„Bürgerschule Weimar“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K wf, etc
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Musikschule Ottmar Gerster in Weimar (Ostansicht).jpg|mini|Hauptansicht]]
Die '''Bürgerschule Weimar''' an der nordwestlichen Ecke des Goetheplatzes und mit dem Eingang an der Karl-Liebknecht-Straße war der erste städtische [[Volksschule|Volksschulbau]] der Stadt [[Weimar]] und entstand vor allem auf Initiative [[Johann Wolfgang von Goethe]]s. Sie war damals die modernste Schule Weimars und trug entscheidend zur Verbesserung des Volksschulwesens bei. Heute ist hier die Städtische [[Musikschule]] „[[Johann Nepomuk Hummel]]“ untergebracht.
Die '''Bürgerschule Weimar''' an der nordwestlichen Ecke des [[Goetheplatz (Weimar)|Goetheplatzes]]/[[Schwanseestraße (Weimar)|Schwanseestraße]] und mit dem Eingang an der [[Karl-Liebknecht-Straße (Weimar)|Karl-Liebknecht-Straße]] war der erste städtische [[Volksschule|Volksschulbau]] der Stadt [[Weimar]] und entstand vor allem auf Initiative [[Johann Wolfgang von Goethe]]s. Sie war damals die modernste Schule Weimars und trug entscheidend zur Verbesserung des Volksschulwesens bei. Heute ist hier die Städtische [[Musikschule]] „[[Johann Nepomuk Hummel]]“ untergebracht. Dahinter beginnt der [[Weimarhallenpark]].


== Geschichte der Schule ==
== Geschichte ==
[[Datei:Musikschule Ottmar Gerster in Weimar (Ostansicht).jpg|mini|Hauptansicht mit Bürgerschulbrunnen]]
[[Datei:Musikschule Ottmar Gerster in Weimar (Westansicht).jpg|mini|Rückwärtige Ansicht vom UNESCO-Platz]]
[[Datei:Musikschule Ottmar Gerster in Weimar (Westansicht).jpg|mini|Rückwärtige Ansicht vom UNESCO-Platz]]


Die feierliche Grundsteinlegung der [[Bürgerschule]] Weimar erfolgte am 17. November 1822 durch den [[Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828)|Herzog Carl August]] und mit Reden von Theologie-Doktor [[Johann Friedrich Röhr]] und dem damaligen Oberbaudirektor [[Clemens Wenzeslaus Coudray]]. Letzterer hatte das gelbfarbene, dreiflügelige Bauwerk im [[klassizistisch]]en Stil entworfen. Goethe nahm großes Interesse an dem Bau der Weimarer Bürgerschule und beriet Coudray bei der Bauplanerstellung. Die Bürgerschule sollte sowohl ihrer äußeren Erscheinung als auch inneren Einrichtung wegen, anderen neu zu begründeten Anstalten dieser Art als Beispiel dienen.
Die feierliche Grundsteinlegung der [[Bürgerschule]] Weimar erfolgte am 17. November 1822 durch den [[Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828)|Herzog Carl August]] und mit Reden von Theologie-Doktor [[Johann Friedrich Röhr]] und dem damaligen Oberbaudirektor [[Clemens Wenzeslaus Coudray]]. Letzterer hatte das gelbfarbene, dreiflügelige Bauwerk im [[klassizistisch]]en Stil entworfen. Goethe nahm großes Interesse an dem Bau der Weimarer Bürgerschule und beriet Coudray bei der Bauplanerstellung. Die Bürgerschule sollte sowohl ihrer äußeren Erscheinung als auch inneren Einrichtung wegen anderen neu zu begründeten Anstalten dieser Art als Beispiel dienen.


Zum 50-jährigen Regierungsjubiläum Carl Augusts im Jahre 1825, zu dem sämtliche Bauten mit Girlanden geschmückt waren, fand nach dreijähriger Bauzeit schließlich die feierliche Eröffnung der Bürgerschule statt. Bis dahin hatte das Weimarer Schulwesen sehr unter Raumnot gelitten. Wie sehr Goethe froh war, dass dieses Gebäude nun der Öffentlichkeit diente, zeigt sein Brief an Herzog Carl August vom 20. Juli 1826, in dem er schreibt:
Zum 50-jährigen Regierungsjubiläum Carl Augusts im Jahre 1825, zu dem sämtliche Bauten mit Girlanden geschmückt waren, fand nach dreijähriger Bauzeit die feierliche Eröffnung der Bürgerschule statt. Bis dahin hatte das Weimarer Schulwesen stark unter Raumnot gelitten. Wie sehr Goethe froh war, dass dieses Gebäude nun der Öffentlichkeit diente, zeigt sein Brief an Herzog Carl August vom 20. Juli 1826, in dem er schreibt:


:„''Das Gebäude bewirkt schon selbst Cultur, wenn man es von außen ansieht und hineintritt. Die rohsten Kinder, die solche Treppen auf- und abgehen, durch solche Vorräume durchlaufen, in solchen heiteren Sälen Unterricht empfangen, sind schon auf der Stelle aller düstern Dummheit entrückt und sie können einer heitern Thätigkeit ungehindert entgegen gehen''.“<ref>WA IV Goethes Werke. Hrsg. im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV Abteilung: Goethes Briefe. 50 Bde. Weimar 1887–1912.</ref>
:„Das Gebäude bewirkt schon selbst Cultur, wenn man es von außen ansieht und hineintritt. Die rohsten Kinder, die solche Treppen auf- und abgehen, durch solche Vorräume durchlaufen, in solchen heiteren Sälen Unterricht empfangen, sind schon auf der Stelle aller düstern Dummheit entrückt und sie können einer heitern Thätigkeit ungehindert entgegen gehen.“<ref>WA IV. ''Goethes Werke.'' Hrsg. im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV Abteilung: ''Goethes Briefe.'' 50 Bde. Weimar 1887–1912.</ref>


In der U-förmigen Anlage wurden 600 Kinder in freundlich eingerichteten Klassenräumen und streng nach Geschlechtern getrennt unterrichtet. Der Unterricht fand in den Seitenflügeln statt. Links war der Eingang für die Knaben, rechts der für die Mädchen. Und im Mittelteil befand sich die große [[Aula]].
In der U-förmigen Anlage wurden 600 Kinder in freundlich eingerichteten Klassenräumen nach Geschlechtern getrennt unterrichtet. Der Unterricht fand in den Seitenflügeln statt. Links war der Eingang für die Knaben, rechts der für die Mädchen. Im Mittelteil befand sich die große [[Aula]].


== Der Bürgerschulbrunnen ==
== Bürgerschulbrunnen ==
[[Datei:Weimar, die Musikschule "Ottmar Gerster".jpg|mini|Bürgerschulbrunnen]]

Auf dem Platz vor der Bürgerschule wurde im Jahre 1858 ein spätklassizistischer [[gusseisern]]er Pumpbrunnen mit der vergoldeten Figur eines lesenden Knaben aufgestellt (Knabe mit [[Evangelium (Buch)|Evangelium]]). Der sogenannte „Bürgerschulbrunnen“ entstand nach dem Entwurf des Bauinspektors [[Carl Georg Kirchner]] und wurde von der Erfurter Firma [[Maschinenfabrik Christian Hagans|Hagans]] gegossen. Die ursprüngliche Knaben-Zinkgussfigur wurde nach Beschädigung und Restaurierung des Brunnens 1987 durch einen vergoldeten Nachguss in [[Aluminiumlegierung]] ersetzt. Der Pumpbrunnen ist bis heute funktionsfähig und erhält sein Wasser aus den [[Rabenwäldchen|Rabenquellen]].
Auf dem Platz vor der Bürgerschule wurde im Jahre 1858 ein spätklassizistischer [[gusseisern]]er Pumpbrunnen mit der vergoldeten Figur eines lesenden Knaben aufgestellt (Knabe mit [[Evangelium (Buch)|Evangelium]]). Der sogenannte „Bürgerschulbrunnen“ entstand nach dem Entwurf des Bauinspektors [[Carl Georg Kirchner]] und wurde von der Erfurter Firma [[Maschinenfabrik Christian Hagans|Hagans]] gegossen. Die ursprüngliche Knaben-Zinkgussfigur wurde nach Beschädigung und Restaurierung des Brunnens 1987 durch einen vergoldeten Nachguss in [[Aluminiumlegierung]] ersetzt. Der Pumpbrunnen ist bis heute funktionsfähig und erhält sein Wasser aus den [[Rabenwäldchen|Rabenquellen]].<ref>[https://d-nb.info/gnd/1117576272 Hans Joachim Leithner]: ''Von Brunnenstuben, Röhrenfahrten und Wasserleitungen, den historischen und jüngeren Brunnen in Weimar.'' Hrsg. [[Hans-Joachim Leithner]]. Eigenverlag, Gutenberg Druckerei, Weimar 2018, S. 108 ff. (=''WeimarWissen'' 1, ''Der Weimarer Brunnenschatz'').</ref>


== Musikschule „Ottmar Gerster“ ==
== Musikschule „Ottmar Gerster“ ==


Die Musikschule wurde 1966 gegründet, erhielt den Namen „[[Ottmar Gerster]]“ und gewährleistet seitdem eine qualifizierte musikalische Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der Stadt Weimar und des Landkreises. Über moderne Unterrichtsmethoden können hier verschiedenste Musikinstrumente, Gesang, Theorie, Rhythmik und Tanz erlernt werden. Neben einer individuellen Förderung in anspruchsvollem Einzel- oder Gruppenunterricht werden auch Ensemblekurse angeboten. Öffentliche Auftritte von Orchester, Big-Band und Ensembles der unterschiedlichsten Zusammensetzungen bereichern die Ausbildung. Nach 4 Jahren ist eine vertiefte Ausbildung möglich.
Die Musikschule wurde 1966 gegründet, erhielt den Namen „[[Ottmar Gerster]]“ und gewährleistet seitdem eine qualifizierte musikalische Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der Stadt Weimar und des Landkreises. Über moderne Unterrichtsmethoden können hier verschiedenste Musikinstrumente, Gesang, Theorie, Rhythmik und Tanz erlernt werden. Neben einer individuellen Förderung in Einzel- oder Gruppenunterricht werden auch Ensemblekurse angeboten. Öffentliche Auftritte von Orchester, Big-Band und Ensembles der unterschiedlichsten Zusammensetzungen bereichern die Ausbildung. Nach vier Jahren ist eine vertiefte Ausbildung möglich.


Die 214 m² große Aula mit seitlichen [[Empore]]n wurde 1998 komplett restauriert und kann heute unter dem Namen „Coudraysaal“ für Konzertveranstaltungen, Empfänge, Kongresse, Seminar- und Vortragsveranstaltungen oder auch festliche Menüs angemietet werden.
Die 214&nbsp;m<sup>2</sup> große Aula mit seitlichen [[Empore]]n wurde 1998 komplett restauriert. Sie kann unter dem Namen „Coudraysaal“ für Konzertveranstaltungen, Empfänge, Kongresse, Seminar- und Vortragsveranstaltungen oder auch festliche Menüs angemietet werden.


Zum 50-jährigen Jubiläum der Musikschule am 11. Juni 2016 wurde der Name in „Musikschule [[Johann Nepomuk Hummel]]“ geändert.
Zum 50-jährigen Jubiläum der Musikschule am 11. Juni 2016 wurde der Name in „Musikschule [[Johann Nepomuk Hummel]]“ geändert.
Zeile 30: Zeile 30:
== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
{{Commonscat}}
* [http://www.musikschule-weimar.de/ Website der Musikschule Ottmar Gerster]
* [http://www.musikschule-weimar.de/ Website der Musikschule Johann Nepomuk Hummel]
* [http://www.wimare.de/historic.php?lang=de&city=w Historischer Stadtrundgang Weimar]
* [http://www.wimare.de/historic.php?lang=de&city=w Historischer Stadtrundgang Weimar]
* [http://www.weimarer-brunnen.de/ Website der Weimarer Brunnen]
* [http://www.weimarer-brunnen.de/ Website der Weimarer Brunnen]
Zeile 36: Zeile 36:
{{Coordinate |NS=50/58/57.73/N |EW=11/19/30.45/E |type=landmark |region=DE-TH}}
{{Coordinate |NS=50/58/57.73/N |EW=11/19/30.45/E |type=landmark |region=DE-TH}}


{{Normdaten|TYP=k|GND=1049657829|VIAF=307318609}}
{{DEFAULTSORT:Burgerschule Weimar}}

{{SORTIERUNG:Burgerschule Weimar}}
[[Kategorie:Schulgebäude in Weimar]]
[[Kategorie:Schulgebäude in Weimar]]
[[Kategorie:Musikschule in Thüringen]]
[[Kategorie:Musikschule in Thüringen]]
Zeile 43: Zeile 45:
[[Kategorie:Schule in Weimar]]
[[Kategorie:Schule in Weimar]]
[[Kategorie:Kulturdenkmal in Weimar]]
[[Kategorie:Kulturdenkmal in Weimar]]
[[Kategorie:Clemens Wenzeslaus Coudray]]

Aktuelle Version vom 3. April 2024, 22:04 Uhr

Hauptansicht

Die Bürgerschule Weimar an der nordwestlichen Ecke des Goetheplatzes/Schwanseestraße und mit dem Eingang an der Karl-Liebknecht-Straße war der erste städtische Volksschulbau der Stadt Weimar und entstand vor allem auf Initiative Johann Wolfgang von Goethes. Sie war damals die modernste Schule Weimars und trug entscheidend zur Verbesserung des Volksschulwesens bei. Heute ist hier die Städtische MusikschuleJohann Nepomuk Hummel“ untergebracht. Dahinter beginnt der Weimarhallenpark.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rückwärtige Ansicht vom UNESCO-Platz

Die feierliche Grundsteinlegung der Bürgerschule Weimar erfolgte am 17. November 1822 durch den Herzog Carl August und mit Reden von Theologie-Doktor Johann Friedrich Röhr und dem damaligen Oberbaudirektor Clemens Wenzeslaus Coudray. Letzterer hatte das gelbfarbene, dreiflügelige Bauwerk im klassizistischen Stil entworfen. Goethe nahm großes Interesse an dem Bau der Weimarer Bürgerschule und beriet Coudray bei der Bauplanerstellung. Die Bürgerschule sollte sowohl ihrer äußeren Erscheinung als auch inneren Einrichtung wegen anderen neu zu begründeten Anstalten dieser Art als Beispiel dienen.

Zum 50-jährigen Regierungsjubiläum Carl Augusts im Jahre 1825, zu dem sämtliche Bauten mit Girlanden geschmückt waren, fand nach dreijähriger Bauzeit die feierliche Eröffnung der Bürgerschule statt. Bis dahin hatte das Weimarer Schulwesen stark unter Raumnot gelitten. Wie sehr Goethe froh war, dass dieses Gebäude nun der Öffentlichkeit diente, zeigt sein Brief an Herzog Carl August vom 20. Juli 1826, in dem er schreibt:

„Das Gebäude bewirkt schon selbst Cultur, wenn man es von außen ansieht und hineintritt. Die rohsten Kinder, die solche Treppen auf- und abgehen, durch solche Vorräume durchlaufen, in solchen heiteren Sälen Unterricht empfangen, sind schon auf der Stelle aller düstern Dummheit entrückt und sie können einer heitern Thätigkeit ungehindert entgegen gehen.“[1]

In der U-förmigen Anlage wurden 600 Kinder in freundlich eingerichteten Klassenräumen nach Geschlechtern getrennt unterrichtet. Der Unterricht fand in den Seitenflügeln statt. Links war der Eingang für die Knaben, rechts der für die Mädchen. Im Mittelteil befand sich die große Aula.

Bürgerschulbrunnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgerschulbrunnen

Auf dem Platz vor der Bürgerschule wurde im Jahre 1858 ein spätklassizistischer gusseiserner Pumpbrunnen mit der vergoldeten Figur eines lesenden Knaben aufgestellt (Knabe mit Evangelium). Der sogenannte „Bürgerschulbrunnen“ entstand nach dem Entwurf des Bauinspektors Carl Georg Kirchner und wurde von der Erfurter Firma Hagans gegossen. Die ursprüngliche Knaben-Zinkgussfigur wurde nach Beschädigung und Restaurierung des Brunnens 1987 durch einen vergoldeten Nachguss in Aluminiumlegierung ersetzt. Der Pumpbrunnen ist bis heute funktionsfähig und erhält sein Wasser aus den Rabenquellen.[2]

Musikschule „Ottmar Gerster“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musikschule wurde 1966 gegründet, erhielt den Namen „Ottmar Gerster“ und gewährleistet seitdem eine qualifizierte musikalische Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der Stadt Weimar und des Landkreises. Über moderne Unterrichtsmethoden können hier verschiedenste Musikinstrumente, Gesang, Theorie, Rhythmik und Tanz erlernt werden. Neben einer individuellen Förderung in Einzel- oder Gruppenunterricht werden auch Ensemblekurse angeboten. Öffentliche Auftritte von Orchester, Big-Band und Ensembles der unterschiedlichsten Zusammensetzungen bereichern die Ausbildung. Nach vier Jahren ist eine vertiefte Ausbildung möglich.

Die 214 m2 große Aula mit seitlichen Emporen wurde 1998 komplett restauriert. Sie kann unter dem Namen „Coudraysaal“ für Konzertveranstaltungen, Empfänge, Kongresse, Seminar- und Vortragsveranstaltungen oder auch festliche Menüs angemietet werden.

Zum 50-jährigen Jubiläum der Musikschule am 11. Juni 2016 wurde der Name in „Musikschule Johann Nepomuk Hummel“ geändert.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. WA IV. Goethes Werke. Hrsg. im Auftrag der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV Abteilung: Goethes Briefe. 50 Bde. Weimar 1887–1912.
  2. Hans Joachim Leithner: Von Brunnenstuben, Röhrenfahrten und Wasserleitungen, den historischen und jüngeren Brunnen in Weimar. Hrsg. Hans-Joachim Leithner. Eigenverlag, Gutenberg Druckerei, Weimar 2018, S. 108 ff. (=WeimarWissen 1, Der Weimarer Brunnenschatz).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bürgerschule Weimar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 58′ 57,7″ N, 11° 19′ 30,5″ O