„R. Oldenbourg Verlag“ – Versionsunterschied

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Der '''R. Oldenbourg Verlag''' ist ein 1858 von [[Rudolf Oldenbourg]] (1811–1903) gegründeter [[Buchverlag|Buch-]] und [[Zeitschriftenverlag]] mit den Schwerpunkten [[Wissenschaft]], [[Technik]] und [[Schulbuch|Schulbücher]]. Er befand sich bis 2004 im Besitz der Familie Oldenbourg und wurde anschließend als ''Oldenbourg Verlagsgruppe'' an den [[Cornelsen Verlag]] verkauft. Zu den Oldenbourg-Verlagen gehörten der ''Oldenbourg Wissenschaftsverlag'', der ''Oldenbourg Schulbuchverlag'' mit seinem Tochterverlag ''Bayerischer Schulbuchverlag'' (bsv) sowie der [[Akademie Verlag]].
Der '''R. Oldenbourg Verlag''' ist ein 1858 von [[Rudolf Oldenbourg (Verleger)|Rudolf Oldenbourg]] (1811–1903) gegründeter [[Buchverlag|Buch-]] und [[Zeitschriftenverlag]], vormals mit den Schwerpunkten [[Wissenschaft]], [[Technik]] und [[Schulbuch|Schulbücher]]. Über Jahrzehnte hinweg wurde die Oldenbourg-[[Verlagsgruppe]] aufgebaut, die ein familiengeführtes Unternehmen war und schließlich im Ganzen 2004 veräußert wurde. Von der ehemaligen Verlagsgruppe existiert heute nur noch der «R. Oldenbourg Schulbuchverlag».


== Unternehmensentwicklung ==
Rückwirkend zum 1. Januar 2013 wurden der ''Oldenbourg Wissenschaftsverlag'' und der ''Akademie-Verlag'' vom Verlag [[De Gruyter]] gekauft.<ref>''De Gruyter kauft Wissenschaftsverlage.'' In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 27. Februar 2013, S. 14.</ref>

== Geschichte ==
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Die technische Zeitschrift ''[[Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten]]'' war 1858 das erste Produkt des Oldenbourg-Verlages. Im Folgejahr begründete Rudolf Oldenbourg mit [[Heinrich von Sybel]] als Herausgeber die für die deutsche Geschichtswissenschaft wichtige ''[[Historische Zeitschrift]]'', die jedoch zunächst in der [[Cotta’sche Verlagsbuchhandlung|Cotta’schen Verlagsbuchhandlung]] verlegt wurde. 1873 kam der Bereich Schulbücher hinzu.
Die technische Zeitschrift ''[[Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten]]'' war 1858 das erste Produkt des Oldenbourg-Verlages. Im Folgejahr begründete [[Rudolf Oldenbourg (Verleger)|Rudolf Oldenbourg]] mit [[Heinrich von Sybel]] als Herausgeber die für die deutsche Geschichtswissenschaft wichtige ''[[Historische Zeitschrift]]'', die jedoch zunächst in der [[Cotta’sche Verlagsbuchhandlung|Cotta’schen Verlagsbuchhandlung]] verlegt wurde. 1873 kam der Bereich Schulbücher hinzu.


Bereits im 19. Jahrhundert publizierten bekannte Wissenschaftler im Verlag Oldenbourgs, darunter Heinrich von Sybel, der Literaturnobelpreisträger [[Paul Heyse]] oder der Chemiker und Hygieniker [[Max von Pettenkofer]]. Im 20. Jahrhundert förderte der Verlag unter anderem den Raumfahrtpionier [[Hermann Oberth]] und verlegt bekannte Reihen wie [[Oldenbourg Grundriss der Geschichte]] unter seinem Namen.
Bereits im 19. Jahrhundert publizierten bekannte Wissenschaftler im Verlag Oldenbourgs, darunter [[Heinrich von Sybel]], der Literaturnobelpreisträger [[Paul Heyse]] oder der Chemiker und Hygieniker [[Max von Pettenkofer]]. Im 20. Jahrhundert förderte der Verlag unter anderem den Raumfahrtpionier [[Hermann Oberth]] und verlegt bekannte Reihen wie [[Oldenbourg Grundriss der Geschichte]] unter seinem Namen.

Der Oldenbourg Verlag befand sich bis 2004 im Besitz der Familie Oldenbourg und wurde anschließend als Oldenbourg Verlagsgruppe an den [[Cornelsen Verlag]] verkauft. Zu den Oldenbourg-Verlagen gehörten der '''Oldenbourg Industrieverlag''', '''Oldenbourg Wissenschaftsverlag''', der '''Oldenbourg Schulbuchverlag''' mit seinem Tochterverlag '''Bayerischer Schulbuchverlag''' (bsv) sowie der [[Akademie Verlag]].


Am 3. Juni 2008 feierte die Oldenbourg Verlagsgruppe, die von 2004 bis 2012 zur Cornelsen-Gruppe gehörte, im [[Deutsches Museum|Deutschen Museum]] ihr 150-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass richtete das Museum für drei Monate eine Ausstellung zum Oldenbourg Verlag ein; der Verlag gab eine Festschrift über seine Geschichte heraus.
Am 3. Juni 2008 feierte die Oldenbourg Verlagsgruppe, die von 2004 bis 2012 zur Cornelsen-Gruppe gehörte, im [[Deutsches Museum|Deutschen Museum]] ihr 150-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass richtete das Museum für drei Monate eine Ausstellung zum Oldenbourg Verlag ein; der Verlag gab eine Festschrift über seine Geschichte heraus.


Der Oldenbourg Industrieverlag wurde 2009 von Cornelsen an die Langenscheidt-Gruppe verkauft. Seit Anfang 2010 ist der Oldenbourg Industrieverlag Teil der ACM-Mediengruppe und wurde Ende 2012 in „Deutscher Industrieverlag“ umbenannt.
== Gegenwart ==
[[Datei:Oldenbourg Verlagssitz.jpg|mini|hochkant|Verlagsschriftzug vor der Zentrale in München]]


Rückwirkend zum 1. Januar 2013 wurden der Oldenbourg Wissenschaftsverlag und der Akademie-Verlag vom Verlag [[Walter de Gruyter]] aus dem Buch- und Zeitschriftenprogramm von Cornelsen herausgekauft.<ref>''De Gruyter kauft Wissenschaftsverlage.'' In: ''[[Süddeutsche Zeitung]]'', 27. Februar 2013, S. 14.</ref> De Gruyter hat in seinem Verlagshaus ein [[Imprint]] namens "de Gruyter Oldenbourg" eingerichtet.
{{"|Das Gesamtprogramm der Oldenbourg Verlage umfasst derzeit rund 4800 lieferbare Bücher und 50 Zeitschriften.}}<ref name="Verlagsgeschichte">[http://www.oldenbourg-verlag.de/wissenschaftsverlag/verlagsgeschichte-oldenbourg-wissenschaftsverlag ''Die Geschichte des R. Oldenbourg Verlags''.] oldenbourg-verlag.de; abgerufen am 21. Oktober 2010.</ref> Die Schwerpunktthemen der Technik-Abteilungen sind Umwelttechnik, Versorgungstechnik, Haustechnik und Automatisierungstechnik.<ref name="Verlagsgeschichte" /> Im größeren Bereich Wissenschaft publiziert der Verlag zur Geschichte, Politik und Philosophie, zu den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften.<ref name="Verlagsgeschichte" /> Der Schulbuchsektor verlegt Werke für allgemeinbildende Schulen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz;<ref name="Verlagsgeschichte" /> durch Bücher und Zeitschriften erwirtschaftete dieser Bereich 2009 einen Umsatz von rund 20&nbsp;Millionen Euro.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.oldenbourg.de/osv/frame0.htm?http://www.oldenbourg.de/osv/index.php?T=Unternehmen&Nr=32 |titel=Firmenporträt (OSV/BSV) |hrsg=R. Oldenbourg Verlag |zugriff=2010-06-14 |offline=1}}</ref>

Der Oldenbourg-Schulbuchverlag existiert bis heute und ist heute Teil der Cornelsen-Verlagsgruppe.

== Gegenwart ==
[[Datei:Oldenbourg Verlagssitz.jpg|mini|hochkant|Verlagsschriftzug vor der ehem. Zentrale in München]]


Der Hauptsitz des Verlages ist [[München]], die Zentrale befand sich lange Zeit in der Rosenheimer Straße 145. Seit dem 1. Januar 2013 ist der Verlag im Haus Nummer 143 zu finden.
Der Hauptsitz des Verlages ist [[München]], die Zentrale befand sich lange Zeit in der Rosenheimer Straße 145. Seit dem 1.&nbsp;Januar 2013 ist der Verlag im Haus Nummer 143 zu finden. Zum Verlag gehörte zudem eine Druckerei, die sich in [[Kirchheim bei München]] befand. Sie wurde 2005 von einem anderen Unternehmen übernommen.<ref>siehe [https://www.northdata.de/R.+Oldenbourg+Graphische+Betriebe+Druckerei+GmbH,+Kirchheim/Amtsgericht+M%C3%BCnchen+HRB+123657 Eintrag der Druckerei bei Northdata] abgerufen am 19. April 2020.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* {{Literatur |Autor=Tilmann Wesolowski |Titel=Verleger und Verlagspolitik – Der Wissenschaftsverlag R. Oldenbourg zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus |Verlag=Meidenbauer |Ort=München |Datum=2010 |ISBN=978-3-89975-199-4}}
* {{Literatur
* {{Literatur |Autor=Tilmann Wesolowski |Titel=Technik verlegen – Wissenschaft machen? Verlegerischer Einfluss auf die Entwicklung der Technikwissenschaften am Beispiel des Verlags R. Oldenbourg |Reihe=Technikgeschichte |BandReihe=76 |NummerReihe=1 |Datum=2009 |ISSN=0040117X |Seiten=37–63}}
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Verlag (München)]]
[[Kategorie:Verlag (München)]]
[[Kategorie:Gegründet 1858|R. Oldenbourg Verlag]]
[[Kategorie:Gegründet 1858|R. Oldenbourg Verlag]]
[[Kategorie:Cornelsen Verlag]]

Aktuelle Version vom 17. Februar 2023, 11:51 Uhr

R. Oldenbourg Verlag

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1858
Sitz München, Deutschland
Branche Verlag
Website www.oldenbourg.de

Der R. Oldenbourg Verlag ist ein 1858 von Rudolf Oldenbourg (1811–1903) gegründeter Buch- und Zeitschriftenverlag, vormals mit den Schwerpunkten Wissenschaft, Technik und Schulbücher. Über Jahrzehnte hinweg wurde die Oldenbourg-Verlagsgruppe aufgebaut, die ein familiengeführtes Unternehmen war und schließlich im Ganzen 2004 veräußert wurde. Von der ehemaligen Verlagsgruppe existiert heute nur noch der «R. Oldenbourg Schulbuchverlag».

Unternehmensentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Zeitschrift, Titelblatt des ersten Bandes 1859

Die technische Zeitschrift Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten war 1858 das erste Produkt des Oldenbourg-Verlages. Im Folgejahr begründete Rudolf Oldenbourg mit Heinrich von Sybel als Herausgeber die für die deutsche Geschichtswissenschaft wichtige Historische Zeitschrift, die jedoch zunächst in der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung verlegt wurde. 1873 kam der Bereich Schulbücher hinzu.

Bereits im 19. Jahrhundert publizierten bekannte Wissenschaftler im Verlag Oldenbourgs, darunter Heinrich von Sybel, der Literaturnobelpreisträger Paul Heyse oder der Chemiker und Hygieniker Max von Pettenkofer. Im 20. Jahrhundert förderte der Verlag unter anderem den Raumfahrtpionier Hermann Oberth und verlegt bekannte Reihen wie Oldenbourg Grundriss der Geschichte unter seinem Namen.

Der Oldenbourg Verlag befand sich bis 2004 im Besitz der Familie Oldenbourg und wurde anschließend als Oldenbourg Verlagsgruppe an den Cornelsen Verlag verkauft. Zu den Oldenbourg-Verlagen gehörten der Oldenbourg Industrieverlag, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, der Oldenbourg Schulbuchverlag mit seinem Tochterverlag Bayerischer Schulbuchverlag (bsv) sowie der Akademie Verlag.

Am 3. Juni 2008 feierte die Oldenbourg Verlagsgruppe, die von 2004 bis 2012 zur Cornelsen-Gruppe gehörte, im Deutschen Museum ihr 150-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass richtete das Museum für drei Monate eine Ausstellung zum Oldenbourg Verlag ein; der Verlag gab eine Festschrift über seine Geschichte heraus.

Der Oldenbourg Industrieverlag wurde 2009 von Cornelsen an die Langenscheidt-Gruppe verkauft. Seit Anfang 2010 ist der Oldenbourg Industrieverlag Teil der ACM-Mediengruppe und wurde Ende 2012 in „Deutscher Industrieverlag“ umbenannt.

Rückwirkend zum 1. Januar 2013 wurden der Oldenbourg Wissenschaftsverlag und der Akademie-Verlag vom Verlag Walter de Gruyter aus dem Buch- und Zeitschriftenprogramm von Cornelsen herausgekauft.[1] De Gruyter hat in seinem Verlagshaus ein Imprint namens "de Gruyter Oldenbourg" eingerichtet.

Der Oldenbourg-Schulbuchverlag existiert bis heute und ist heute Teil der Cornelsen-Verlagsgruppe.

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlagsschriftzug vor der ehem. Zentrale in München

Der Hauptsitz des Verlages ist München, die Zentrale befand sich lange Zeit in der Rosenheimer Straße 145. Seit dem 1. Januar 2013 ist der Verlag im Haus Nummer 143 zu finden. Zum Verlag gehörte zudem eine Druckerei, die sich in Kirchheim bei München befand. Sie wurde 2005 von einem anderen Unternehmen übernommen.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Tilmann Wesolowski: Verleger und Verlagspolitik – Der Wissenschaftsverlag R. Oldenbourg zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. Meidenbauer, München 2010, ISBN 978-3-89975-199-4.
  • Tilmann Wesolowski: Technik verlegen – Wissenschaft machen? Verlegerischer Einfluss auf die Entwicklung der Technikwissenschaften am Beispiel des Verlags R. Oldenbourg (= Technikgeschichte. Band 76, Nr. 1). 2009, ISSN 0040-117X, S. 37–63.
  • Reinhard Wittmann: Wissen für die Zukunft. 150 Jahre Oldenbourg Verlag. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2008, ISBN 978-3-486-58822-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. De Gruyter kauft Wissenschaftsverlage. In: Süddeutsche Zeitung, 27. Februar 2013, S. 14.
  2. siehe Eintrag der Druckerei bei Northdata abgerufen am 19. April 2020.