Jahrhunderts das Schloss am nordöstlichen Ende des Straßenmarktes. Mit der Verlegung des Kastenamtssitzes 1750 ist Monheim endgültig Verwaltungsmittelpunkt des pfalz-neuburgischen Amtes.
[[Datei:Monheim Schwaben historische Ortsansicht AK.jpg|mini|Historische Ortsansicht von Monheim]]
Um 1330/40 schließlich erhielt Monheim Stadtrecht durch die Grafen von Oettingen, die das eichstättische Lehen erworben hatten. Im Laufe des 14. Jahrhunderts haben Stadtherrschaft und Landeshoheit über Monheim wiederholt gewechselt, 1397 kommt es an die Herzöge von Bayern, 1505 an das damals neugegründete Fürstentum Pfalz-Neuburg, wo es bis 1808 verblieb. 1523 war die Verlegung des Landgerichtssitzes von Schloss Graisbach nach Monheim erfolgt; für den pfalz-neuburgischen Pfleger und Landvogt des Pflegamts Graisbach-Monheim entstand in der Mitte des 16. Jahrhunderts das Schloss am nordöstlichen Ende des Straßenmarktes. Mit der Verlegung des Kastenamtssitzes 1750 ist Monheim endgültig Verwaltungsmittelpunkt des pfalz-neuburgischen Amtes.


Obwohl Monheim heute zum Teil Ackerbürgerstadt ist, sind die Häuser doch meist zweigeschossig mit kleinstädtischem, nicht ländlichem Charakter. Ausschlaggebend dürfte das bis ins späte 18. Jahrhundert umfangreich entwickelte Nadlerhandwerk gewesen sein, ein für die Stadt einträgliches Gewerbe. Der nach Nordosten leicht abfallende und sich verengende Marktplatz ist mit giebelständig zur Straße stehenden Häusern bebaut, wobei sich die Giebelfronten axial der Krümmung anpassen, also nicht gestaffelt, sondern parallel zur Straßenführung verlaufen. Die vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert stammenden Bauten sind meist verputzt, vereinzelt ist auch Fachwerk vertreten. Die Bebauung ist relativ geschlossen, aber unregelmäßig infolge unterschiedlicher Giebel- und Stockwerkshöhen, Vor- und Rücksprünge der Fronten. Das nordwestlich stehende Rathaus, ein stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau, dominiert über die Bauten mit kleinstädtischem Gepräge. Abschließende Markierungen des Straßenplatzes bilden das südliche Donauwörther Tor mit seinem steilen Giebeldach und das barock übergangene nördliche Weißenburger Tor, das stilistisch dem repräsentativen Schlossbau angeglichen ist, der sich ihm nach Osten hin anschließt.
Obwohl Monheim heute zum Teil Ackerbürgerstadt ist, sind die Häuser doch meist zweigeschossig mit kleinstädtischem, nicht ländlichem Charakter. Ausschlaggebend dürfte das bis ins späte 18. Jahrhundert umfangreich entwickelte Nadlerhandwerk gewesen sein, ein für die Stadt einträgliches Gewerbe. Der nach Nordosten leicht abfallende und sich verengende Marktplatz ist mit giebelständig zur Straße stehenden Häusern bebaut, wobei sich die Giebelfronten axial der Krümmung anpassen, also nicht gestaffelt, sondern parallel zur Straßenführung verlaufen. Die vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert stammenden Bauten sind meist verputzt, vereinzelt ist auch Fachwerk vertreten. Die Bebauung ist relativ geschlossen, aber unregelmäßig infolge unterschiedlicher Giebel- und Stockwerkshöhen, Vor- und Rücksprünge der Fronten. Das nordwestlich stehende Rathaus, ein stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau, dominiert über die Bauten mit kleinstädtischem Gepräge. Abschließende Markierungen des Straßenplatzes bilden das südliche Donauwörther Tor mit seinem steilen Giebeldach und das barock übergangene nördliche Weißenburger Tor, das stilistisch dem repräsentativen Schlossbau angeglichen ist, der sich ihm nach Osten hin anschließt.


Aktennummer: E-7-79-186-1
=== [[Monheim (Schwaben)|Monheim]] ===

{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
== Stadtbefestigung ==
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile

{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Marktplatz 1
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|Bezeichnung=Oberes oder Donauwörther Tor
|Artikel=
|Beschreibung=viergeschossiger Bau auf rechteckigem Grundriss mit korbbogiger Durchfahrt, hohem Satteldach und Filialen an den Giebeln, im Kern 15. Jahrhundert, Giebel 16. Jahrhundert; feldseitig ein zweigeschossiger Vorbau mit korbbogiger Durchfahrt und Walmdach, 1. Viertel 19. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-14
|Bild=Monheim_(Schwaben),_Marktplatz_1,_Oberes_oder_Donauwörther_Tor_20170826_002.jpg
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Treuchtlinger Straße 2
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|Bezeichnung=Unteres oder Weißenburger Tor
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|Beschreibung=unmittelbar an das Schloss angrenzender und diesem stilistisch angeglichener, dreigeschossiger Bau auf rechteckigem Grundriss mit Eckrustika, korbbogiger Durchfahrt, Krüppelwalmdach und Dachreiter, im Erdgeschoss sichtbares Quadermauerwerk, im Kern 14./15. Jahrhundert, 1806 (bezeichnet) verändert
|Nummer=D-7-79-186-27
|Bild=Monheim Schwaben 5.jpg
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Bezeichnung=Stadtmauer
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|Beschreibung=Eine Stadtbefestigung mit zwei Stadttoren, Ringmauer und Graben ist seit Mitte 14. Jahrhundert nachgewiesen; erhalten sind die beiden Stadttore, im Süden das Obere oder Donauwörther Tor (Marktplatz 1) und im Norden das Untere oder Weißenburger Tor (Treuchtlinger Straße 2), von Ringmauer und Graben aber nur noch geringe freistehende Reste der Ummauerung im Osten, im Anschluss an das Untere Tor und im Westen, 14./15. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-16
|Bild=Stadtmauer and St. Walburga, Monheim, Bavaria, April 2024 01.jpg
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|}

== Baudenkmäler nach Gemeindeteilen ==
=== Monheim ===
{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Am Klosterhof 3
|Adresse=Am Klosterhof 3
|NS=48.84203
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Zeile 33: Zeile 74:
Ehemaliger Kreuzgangflügel, mit rundbogigen Arkaden auf Pfeilern und Säulen, überbaut und in das ehemalige Klostergebäude integriert, romanisch, 11. Jahrhundert
Ehemaliger Kreuzgangflügel, mit rundbogigen Arkaden auf Pfeilern und Säulen, überbaut und in das ehemalige Klostergebäude integriert, romanisch, 11. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-2
|Nummer=D-7-79-186-2
|Bild=Monheim (Schwaben), Am Klosterhof 3 20170826 003.jpg
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Adresse=Am Klosterhof 5, 7
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|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims und ornamentalen Putzrahmen um die Fenster des Obergeschosses, 18./19. Jahrhundert, Hauseinteilung im 20. Jahrhundert verändert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims und ornamentalen Putzrahmen um die Fenster des Obergeschosses, 18./19. Jahrhundert, Hauseinteilung im 20. Jahrhundert verändert
|Nummer=D-7-79-186-3
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|Bild=Monheim (Schwaben), Am Klosterhof 5, 7 20170826 001.jpg
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Am Petersberg 16
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|Bezeichnung=Evangelisch-lutherische Kirche St. Peter, ehemals katholische Kapelle St. Peter
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|Beschreibung=Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, oktogonalem Dachreiter über dem Giebel und Figurennische über dem rundbogigen Werksteinportal, 1667 (bezeichnet); mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Nummer=D-7-79-186-39
|Bild=Peterskapelle, Monheim, Bavaria, April 2024 04.jpg
|Commonscat=Peterskapelle (Monheim)
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Donauwörther Straße 32
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|Beschreibung=spiegelsymmetrisch angelegter Bau mit vorkragendem, im Norden halbrund geschlossenem Mitteltrakt mit Giebelfront und Dachreiter, seitlich ausgreifenden Gebäudeflügeln mit Ecklisenen und Stufenfries am Giebel sowie mit Kreuzsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert
|Beschreibung=spiegelsymmetrisch angelegter Bau mit vorkragendem, im Norden halbrund geschlossenem Mitteltrakt mit Giebelfront und Dachreiter, seitlich ausgreifenden Gebäudeflügeln mit Ecklisenen und Stufenfries am Giebel sowie mit Kreuzsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-4
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|Bild=Aussegnungshalle, Monheim, Bavaria, April 2024 02.jpg
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Bezeichnung=Evangelisch-lutherische Kirche St. Peter, ehemals katholische Kapelle St. Peter
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|Beschreibung=Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, oktogonalem Dachreiter über dem Giebel und Figurennische über dem rundbogigen Werksteinportal, 1667 (bezeichnet); mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
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|Adresse=Kirchstraße 1
|Adresse=Kirchstraße 1
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Zeile 77: Zeile 118:
|Beschreibung=dreigeschossiger Walmdachbau mit spätklassizistischer Fassadengliederung durch Putzrustika im Erdgeschoss, Ecklisenen, Gurtgesimse und durch Lisenen flankierter Eingangsachse, um 1830
|Beschreibung=dreigeschossiger Walmdachbau mit spätklassizistischer Fassadengliederung durch Putzrustika im Erdgeschoss, Ecklisenen, Gurtgesimse und durch Lisenen flankierter Eingangsachse, um 1830
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|Bild=Monheim (Schwaben), Kirchstraße 1 20170826 001.jpg
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|Adresse=Kirchstraße 12
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Zeile 88: Zeile 129:
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit einem nach Osten ausgreifenden Walmdachbau, Anbauten im Norden wie Süden sowie einem Fresko der hl. Walburga, im Kern wohl 18. Jahrhundert, mehrfach verändert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit einem nach Osten ausgreifenden Walmdachbau, Anbauten im Norden wie Süden sowie einem Fresko der hl. Walburga, im Kern wohl 18. Jahrhundert, mehrfach verändert
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|Bild=Monheim (Schwaben), Am Klosterhof 12 20170826 001.jpg
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|Adresse=Kirchstraße 16
|Adresse=Kirchstraße 16
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Zeile 97: Zeile 138:
|Bezeichnung=Katholische Stadtpfarrkirche St. Walburga, ehemals Benediktinerinnenklosterkirche, seit 1530 Pfarrkirche
|Bezeichnung=Katholische Stadtpfarrkirche St. Walburga, ehemals Benediktinerinnenklosterkirche, seit 1530 Pfarrkirche
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|Beschreibung=spätgotische dreischiffige Hallenkirche mit querschiffartigen Kapellenanbauten im Osten, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Polygonalchor, Turm mit Ecklisenen, Bogenfriesen, Oktogon und Laterne im nördlichen Chorwinkel und Sakristeianbau gegenüber, Außenbau durch Strebepfeiler gegliedert, Giebel der Westfassade und Kapellen mit kleinen Einbuchtungen geschweift, Turmunterbau 3. Viertel 11. Jahrhundert, Neubau von Chor und Schiff um 1500, 1575 Turmerhöhung, 1595 ff. nach Zerstörungen Neueinwölbung durch Hans Hauck nach Plänen von Sigmund Doctor; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Beschreibung=spätgotische dreischiffige Hallenkirche mit querschiffartigen Kapellenanbauten im Osten, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Polygonalchor, Turm mit Ecklisenen, Bogenfriesen, Oktogon und Laterne im nördlichen Chorwinkel und Sakristeianbau gegenüber, Außenbau durch Strebepfeiler gegliedert, Giebel der Westfassade und Kapellen mit kleinen Einbuchtungen geschweift, Turmunterbau 3. Viertel 11. Jahrhundert, Neubau von Chor und Schiff um 1500, 1575 Turmerhöhung, 1595 ff. nach Zerstörungen Neueinwölbung durch Hans Hauck nach Plänen von Sigmund Doctor; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]] samt [[Kanzel (Monheim)|Kanzel]]
|Nummer=D-7-79-186-7
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|Bild=Monheim Church Tower.jpg
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|Commonscat=St. Walburga (Monheim)
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Zeile 112: Zeile 153:
Hoftor, mit stichbogiger Durchfahrt, wohl 1806
Hoftor, mit stichbogiger Durchfahrt, wohl 1806
|Nummer=D-7-79-186-8
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|Bild=Monheim (Schwaben), Kirchstraße 18 20170826 002.jpg
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Zeile 123: Zeile 164:
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Trauf- und Giebelsohlegeims, wohl über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Trauf- und Giebelsohlegeims, wohl über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert
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Zeile 134: Zeile 175:
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau, wohl über älterem Kern, 1811 (bezeichnet) erneuert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau, wohl über älterem Kern, 1811 (bezeichnet) erneuert
|Nummer=D-7-79-186-10
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|Bezeichnung=Ehemals Stadel oder Remise
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|Beschreibung=erdgeschossiger Bau mit Mansardwalmdach mit Stichbogenblenden, wohl ehemals zum Schloss gehörig, frühes 19. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert verändert
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|Bild=Stable, Kirchstraße 24, Monheim, Bavaria, April 2024 02.jpg
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Zeile 146: Zeile 198:
|Nummer=D-7-79-186-11
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|Bild=Monheim Schwaben Schloß 7.jpg
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|Commonscat=Schloss Monheim
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|Bezeichnung=Ehemals Wohnstallhaus
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|Beschreibung=Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert, stark überformt
|Nummer=D-7-79-186-12
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Treuchtlinger Straße 2
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|Bezeichnung=Stadttor, Unteres oder Weißenburger Tor
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|Beschreibung=unmittelbar an das Schloss angrenzender und diesem stilistisch angeglichener, dreigeschossiger Bau auf rechteckigem Grundriss mit Eckrustika, korbbogiger Durchfahrt, Krüppelwalmdach und Dachreiter, im Erdgeschoss sichtbares Quadermauerwerk, im Kern 14./15. Jahrhundert, 1806 (bezeichnet) verändert
|Nummer=D-7-79-186-27
|Bild=Monheim Schwaben 5.jpg
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Marktplatz 1
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|Bezeichnung=Stadttor, Oberes oder Donauwörther Tor
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|Beschreibung=viergeschossiger Bau auf rechteckigem Grundriss mit korbbogiger Durchfahrt, hohem Satteldach und Filialen an den Giebeln, im Kern 15. Jahrhundert, Giebel 16. Jahrhundert; feldseitig ein zweigeschossiger Vorbau mit korbbogiger Durchfahrt und Walmdach, 1. Viertel 19. Jahrhundert
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|Bild=Monheim Southern Gate.jpg
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|Adresse=Marktplatz 2, Marktplatz 2 a
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|EW=10.85604
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Zeile 189: Zeile 208:
|Beschreibung=dreigeschossiger Satteldachbau, drittes, vorkragendes Geschoss und Giebel mit Aufzugsöffnung und Kranvorrichtung in Fachwerk über massivem Unterbau, Anfang 16. Jahrhundert, nach Süden erweitert
|Beschreibung=dreigeschossiger Satteldachbau, drittes, vorkragendes Geschoss und Giebel mit Aufzugsöffnung und Kranvorrichtung in Fachwerk über massivem Unterbau, Anfang 16. Jahrhundert, nach Süden erweitert
|Nummer=D-7-79-186-15
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|Bild=Monheim (Schwaben), Marktplatz 2, 2a 20170826 003.jpg
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|Adresse=Marktplatz 4
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|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk über massiv gemauertem Erdgeschoss, Aufzugsöffnungen und Kranbalken sowie mit zweigeschossigem Bodenerker, Ende 15. Jahrhundert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk über massiv gemauertem Erdgeschoss, Aufzugsöffnungen und Kranbalken sowie mit zweigeschossigem Bodenerker, Ende 15. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-17
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|Bild=Monheim (Schwaben), Marktplatz 4 20170826 001.jpg
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|Adresse=Marktplatz 5
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|Beschreibung=Gnadenbild der Maria Hilf, im Kern vielleicht 19. Jahrhundert, 2004 erneuert
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Zeile 225: Zeile 233:
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|Adresse=Marktplatz 8
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|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert
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|Bild=Monheim (Schwaben), Marktplatz 8, April 2024.jpg
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|Adresse=Marktplatz 9
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Zeile 244: Zeile 252:
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit rückseitigem Anbau, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit rückseitigem Anbau, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-21
|Nummer=D-7-79-186-21
|Bild=Monheim (Schwaben), Marktplatz 9 20170826 001.jpg
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|Adresse=Marktplatz 11
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Zeile 255: Zeile 263:
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem Zierfachwerk über massivem Erdgeschoss und rückseitigem Anbau, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem Zierfachwerk über massivem Erdgeschoss und rückseitigem Anbau, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-22
|Nummer=D-7-79-186-22
|Bild=Monheim (Schwaben), Marktplatz 11 20170826 001.jpg
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|Adresse=Marktplatz 14
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Zeile 266: Zeile 274:
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit rundbogigem Hausteinportal, Gurt-, Trauf- und Giebelgesimsen, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 1699 (bezeichnet), Fassade in der 1. Hälfte 19. Jahrhundert erneuert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit rundbogigem Hausteinportal, Gurt-, Trauf- und Giebelgesimsen, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 1699 (bezeichnet), Fassade in der 1. Hälfte 19. Jahrhundert erneuert
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|Adresse=Marktplatz 20
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Zeile 277: Zeile 285:
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckpilastern, Schweifgiebel mit Giebelgesimsen und barocker Haustüre, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
|Beschreibung=zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckpilastern, Schweifgiebel mit Giebelgesimsen und barocker Haustüre, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
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|Bild=Monheim (Schwaben), Kirchstraße 20 20170826 001.jpg
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|Bezeichnung=ehemaliges Bürgerhaus
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|Beschreibung= zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern um 1465/66 (dendrochronologisch datiert), Wirtschaftsteil vor 1810 rückseitig verlängert
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|Bild=Monheim (Schwaben), Marktplatz 21, April 2024 01.jpg
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|Adresse=Marktplatz 23
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Zeile 291: Zeile 311:
|Commonscat=Monheim Town Hall
|Commonscat=Monheim Town Hall
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|Adresse=Marktplatz 29
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Zeile 299: Zeile 319:
|Beschreibung=zweigeschossiger Walmdachbau auf winkligem Grundriss mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss und rückseitig ausgreifenden ehemaligen Wirtschaftstrakten, 18. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert zur Vierflügelanlage erweitert, jüngst rückgebaut
|Beschreibung=zweigeschossiger Walmdachbau auf winkligem Grundriss mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss und rückseitig ausgreifenden ehemaligen Wirtschaftstrakten, 18. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert zur Vierflügelanlage erweitert, jüngst rückgebaut
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|Bild=BY Monheim 2.jpg
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Nadlergasse 2
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|Bezeichnung=Ehemaliges Kleinbauernhaus
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|Beschreibung=verputztes Fachwerkobergeschoss, Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; in baulicher Verbindung mit Nr. 4
|Nummer=D-7-79-186-28
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|Adresse=Nadlergasse 4
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Zeile 324: Zeile 333:
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Adresse=Nähe Neuburger Straße
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|Bezeichnung=Ehemaliges Bauernhaus
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|Beschreibung=mit Eckquaderung, im Giebel bezeichnet mit 1808;

Nebengebäude zurückgesetzt angebaut
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Neuburger Straße 32
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|Bezeichnung=Zugehöriger Flachdachstadel
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|Beschreibung=mit übertünchtem Fachwerkteil, 1. Drittel 19. Jahrhundert
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Neuburger Straße 100
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Zeile 359: Zeile 344:
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Adresse=Kirchstraße 24
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|Bezeichnung=Ehemals Stadel oder Remise
|Artikel=
|Beschreibung=erdgeschossiger Bau mit Mansardwalmdach mit Stichbogenblenden, wohl ehemals zum Schloss gehörig, frühes 19. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert verändert
|Nummer=D-7-79-186-35
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Raiffeisenstraße 1
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|Bezeichnung=Rest der Stadtmauer
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|Beschreibung=14./15. Jahrhundert
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|Adresse=Raiffeisenstraße 2
|Adresse=Raiffeisenstraße 2
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Zeile 391: Zeile 354:
Ehemaliger Stadelteil, Satteldachbau, im Kern 1. Viertel 19. Jahrhundert
Ehemaliger Stadelteil, Satteldachbau, im Kern 1. Viertel 19. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-33
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|Bild=Monheim (Schwaben), Raiffeisenstraße 2, April 2024 01.jpg
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|Bezeichnung=Ehemals Wohnstallhaus
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|Beschreibung=Wohnteil erdgeschossig mit Satteldach und barocker Ädikularahmung um ein Giebelfenster, 18. Jahrhundert, stark überformt und Stallteil durch ein Wohnhaus ersetzt
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|Adresse=Treuchtlinger Straße 13
|Adresse=Treuchtlinger Straße 13
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Zeile 413: Zeile 365:
|Beschreibung=Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und Flachsatteldach, um 1800, Stallteil wohl erneuert
|Beschreibung=Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und Flachsatteldach, um 1800, Stallteil wohl erneuert
|Nummer=D-7-79-186-38
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|Bild=Monheim (Schwaben), Treuchtlinger Straße 13, April 2024 02.jpg
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|Adresse=Vogtstraße 7/9
|Adresse=Vogtstraße 7, 9
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|EW=10.85439
Zeile 426: Zeile 378:
Mauer, Reste des aufgehenden Mauerwerks des südlichen Gebäudeteils, 1710
Mauer, Reste des aufgehenden Mauerwerks des südlichen Gebäudeteils, 1710
|Nummer=D-7-79-186-73
|Nummer=D-7-79-186-73
|Bild=Forstamt, Monheim, Bavaria, April 2024 02.jpg
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=== Flotzheim ===
=== [[Flotzheim]] ===
{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
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|Bezeichnung=Hakenhof
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|Beschreibung=Mitterstallbau mit Kniestock-Obergeschoss und Hakenschopf, Anfang 19. Jahrhundert
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|Adresse=Springel, am Nordausgang des Ortes
|Adresse=Springel, am Nordausgang des Ortes
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Zeile 455: Zeile 396:
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|Adresse=Grießstraße 1
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Bezeichnung=Zugehöriger querstehender Fachwerkstadel
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|Beschreibung=mit Flachdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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Zeile 488: Zeile 418:
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|Adresse=Hauptstraße 39
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Lourdeskapelle, Walmdachbau mit kräftig profiliertem Traufgesims, Kämpferprofil und stichbogiger Öffnung; wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Lourdeskapelle, Walmdachbau mit kräftig profiliertem Traufgesims, Kämpferprofil und stichbogiger Öffnung; wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
|Nummer=D-7-79-186-45
|Nummer=D-7-79-186-45
|Bild=Mariä Himmelfahrt - Flotzheim 115.jpg
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|Commonscat=Mariä Himmelfahrt (Flotzheim)
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|Adresse=Pfarrer-Frank-Straße 1
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|Bezeichnung=Zugehöriger Fachwerkstadel
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|Beschreibung=mit Flachdach und Taubenkobel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Adresse=Pfarrer-Frank-Straße 8
|Adresse=Pfarrer-Frank-Straße 8
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|NS=48.83602
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|Bezeichnung=Ehemals katholisches Pfarrhaus
|Bezeichnung=Ehemals katholisches Pfarrhaus
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|Artikel=Pfarrhaus (Flotzheim)
|Beschreibung=zweigeschossiger Walmdachbau mit Wappenstein über dem Eingang, 1732 (bezeichnet);
|Beschreibung=zweigeschossiger Walmdachbau mit Wappenstein über dem Eingang, 1732 (bezeichnet);

Gartenmauer, um 1740
Gartenmauer, um 1740
|Nummer=D-7-79-186-47
|Nummer=D-7-79-186-47
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|Bild=Flotzheim - DON 010.jpg
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|Commonscat=Pfarrhaus (Flotzheim)
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=== Itzing ===
=== [[Itzing]] ===
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{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Kirchberg 2
|Adresse=Kirchberg 2
|NS=48.81682
|NS=48.81682
Zeile 545: Zeile 464:
|Commonscat=
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}}
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Adresse=Kirchberg 10
|Adresse=Kirchberg 10
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Zeile 555: Zeile 474:
Friedhofsmauer, 18. Jahrhundert, im Süden und Westen mit der Friedhofserweiterung erneuert
Friedhofsmauer, 18. Jahrhundert, im Süden und Westen mit der Friedhofserweiterung erneuert
|Nummer=D-7-79-186-50
|Nummer=D-7-79-186-50
|Bild=St Michael - Itzing 005.jpg
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|Commonscat=St. Michael (Itzing)
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}}
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|}

=== Kölburg ===
=== [[Kölburg (Monheim)|Kölburg]] ===
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Dorfstraße 3
|Adresse=Dorfstraße 3
|NS=48.81659
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Zeile 569: Zeile 489:
|Beschreibung=Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube im Norden, um 1770, Turmanbau vielleicht 2. Hälfte 20. Jahrhundert; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Beschreibung=Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube im Norden, um 1770, Turmanbau vielleicht 2. Hälfte 20. Jahrhundert; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
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|Nummer=D-7-79-186-54
|Bild=St. Apollonia - Kölburg 002.jpg
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|Commonscat=St. Apollonia (Kölburg)
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}}
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Dorfstraße 9
|Adresse=Dorfstraße 9
|NS=48.81556
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Zeile 580: Zeile 500:
|Beschreibung=eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit teils verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert
|Beschreibung=eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit teils verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert
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|Nummer=D-7-79-186-51
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|Adresse=Dorfstraße 12
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|Bezeichnung=Zugehöriger Stadel
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|Beschreibung=mit Flachdach, gegen Mitte 19. Jahrhundert
|Nummer=D-7-79-186-53
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|Adresse=Dorfstraße 13
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|Bezeichnung=Zugehöriger Stadel
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|Beschreibung=mit flachem Legschieferdach, Ende 18. Jahrhundert
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}}
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=== Kreut ===
=== [[Kreut (Monheim)|Kreut]] ===
{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Haus Nummer 11
|Adresse=Kreut 11
|NS=48.85445
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|EW=10.82305
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Zeile 620: Zeile 519:
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}}
|}
|}

=== Liederberg ===
=== [[Liederberg]] ===
{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Liederberg 14
|Adresse=Liederberg 14
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|Bezeichnung=Katholische Kapelle St.Johann von Nepomuk
|Bezeichnung=Katholische Kapelle St. Johann von Nepomuk
|Artikel=
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|Beschreibung=Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm über der Giebelfront, 1780, im 20. Jahrhundert Dachreiter wohl erneuert; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Beschreibung=Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm über der Giebelfront, 1780, im 20. Jahrhundert Dachreiter wohl erneuert; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
Zeile 634: Zeile 534:
}}
}}
|}
|}

=== Rehau ===
=== [[Rehau (Monheim)|Rehau]] ===
{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Abtstraße 2
|Adresse=Abtstraße 2
|NS=48.88311
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Zeile 647: Zeile 548:
|Commonscat=
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}}
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Adresse=Abtstraße 17
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Zeile 655: Zeile 556:
|Beschreibung=[[Chorturm]]kirche, Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Rechteckchor im gedrungenen Turm mit Satteldach, Sakristeianbau im nördlichen Chorwinkel und profilierten Traufgesimsen, Turmunterbau noch romanisch, wohl 13. Jahrhundert, um 1480 errichtet, nach Teileinsturz Kirche 1695 wieder hergestellt und barockisiert; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Beschreibung=[[Chorturm]]kirche, Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Rechteckchor im gedrungenen Turm mit Satteldach, Sakristeianbau im nördlichen Chorwinkel und profilierten Traufgesimsen, Turmunterbau noch romanisch, wohl 13. Jahrhundert, um 1480 errichtet, nach Teileinsturz Kirche 1695 wieder hergestellt und barockisiert; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Nummer=D-7-79-186-58
|Nummer=D-7-79-186-58
|Bild=St Johannes - Rehau 010.jpg
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|Commonscat=St. Johannes der Täufer (Rehau bei Monheim)
}}
}}
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=== Ried ===
=== [[Ried (Monheim)|Ried]] ===
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{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
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{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Ried 10
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Zeile 672: Zeile 574:
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}}
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Adresse=In Ried
|Adresse=In Ried
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Zeile 680: Zeile 582:
|Beschreibung=Saalbau mit halbrunder, wenig eingezogener Apsis und oktogonalem Dachreiter mit Spitzhelm über der Giebelfront, an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet, 1739; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Beschreibung=Saalbau mit halbrunder, wenig eingezogener Apsis und oktogonalem Dachreiter mit Spitzhelm über der Giebelfront, an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet, 1739; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Nummer=D-7-79-186-60
|Nummer=D-7-79-186-60
|Bild=St. Kastulus, Ried, Bavaria, April 2024 02.jpg
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|Commonscat=
|Commonscat=St. Kastulus (Ried)
}}
}}
|}
|}

=== Rothenberg ===
=== [[Rothenberg (Monheim)|Rothenberg]] ===
{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=In Rothenberg
|Adresse=In Rothenberg
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Zeile 699: Zeile 602:
|}
|}


=== Warching ===
=== [[Warching]] ===
{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Obere Dorfstraße 6
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|NS=48.83876
|NS=48.83876
Zeile 713: Zeile 616:
}}
}}
|}
|}

=== Weilheim ===
=== [[Weilheim (Monheim)|Weilheim]] ===
{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Bachgasse 7
|Adresse=Bachgasse 7
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Zeile 726: Zeile 630:
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}}
}}
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Rehauer Straße 1
|NS=48.88636
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|Bezeichnung=Zugehöriger kleiner Fachwerkstadel
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|Beschreibung=mit Legschieferdach, Anfang 19. Jahrhundert
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Rehauer Straße 4
|Adresse=Rehauer Straße 4
|NS=48.88704
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Zeile 745: Zeile 638:
|Beschreibung=Saalbau mit eingezogenem, korbbogig geschlossenem Chor, Satteldachturm mit Portalvorraum im Westen und Sakristeianbau südlich des Chores, Turm frühgotisch, wohl 13. Jahrhundert, 1742 Neubau der Kirche, 1747 konsekriert; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Beschreibung=Saalbau mit eingezogenem, korbbogig geschlossenem Chor, Satteldachturm mit Portalvorraum im Westen und Sakristeianbau südlich des Chores, Turm frühgotisch, wohl 13. Jahrhundert, 1742 Neubau der Kirche, 1747 konsekriert; mit [[Kirchenausstattung|Ausstattung]]
|Nummer=D-7-79-186-67
|Nummer=D-7-79-186-67
|Bild=St Luzia und Ottilia - Weilheim 001.jpg
|Bild=
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|Commonscat=St. Luzia und Ottilia (Weilheim)
}}
}}
|}
|}

=== Wittesheim ===
=== [[Wittesheim]] ===
{{Denkmalliste Bayern Tabellenkopf|Gemeinde=Monheim}}
{{Tabellenkopf Baudenkmal Bayern|Gemeinde=Monheim}}
{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
|Adresse=Bachstraße 12
|NS=48.86783
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|Bezeichnung=Hakenhof
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|Beschreibung=ehemals Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, 1. Drittel 19. Jahrhundert
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{{Denkmalliste Bayern Tabellenzeile
|Adresse=Hohe Straße 9
|Adresse=Hohe Straße 9
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Zeile 773: Zeile 656:
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}}
{{Tabellenzeile Baudenkmal Bayern
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|Adresse=Langenaltheimer Straße 2
|Adresse=Langenaltheimer Straße 2
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Friedhofstor, neuromanisch mit rundbogiger Durchfahrt und Rundbogenfries, 1842
Friedhofstor, neuromanisch mit rundbogiger Durchfahrt und Rundbogenfries, 1842
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Kruzifix mit Schächerkreuzen, 1881
Kruzifix mit Schächerkreuzen, 1881
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== Ehemalige Baudenkmäler ==
== Ehemalige Baudenkmäler ==
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|Beschreibung=Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert, stark überformt
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|Beschreibung=Gnadenbild der Maria Hilf, im Kern vielleicht 19. Jahrhundert, 2004 erneuert
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|Ortsteil=Monheim
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|Bezeichnung=Zugehöriger Flachdachstadel
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|Beschreibung=mit übertünchtem Fachwerkteil, 1. Drittel 19. Jahrhundert
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|Ortsteil=Monheim
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|Beschreibung=Wohnteil erdgeschossig mit Satteldach und barocker Ädikularahmung um ein Giebelfenster, 18. Jahrhundert, stark überformt und Stallteil durch ein Wohnhaus ersetzt
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|Ortsteil=Flotzheim
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|Bezeichnung=Hakenhof
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|Beschreibung=Mitterstallbau mit Kniestock-Obergeschoss und Hakenschopf, Anfang 19. Jahrhundert
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|Ortsteil=Flotzheim
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|Bezeichnung=Zugehöriger querstehender Fachwerkstadel
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|Beschreibung=mit Flachdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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|Bezeichnung=Zugehöriger Fachwerkstadel
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|Beschreibung=mit Flachdach und Taubenkobel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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|Beschreibung=mit Flachdach, gegen Mitte 19. Jahrhundert
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|Beschreibung=mit flachem Legschieferdach, Ende 18. Jahrhundert
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|Beschreibung=mit Legschieferdach, Anfang 19. Jahrhundert
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|Adresse=Bachstraße 2
Zeile 828: Zeile 820:
|Beschreibung=Bau mit Ecklisenen und schmalen hohen Fenstern, um 1870/80
|Beschreibung=Bau mit Ecklisenen und schmalen hohen Fenstern, um 1870/80
|Nummer=D-7-79-186-71
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|Beschreibung=ehemals Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, 1. Drittel 19. Jahrhundert
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|}

== Abgegangene Baudenkmäler ==
{{Abgegangene Baudenkmäler}}
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|Bezeichnung=Ehemaliges Kleinbauernhaus
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|Beschreibung=verputztes Fachwerkobergeschoss, Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; in baulicher Verbindung mit Nr. 4
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|Bezeichnung=Ehemaliges Bauernhaus
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|Beschreibung=mit Eckquaderung, im Giebel bezeichnet mit 1808;

Nebengebäude zurückgesetzt angebaut
|Nummer=D-7-79-186-30
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}}
|}

== Siehe auch ==
* [[Liste der Bodendenkmäler in Monheim (Schwaben)]]


== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==
Zeile 837: Zeile 875:


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Georg Lill]] (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): ''Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth''. In der Reihe: ''Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth''. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
* {{Quelle Denkmalliste Bayern|Swb}}
* {{Denkmäler in Bayern|Swb|199–201}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Cultural heritage monuments in Monheim (Schwaben)|Baudenkmäler in Monheim}}
{{Commonscat|Cultural heritage monuments in Monheim (Schwaben)|Baudenkmäler in Monheim|audio=0|video=0}}
* {{BayLADenkm|779186|Monheim (Schwaben)}}
* {{BayernViewer Denkmal}}
* {{Bayerischer Denkmal-Atlas}}
* {{BLfD|779186|Monheim}}
* In dieser [https://wikitools.toolforge.org/listcoord.php?page={{FULLPAGENAMEE}}&imagecheck&lang=de Kartenansicht] sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

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{{Navigationsleiste Baudenkmäler im Landkreis Donau-Ries}}
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[[Kategorie:Liste (Baudenkmäler in Bayern)|Monheim]]
[[Kategorie:Liste (Baudenkmäler in Bayern)|Monheim]]

Aktuelle Version vom 25. April 2024, 21:18 Uhr

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Monheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Alte Ansichtskarte: Monheims oberer Marktplatz

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Marktplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der mäßig lange und relativ breite, von Süden nach Nordosten in leichter Krümmung verlaufende Marktplatz bildet mit seiner Begrenzung durch das Donauwörther Tor im Süden und das Weißenburger Tor im Norden den Kern der Stadt Monheim und ist ein Ensemble.

Der etwa 240 Meter lange, zwischen die beiden Stadttore eingespannte Teil der Hauptverkehrsader, die bereits im Mittelalter Augsburg mit Nürnberg verband, erweitert sich innerhalb des ehemals ganz ummauerten Bereichs straßenplatzartig und dokumentiert die ursprüngliche Bedeutung dieser Hauptverkehrsachse, Markt- und Handelsstraße. Die Häuser des Marktes stehen nicht nur auf mittelalterlichem Grundriss, sie bergen zum Teil noch einen mittelalterlichen Kern und verweisen im Aufrissbild auf einen kleinstädtisch-gewerblichen Funktionszusammenhang.

Um den vermutlich im 14. Jahrhundert abgesteckten Straßenmarkt hatte sich zu dieser Zeit eine Siedlung entwickelt, in unregelmäßiger Rundform ummauert, ursprünglich entstanden aus einer bayerischen Gründung des 7./8. Jahrhunderts, dann Dorf mit Eigenkloster, der Ort Monheim bis ins 13. Jahrhundert gemeinsamer Besitz dieses Klosters und des Bischofs von Eichstätt, gelegen in der Grafschaft Graisbach. Die Übertragung der Reliquien der Hl. Walburga von Eichstätt nach Monheim rief in dem Ort eine berühmte Wallfahrt hervor und hatte eine Weiterentwicklung des Dorfes an der Straße Donauwörth-Weißenburg zur Folge.

Historische Ortsansicht von Monheim

Um 1330/40 schließlich erhielt Monheim Stadtrecht durch die Grafen von Oettingen, die das eichstättische Lehen erworben hatten. Im Laufe des 14. Jahrhunderts haben Stadtherrschaft und Landeshoheit über Monheim wiederholt gewechselt, 1397 kommt es an die Herzöge von Bayern, 1505 an das damals neugegründete Fürstentum Pfalz-Neuburg, wo es bis 1808 verblieb. 1523 war die Verlegung des Landgerichtssitzes von Schloss Graisbach nach Monheim erfolgt; für den pfalz-neuburgischen Pfleger und Landvogt des Pflegamts Graisbach-Monheim entstand in der Mitte des 16. Jahrhunderts das Schloss am nordöstlichen Ende des Straßenmarktes. Mit der Verlegung des Kastenamtssitzes 1750 ist Monheim endgültig Verwaltungsmittelpunkt des pfalz-neuburgischen Amtes.

Obwohl Monheim heute zum Teil Ackerbürgerstadt ist, sind die Häuser doch meist zweigeschossig mit kleinstädtischem, nicht ländlichem Charakter. Ausschlaggebend dürfte das bis ins späte 18. Jahrhundert umfangreich entwickelte Nadlerhandwerk gewesen sein, ein für die Stadt einträgliches Gewerbe. Der nach Nordosten leicht abfallende und sich verengende Marktplatz ist mit giebelständig zur Straße stehenden Häusern bebaut, wobei sich die Giebelfronten axial der Krümmung anpassen, also nicht gestaffelt, sondern parallel zur Straßenführung verlaufen. Die vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert stammenden Bauten sind meist verputzt, vereinzelt ist auch Fachwerk vertreten. Die Bebauung ist relativ geschlossen, aber unregelmäßig infolge unterschiedlicher Giebel- und Stockwerkshöhen, Vor- und Rücksprünge der Fronten. Das nordwestlich stehende Rathaus, ein stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau, dominiert über die Bauten mit kleinstädtischem Gepräge. Abschließende Markierungen des Straßenplatzes bilden das südliche Donauwörther Tor mit seinem steilen Giebeldach und das barock übergangene nördliche Weißenburger Tor, das stilistisch dem repräsentativen Schlossbau angeglichen ist, der sich ihm nach Osten hin anschließt.

Aktennummer: E-7-79-186-1

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktplatz 1
(Standort)
Oberes oder Donauwörther Tor viergeschossiger Bau auf rechteckigem Grundriss mit korbbogiger Durchfahrt, hohem Satteldach und Filialen an den Giebeln, im Kern 15. Jahrhundert, Giebel 16. Jahrhundert; feldseitig ein zweigeschossiger Vorbau mit korbbogiger Durchfahrt und Walmdach, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-186-14 Oberes oder Donauwörther Tor
Treuchtlinger Straße 2
(Standort)
Unteres oder Weißenburger Tor unmittelbar an das Schloss angrenzender und diesem stilistisch angeglichener, dreigeschossiger Bau auf rechteckigem Grundriss mit Eckrustika, korbbogiger Durchfahrt, Krüppelwalmdach und Dachreiter, im Erdgeschoss sichtbares Quadermauerwerk, im Kern 14./15. Jahrhundert, 1806 (bezeichnet) verändert D-7-79-186-27 Unteres oder Weißenburger Tor
(Standort) Stadtmauer Eine Stadtbefestigung mit zwei Stadttoren, Ringmauer und Graben ist seit Mitte 14. Jahrhundert nachgewiesen; erhalten sind die beiden Stadttore, im Süden das Obere oder Donauwörther Tor (Marktplatz 1) und im Norden das Untere oder Weißenburger Tor (Treuchtlinger Straße 2), von Ringmauer und Graben aber nur noch geringe freistehende Reste der Ummauerung im Osten, im Anschluss an das Untere Tor und im Westen, 14./15. Jahrhundert D-7-79-186-16 Stadtmauer

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Klosterhof 3
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude, Rest des 1574 abgebrochenen Benediktinerinnenklosters, jetzt Pfarrzentrum und Jugendheim spätgotischer zweigeschossiger Satteldachbau mit segmentbogiger Tordurchfahrt, Ecklisenen, Geschossgesimsen, Rundbogenfries unter der Giebelsohle, Aufzugsöffnungen und Kranvorrichtung, frühes 16. Jahrhundert;

Ehemaliger Kreuzgangflügel, mit rundbogigen Arkaden auf Pfeilern und Säulen, überbaut und in das ehemalige Klostergebäude integriert, romanisch, 11. Jahrhundert

D-7-79-186-2 Ehemaliges Klostergebäude, Rest des 1574 abgebrochenen Benediktinerinnenklosters, jetzt Pfarrzentrum und Jugendheim
Am Klosterhof 5, 7
(Standort)
Doppelwohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims und ornamentalen Putzrahmen um die Fenster des Obergeschosses, 18./19. Jahrhundert, Hauseinteilung im 20. Jahrhundert verändert D-7-79-186-3 Doppelwohnhaus
Am Petersberg 16
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Peter, ehemals katholische Kapelle St. Peter Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, oktogonalem Dachreiter über dem Giebel und Figurennische über dem rundbogigen Werksteinportal, 1667 (bezeichnet); mit Ausstattung D-7-79-186-39 Evangelisch-lutherische Kirche St. Peter, ehemals katholische Kapelle St. Peter
weitere Bilder
Donauwörther Straße 32
(Standort)
Aussegnungshalle spiegelsymmetrisch angelegter Bau mit vorkragendem, im Norden halbrund geschlossenem Mitteltrakt mit Giebelfront und Dachreiter, seitlich ausgreifenden Gebäudeflügeln mit Ecklisenen und Stufenfries am Giebel sowie mit Kreuzsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-7-79-186-4 Aussegnungshalle
Kirchstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Walmdachbau mit spätklassizistischer Fassadengliederung durch Putzrustika im Erdgeschoss, Ecklisenen, Gurtgesimse und durch Lisenen flankierter Eingangsachse, um 1830 D-7-79-186-5 Wohn- und Geschäftshaus
Kirchstraße 12
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit einem nach Osten ausgreifenden Walmdachbau, Anbauten im Norden wie Süden sowie einem Fresko der hl. Walburga, im Kern wohl 18. Jahrhundert, mehrfach verändert D-7-79-186-6 Gasthaus
Kirchstraße 16
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Walburga, ehemals Benediktinerinnenklosterkirche, seit 1530 Pfarrkirche spätgotische dreischiffige Hallenkirche mit querschiffartigen Kapellenanbauten im Osten, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Polygonalchor, Turm mit Ecklisenen, Bogenfriesen, Oktogon und Laterne im nördlichen Chorwinkel und Sakristeianbau gegenüber, Außenbau durch Strebepfeiler gegliedert, Giebel der Westfassade und Kapellen mit kleinen Einbuchtungen geschweift, Turmunterbau 3. Viertel 11. Jahrhundert, Neubau von Chor und Schiff um 1500, 1575 Turmerhöhung, 1595 ff. nach Zerstörungen Neueinwölbung durch Hans Hauck nach Plänen von Sigmund Doctor; mit Ausstattung samt Kanzel D-7-79-186-7 Katholische Stadtpfarrkirche St. Walburga, ehemals Benediktinerinnenklosterkirche, seit 1530 Pfarrkirche
weitere Bilder
Kirchstraße 18
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit zweigeschossigem Anbau mit Walmdach, mit Gurt- und profilierten Traufgesimsen, 1806;

Hoftor, mit stichbogiger Durchfahrt, wohl 1806

D-7-79-186-8 Katholisches Pfarrhaus
Kirchstraße 20
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Trauf- und Giebelsohlegeims, wohl über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert D-7-79-186-9 Wohnhaus
Kirchstraße 22
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau, wohl über älterem Kern, 1811 (bezeichnet) erneuert D-7-79-186-10 Wohnhaus
Kirchstraße 24
(Standort)
Ehemals Stadel oder Remise erdgeschossiger Bau mit Mansardwalmdach mit Stichbogenblenden, wohl ehemals zum Schloss gehörig, frühes 19. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert verändert D-7-79-186-35 Ehemals Stadel oder Remise
Kirchstraße 24, Treuchtlinger Straße 2
(Standort)
Ehemals Schloss dreigeschossige Zweiflügelanlage mit wenig vorkragendem übergiebelten Mittelrisalit, rustizierten Lisenen und auf Konsolen lastendem Balkon über dem Portal, der Nordflügel mit Hausteinrustika im Erdgeschoss, Gurtgesims und geschweiftem Zwerchgiebel über den ehemaligen Graben hinweggebaut, 1678 (bezeichnet) D-7-79-186-11 Ehemals Schloss
weitere Bilder
Marktplatz 2, 2 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau, drittes, vorkragendes Geschoss und Giebel mit Aufzugsöffnung und Kranvorrichtung in Fachwerk über massivem Unterbau, Anfang 16. Jahrhundert, nach Süden erweitert D-7-79-186-15 Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk über massiv gemauertem Erdgeschoss, Aufzugsöffnungen und Kranbalken sowie mit zweigeschossigem Bodenerker, Ende 15. Jahrhundert D-7-79-186-17 Wohnhaus
Marktplatz 7
(Standort)
Schmiedeeisernes Wirtsschild Anfang 18. Jahrhundert D-7-79-186-19 BW
Marktplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert D-7-79-186-20 Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit rückseitigem Anbau, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert D-7-79-186-21 Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem Zierfachwerk über massivem Erdgeschoss und rückseitigem Anbau, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 18. Jahrhundert D-7-79-186-22 Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit rundbogigem Hausteinportal, Gurt-, Trauf- und Giebelgesimsen, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 1699 (bezeichnet), Fassade in der 1. Hälfte 19. Jahrhundert erneuert D-7-79-186-23 Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 20
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckpilastern, Schweifgiebel mit Giebelgesimsen und barocker Haustüre, vielleicht über mittelalterlichem Kern, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-186-24 Wohnhaus
Marktplatz 21
(Standort)
ehemaliges Bürgerhaus zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, im Kern um 1465/66 (dendrochronologisch datiert), Wirtschaftsteil vor 1810 rückseitig verlängert D-7-79-186-84 ehemaliges Bürgerhaus
Marktplatz 23
(Standort)
Rathaus, ehemals jüdisches Wohnhaus mit Betraum dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit risalitartig vortretenden Fensterachsen, Gurtgesimsen, Freitreppe und einem durch ein zur Mitte hin ansteigendes Profilgesims und Putzrahmung ausgezeichneten Eingang, ab 1714 errichtet, 1747 zum Rathaus umgenutzt, rückseitig erweitert; mit Ausstattung D-7-79-186-25 Rathaus, ehemals jüdisches Wohnhaus mit Betraum
weitere Bilder
Marktplatz 29
(Standort)
Ehemals Gasthaus zweigeschossiger Walmdachbau auf winkligem Grundriss mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss und rückseitig ausgreifenden ehemaligen Wirtschaftstrakten, 18. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert zur Vierflügelanlage erweitert, jüngst rückgebaut D-7-79-186-26 Ehemals Gasthaus
Nadlergasse 4
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert Stallteil im Osten angebaut D-7-79-186-29 BW
Neuburger Straße 100
(Standort)
Ehemals Ziegelei, jetzt Gasthaus eineinhalbgeschossiges Wohnstallhaus mit Fachwerk über massiv gemauertem Erdgeschoss und Satteldach, frühes 19. Jahrhundert D-7-79-186-61 BW
Raiffeisenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

Ehemaliger Stadelteil, Satteldachbau, im Kern 1. Viertel 19. Jahrhundert

D-7-79-186-33 Ehemaliges Kleinbauernhaus
Treuchtlinger Straße 13
(Standort)
Ehemals Wohnstallhaus Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und Flachsatteldach, um 1800, Stallteil wohl erneuert D-7-79-186-38 Ehemals Wohnstallhaus
Vogtstraße 7, 9
(Standort)
Ehemals kurfürstliches Bräuhaus, dann Forstamt zweigeschossiger Satteldachbau, 1710, später im Süden verkürzt und mehrfach verändert;

Mauer, Reste des aufgehenden Mauerwerks des südlichen Gebäudeteils, 1710

D-7-79-186-73 Ehemals kurfürstliches Bräuhaus, dann Forstamt

Flotzheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Springel, am Nordausgang des Ortes
(Standort)
Bildstock rechteckiger Pfeiler mit wenig vorkragendem Gehäuse, Stichbogennische und Satteldach, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-7-79-186-48 BW
Grießstraße 1
(Standort)
Stadel Flachsatteldachbau mit Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Taubenschlag in Jurabauweise, frühes 19. Jahrhundert D-7-79-186-41 BW
Hauptstraße 31
(Standort)
Stadel Bruchsteinmauerwerk mit Walmdach, wohl 19. Jahrhundert D-7-79-186-44 BW
Hauptstraße 39
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ehemals Wehr- und Chorturmkirche Saalbau mit Rechteckchor im gedrungenen Turm mit hohem Pyramidendach und Sakristeianbau im Osten sowie mit Sonnenuhr (bezeichnet mit 1760), Turm wohl 13. Jahrhundert, nach Zerstörung Erneuerung des Schiffs und Anbau der Sakristei in der 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1724 Turmreparatur und wohl auch Erweiterung nach Westen; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, ehemalige Befestigung des Friedhofs, 15./16. Jahrhundert, im Norden im Zuge der Friedhofserweiterung im 20. Jahrhundert erneuert;

Schalenturm, halbrund aus der Friedhofsmauer vorkragend, 15./16. Jahrhundert;

Ölbergkapelle, Walmdachbau mit Ecklisenen, kräftig profiliertem Traufgesims, Kämpferprofil und stichbogiger Öffnung, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Lourdeskapelle, Walmdachbau mit kräftig profiliertem Traufgesims, Kämpferprofil und stichbogiger Öffnung; wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

D-7-79-186-45 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, ehemals Wehr- und Chorturmkirche
weitere Bilder
Pfarrer-Frank-Straße 8
(Standort)
Ehemals katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Wappenstein über dem Eingang, 1732 (bezeichnet);

Gartenmauer, um 1740

D-7-79-186-47 Ehemals katholisches Pfarrhaus
weitere Bilder

Itzing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 2
(Standort)
Stadel Flachsatteldachbau mit Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk in Jurabauweise, 18. Jahrhundert, überformt und erweitert D-7-79-186-49 BW
Kirchberg 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, turmartigem Dachreiter mit Oktogon und Zwiebelhaube darüber und mit Sakristeianbau östlich des Chors, Neubau an Stelle einer zerstörten Vorgängerkirche, 1713, 1951 Erneuerung des Dachreiters; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 18. Jahrhundert, im Süden und Westen mit der Friedhofserweiterung erneuert

D-7-79-186-50 Katholische Filialkirche St. Michael
weitere Bilder

Kölburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 3
(Standort)
Katholische Kapelle St. Apollonia Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube im Norden, um 1770, Turmanbau vielleicht 2. Hälfte 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-186-54 Katholische Kapelle St. Apollonia
weitere Bilder
Dorfstraße 9
(Standort)
Bauernhaus eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit teils verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-186-51 BW

Kreut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreut 11
(Standort)
Dreiseithof, ehemals Wohnstallhaus eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, um 1800 D-7-79-186-55 BW

Liederberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Liederberg 14
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johann von Nepomuk Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm über der Giebelfront, 1780, im 20. Jahrhundert Dachreiter wohl erneuert; mit Ausstattung D-7-79-186-56 BW

Rehau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abtstraße 2
(Standort)
Stadel in Jurabauweise mit Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, frühes 19. Jahrhundert D-7-79-186-57 BW
Abtstraße 17
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Chorturmkirche, Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Rechteckchor im gedrungenen Turm mit Satteldach, Sakristeianbau im nördlichen Chorwinkel und profilierten Traufgesimsen, Turmunterbau noch romanisch, wohl 13. Jahrhundert, um 1480 errichtet, nach Teileinsturz Kirche 1695 wieder hergestellt und barockisiert; mit Ausstattung D-7-79-186-58 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Ried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ried 10
(Standort)
Ehemals Wohnstallhaus eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert, nach Westen, Norden und Süden erweitert D-7-79-186-59 BW
In Ried
(Standort)
Katholische Kapelle St. Kastulus Saalbau mit halbrunder, wenig eingezogener Apsis und oktogonalem Dachreiter mit Spitzhelm über der Giebelfront, an Stelle eines Vorgängerbaus errichtet, 1739; mit Ausstattung D-7-79-186-60 Katholische Kapelle St. Kastulus
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Rothenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Rothenberg
(Standort)
Katholische Marienkapelle Rechteckbau mit gedrungenem Turm über dem Eingang, wohl 17. Jahrhundert, Mitte des 19. Jahrhunderts nach Westen verlängert, überarbeitet; mit Ausstattung D-7-79-186-62 Katholische Marienkapelle

Warching[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Dorfstraße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus, ehemals gotische Chorturmkirche Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Rechteckchor und östlich anschließendem wuchtigen Turm mit Satteldach und Stichbogenblenden, ehemaliger Chorturm 14./15. Jahrhundert, sonst 1753 neu errichtet; mit Ausstattung D-7-79-186-64 Katholische Filialkirche St. Nikolaus, ehemals gotische Chorturmkirche
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Weilheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachgasse 7
(Standort)
Ehemals Wohnstallhaus eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und Flachsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert nach Süden und Westen erweitert D-7-79-186-65 BW
Rehauer Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Lucia und Ottilia Saalbau mit eingezogenem, korbbogig geschlossenem Chor, Satteldachturm mit Portalvorraum im Westen und Sakristeianbau südlich des Chores, Turm frühgotisch, wohl 13. Jahrhundert, 1742 Neubau der Kirche, 1747 konsekriert; mit Ausstattung D-7-79-186-67 Katholische Pfarrkirche St. Lucia und Ottilia
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Wittesheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohe Straße 9
(Standort)
Ehemals Schule zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, flachrisalitartig vorkragenden Fensterachsen im Osten, Ecklisenen, profiliertem Geschoss- und Trauf- wie Giebelgesims, um 1870/80 D-7-79-186-83 BW
Langenaltheimer Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Emmeram neuromanischer Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, im Grundriss leicht kreuzförmig ausgreifenden Nebenräumen am Presbyterium und Turm mit Portalvorhalle und Spitzhelm im Westen, Außenbau gegliedert durch Ecklisenen, Rundbogenfriesen und profilierten Trauf- bzw. Giebelgesimsen, nach Einsturz der alten Kirche 1842 Neubau, 1913 ff. Einwölbung des Chores und Neuausstattung; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer mit Strebepfeilern, 17./18. Jahrhundert;

Friedhofstor, neuromanisch mit rundbogiger Durchfahrt und Rundbogenfries, 1842

D-7-79-186-68 Katholische Pfarrkirche St. Emmeram
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Langenaltheimer Straße 7
(Standort)
Kath. Kalvarienbergkapelle Zur schmerzhaften Muttergottes rechteckiges Gehäuse mit halbrundem Schluss, profiliertem Traufgesims und Dachreiter über der Giebelfront, 1817, 1978 Dachreiter neu aufgemauert;

14 Kreuzwegstationen, gusseiserne Reliefs mit gerahmtem Profilrahmen und neugotischen Ornamenten, 1881;

Kruzifix mit Schächerkreuzen, 1881

D-7-79-186-72 Kath. Kalvarienbergkapelle Zur schmerzhaften Muttergottes
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Monheim
Lindenstraße 2
(Standort)
Ehemals Wohnstallhaus Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert, stark überformt D-7-79-186-12 BW
Monheim
Marktplatz 5
(Standort)
Fresko Gnadenbild der Maria Hilf, im Kern vielleicht 19. Jahrhundert, 2004 erneuert D-7-79-186-18 BW
Monheim
Neuburger Straße 32
(Standort)
Zugehöriger Flachdachstadel mit übertünchtem Fachwerkteil, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-7-79-186-31 BW
Monheim
Treuchtlinger Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Wohnteil erdgeschossig mit Satteldach und barocker Ädikularahmung um ein Giebelfenster, 18. Jahrhundert, stark überformt und Stallteil durch ein Wohnhaus ersetzt D-7-79-186-37 BW
Flotzheim
Badstraße 8
(Standort)
Hakenhof Mitterstallbau mit Kniestock-Obergeschoss und Hakenschopf, Anfang 19. Jahrhundert D-7-79-186-40 BW
Flotzheim
Hauptstraße 24
(Standort)
Zugehöriger querstehender Fachwerkstadel mit Flachdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-186-43 BW
Flotzheim
Pfarrer-Frank-Straße 1
(Standort)
Zugehöriger Fachwerkstadel mit Flachdach und Taubenkobel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-186-46 BW
Kölburg
Dorfstraße 12
(Standort)
Zugehöriger Stadel mit Flachdach, gegen Mitte 19. Jahrhundert D-7-79-186-53 BW
Kölburg
Dorfstraße 13
(Standort)
Zugehöriger Stadel mit flachem Legschieferdach, Ende 18. Jahrhundert D-7-79-186-52 BW
Weilheim
Rehauer Straße 1
(Standort)
Zugehöriger kleiner Fachwerkstadel mit Legschieferdach, Anfang 19. Jahrhundert D-7-79-186-66 BW
Wittesheim
Bachstraße 2
(Standort)
Alte Schule Bau mit Ecklisenen und schmalen hohen Fenstern, um 1870/80 D-7-79-186-71 BW
Wittesheim
Bachstraße 12
(Standort)
Hakenhof ehemals Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk über massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-7-79-186-69 BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Monheim
Nadlergasse 2
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus verputztes Fachwerkobergeschoss, Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; in baulicher Verbindung mit Nr. 4 D-7-79-186-28 BW
Monheim
Neuburger Straße
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Eckquaderung, im Giebel bezeichnet mit 1808;

Nebengebäude zurückgesetzt angebaut

D-7-79-186-30 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 199–201.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Monheim – Sammlung von Bildern